vielen Dank für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung. Es freut uns sehr, dass Sie die Leipziger Messe als zukunfts- und familienorientierten Arbeitgeber zu schätzen wissen. Wir nehmen die Einschätzung unserer Mitarbeitenden sehr ernst und arbeiten an einer stetigen Entwicklung. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Ihre Abteilung Recruiting und Personalbetreuung
Die Messe wird stetig attraktiver, ein Generationswechsel steht an!
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Leipziger Messe in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-regelmäßige Feedbackgespräche mit Vorgesetzten und der Personalabteilung -viele Benefits, Auslosung von Sondertickets für Veranstaltungen, Sportevents etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Gehalt ist zu wenig, dafür versucht man mit vielen Benefits das auszugleichen
Verbesserungsvorschläge
- Büroausstattung (man merkt den Charme der 90er Jahre) vor allem neue Bürostühle sind unbedingt anzuschaffen oder höhenverstellbare Schreibtische
Arbeitsatmosphäre
sehr gut
Image
Leipzig und Messe gehören zusammen!
Work-Life-Balance
Gleitzeit, mobiles Arbeiten
Karriere/Weiterbildung
ein Katalog mit allen Weiterbildungsmöglichkeiten wäre sinnvoll
Gehalt/Sozialleistungen
Tarfivertrag ist sehr starr und wenig flexibel bei den Eingruppierungen..
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung ..hier wird in den nächsten Jahren viel getan
Kollegenzusammenhalt
je nach Team -ich hab wahnsinniges Glück gehabt :-)
Umgang mit älteren Kollegen
einwandfrei
Vorgesetztenverhalten
einwandfrei, herzlich und respektvoll
Arbeitsbedingungen
Großraumbürocharme muss man mögen, 2 Tage die Woche ist mobiles Arbeiten von Zuhause möglich
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine ausführliche Bewertung zu Ihrer Position bei der Leipziger Messe genommen haben. Wir freuen uns sehr über Ihre Weiterempfehlung und das positive Feedback zu vielen Aspekten unseres Unternehmens. Ihre Hinweise zu den Themen Büroausstattung und Weiterbildung nehmen wir uns zu Herzen. Wir möchten uns stetig weiterentwickeln und uns deshalb auch für Ihre Verbesserungsvorschläge bedanken.
Ihre Abteilung Recruiting und Personalbetreuung
Messe ist eine Welt für sich, aber eine gute!
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Leipziger Messe GmbH in Leipzig gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kollegen sind freundlich zueinander und duzen sich (später). Leider ist es als Neuling absolut schwer zu verstehen, wer für was warum zuständig ist oder eben nicht oder mal war und jetzt nicht mehr ist?! Die Hirarchie muss eingehalten werden, bei Begegnungen und wer-fragt-wen-Themen, aber nicht übertrieben.
Work-Life-Balance
Für mich funtkioniert es, da mobile office erlaubt ist und ich eh gern im Büro bin.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereleiter ist kurz, aber stabil. Das reicht mir persönlich aus.
Kollegenzusammenhalt
Ist abhängig von wem, und mit wem man arbeitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Ab einer bestimmten Betriebszugehörigkeit gibt es keine Gehaltserhöhungen mehr, das ist schon recht traurig. Zumal ich erfahren habe, dass viele Kollegen ein Berufsleben lang bei der Messe bleiben.
Arbeitsbedingungen
Wasser gibt es, Toiletten sind sauber, um Pflanzen wird sich gekümmert, Schreibtische alle soweit gleich eingerichtet (man darf aber eigene Deko aufhängen). Die Kabel flattern für meine Monk-Seele zu viel herum, die offenen Regale laden zum schludern ein. Es gibt keine (oder nur noch wenige) Papiere mehr, aber jeder hat einen Container am Tisch mit Aufhängungen für Akten?! Dafür aber kann ich meine Handtasche nicht wirklich wegräumen, die ich gern in den Container legen würde (aber sie passt halt nicht in die Aufhängungen). Dennoch alles ordentlich und vollständig.
Kommunikation
internes Programm zum Veröffentlichen von Neuigkeiten und Auswertungen, aber auch für Fragen untereinander. Essensroulette ist total sinnvoll, um neue Kollegen oder Chefs kennenzulernen.
Interessante Aufgaben
Bin ein Messe-Neuling ansich, zudem ganz neu im Thema meiner verantwortlichen Messe. Lerne daher zur Zeit viel. Ich mag den Öffentlicher-Dienst-Charakter, der step-by-step hier ankommt mit digitalen! Formularen (absolut cool), die ihren Weg durchs Haus finden und als Unterstützung dienen für Workflows.
wir freuen uns sehr über Ihre Bewertung sowie Empfehlung und bedanken uns, dass Sie sich die Zeit für eine ausführliche Bewertung zu Ihrer Position bei der Leipziger Messe genommen haben.
Ihr positives Feedback zu vielen Aspekten unseres Unternehmens freut uns. Auch Ihren Hinweis zu den Themen Onboarding und Karrieremöglichkeiten wissen wir zu schätzen. Unsere Vakanzen werden nach einem klar geregelten Ablauf zunächst intern ausgeschrieben. Wer die Initiative ergreift, hat die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und kann Verantwortung übernehmen.
Kommen Sie außerdem gerne auf uns zu, damit wir gemeinsam einen Platz für Ihre Handtasche finden.
Ihre Abteilung Recruiting und Personalbetreuung
Gute Arbeit, wenn man nicht zuviel Dynamik und Gehalt erhofft.
3,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Leipziger Messe in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingungen und Worklife-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s. fehlende Sterne
Verbesserungsvorschläge
s. fehlende Sterne
Arbeitsatmosphäre
es fehlt ein bisschen der Zug ...
Image
Die Marke ist halt weltbekannt
Work-Life-Balance
dank Homeoffice Möglichkeit und Gleitzeit quasi perfekt
Karriere/Weiterbildung
keine Dynamik oder nur extrem selten und dann mit "Nase"
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: Daumen ganz nach unten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, das was ohnehin jedes KMU/GmbH tut und tun muss und ein kleines bischen mehr
Kollegenzusammenhalt
Sehr unterschiedlich zwischen den Teams
Umgang mit älteren Kollegen
keine Achtung, keine Anerkennung und Wertschätzung bei langjährig Beschäftigten
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich, von vertrauensvoll bis autoritär
Arbeitsbedingungen
Dank Hochbudget-IT
Kommunikation
zu viele Informationssysteme und Datenbänkchen, leider E-Mail vor Gespräch und Telefonat
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Leipziger Messe GmbH in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gestaltungsspielraum bei Messen/Kongressen - interessante Projekte, Verwaltungsgebäude ist ein schöner Arbeitsplatz, Gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalpolitik, Gehaltsstruktur, fehlende Fehlerkultur, rigide Hierarchien, bequeme Entscheidungen vor richtigen und wirtschaftlichen, stehengebliebener Verwaltungsapparat, keine Förderung der Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Der Status Quo ist nicht immer erhaltenswert. Couragierte Entscheidungen müssen getroffen werden, um die Verwaltung sowie die Veranstaltungen zu modernisieren. Die Personalpolitik sollte grundlegend hinterfragt werden: verbesserte und respektvolle Kommunikation des Personalmanagements, Förderung guter Mitarbeiter, um diese zu erhalten, Führungskräftewechsel und eine neue Gehaltsstruktur.
Arbeitsatmosphäre
Stark abhängig von den Abteilungen und Teams, jedoch war ein verbindendes Element stets die allgemeine Unzufriedenheit, die zu einer negativen Grundstimmung führte. Das Verwaltungsgebäude ist schön, es gibt ausreichend Parkplätze und eine Kantine.
Es gibt 2 Möglichkeiten für die Karriereentwicklung: Entweder man gefällt aufgrund seiner folgsamen und unkritischen Art oder es ist gerade eine Lücke entstanden, die schnellstmöglich gefüllt werden muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur als Einsteigerjob geeignet oder wenn man außertariflich bezahlt wird. Die Gehaltsbänder sind unterdurchschnittlich - auch ein 13. Monatsgehalt kann das nicht kompensieren.
Kollegenzusammenhalt
Auch dies ist absolut teamabhängig, allerdings habe ich in tollen Teams mit engagierten Menschen gearbeitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben Bestandsschutz. Wer einmal bei der Leipziger Messe angefangen hat - egal, wie seine Leistung oder auch Nicht-Leistung aussieht, wird nicht gehen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich: Wie überall gibt es übergriffige Chefs und arbeitslahme. Frustrierend war für mich die Passivität und Ignoranz des Managements, das über Missstände informiert wurde und diese bestätigte und trotzdem keine Konsequenzen oder Lösungen einleitete aus der eigenen Furcht davor, Unbequemes in Gang zu setzen. Dies spricht weder für die Führungskräfte und gibt darüber hinaus Nährboden für eine verrottende Personalpolitik.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro mit gratis Wasser und Kantine. (Jeder Mitarbeitende würde sich über die Bereitstellung von Kaffee freuen ...)
Kommunikation
Die Kommunikation top-down geht durch einige Filter, sodass nur positive Nachrichten an die Mitarbeitenden herangetragen werden. Selbst Veranstaltungen, die offensichtlich und nachweislich schlecht liefen, wurden als Erfolge beschrieben. Eine Fehlerkultur gibt es hier nicht und Offenheit ggü den Mitarbeitenden leider auch nicht - stattdessen wurde man oft als blöd verkauft. Auch übergreifende Themen wie Tarif- oder allgemeine Gehaltsverhandlungen blieben ein Mysterium und wurden mit allgemeinen Floskeln abgetan.
Gleichberechtigung
Die Personalpolitik ist willkürlich: Gefördert wird der, der gefällt und meist unkritisch ist. Leistung ist hierbei leider eher nicht die primäre Entscheidungskomponente. Die Geschlechter werden meiner Erfahrung nach nicht unterschiedlich behandelt.
Interessante Aufgaben
Messen und Kongresse zu organisieren ist abwechslungsreich und ermöglicht eine hohe Identifikation mit der eigenen Arbeit.
Veraltete Führungsstrukturen ohne Wunsch nach Veränderungen
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Leipziger Messe GmbH in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zeitgestaltung durch Gleitzeit und digitale Zeiterfassung, Besuch von Messeveranstaltungen möglich durch Mitarbeitertickets
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfteverhalten, keine offene Fehlerkultur,
Verbesserungsvorschläge
mehr Möglichkeiten für Mitarbeitendenfeedback. Führungskräftetrainings um alte Strukturen aufzubrechen, Prozesse hinterfragen und verschlanken
Arbeitsatmosphäre
Jede*r macht vorrangig seins, Teamarbeit ist oft schwierig
Image
Besser als es wirklich ist
Work-Life-Balance
Ist vorhanden durch Gleitzeit und Teilzeitoptionen
Karriere/Weiterbildung
Absolut ausbaufähig. Wenn Maßnahmen stattfinden, sind sie meist von einzelnen Vorgesetzten/ individuellen Kolleg*innen selbst initiiert und lange erkämpft wurden. Sonst nur Standardschulungen für Excel, Englisch und Zeitmanagement
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist viel niedriger, als man es bei so einem bekannten Arbeitgeber erwarten würde. Gehaltsstruktur ist starr, wenig Raum für Verhandlungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird ALLES gedruckt, definitiv Verbesserungspotenzial
Kollegenzusammenhalt
Im Zweifelsfalle nicht vorhanden, jede*r ist sich selbst der Nächste
Umgang mit älteren Kollegen
Als ältere*r Kollege hat man ein gutes Arbeitsleben bei der Messe, im besten Fall ist man schon 20+ Jahre dabei und hat quasi Narrenfreiheit
Vorgesetztenverhalten
Sehr antiquiert. Streng hierarchisches Führungsverhalten. Offene Kritik oder gar Verbesserungsvorschläge sind nicht erwünscht. Was von oben kommt, sollte nicht hinterfragt werden.
Arbeitsbedingungen
Büros sind sauber und mit Gemeinschaftsküchen ausgestattet, Kantine ist vorhanden
Kommunikation
Von oben nach unten. Vieles wird viel zu spät an betroffene Mitarbeitende kommuniziert
Gleichberechtigung
Es gibt viele weibliche Kolleg*innen, auch einige in Führungspositionen
Interessante Aufgaben
Eher stupides Abarbeiten, vereinzelt Projektaufgaben
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Leipziger Messe GmbH in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsumgebung in den Messehäusern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsverhalten einiger Vorgesetzter.
Verbesserungsvorschläge
Der Digitalisierung nicht hinterher jagen, sondern innovativer voran schreiten. Auch wenn das Messeumfeld einigen Änderungen erst einmal skeptisch ggü. tritt.
Arbeitsatmosphäre
Die Büros in Großraumbüro-Atmosphäre sind in Zeiten von Corona recht angenehm. Allerdings kann es im normalen Alltag durch eingehende Telefonate und der Vielzahl an Arbeitsplätzen auch mal recht laut werden.
Image
Bei der Leipziger Messe zu arbeiten klingt attraktiver als es ist.
Work-Life-Balance
Durch flexible Arbeitszeitgestaltung und Home Office, ist die Work-Life-Balance gut zu organisieren. Auch aufkommende Wochenendarbeit kann durch Ausgleichstage teilweise ausgeglichen werden. Allerdings werden hier schnell zusätzliche Arbeitsaufgaben auf Schultern verteilt, die so schon auf Hochtouren laufen und durch die sich schnell mal die Kapazität von 100% auf 170% erhöht. Unterm Strich ist zu viel Arbeit und zu wenig Arbeitskapazität vorhanden. Entlohnt wird mehr Verantwortung und mehr Arbeit nicht. Hier lebt das Motto: Friss oder Stirb.
Karriere/Weiterbildung
Durch Corona und den Einnahmeverlust die nächste Zeit eher auf Sparflamme gedreht.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher unteres Mittelfeld. Durch Corona viel Kurzarbeit und Ausfall des LoB. Weihnachtsgeld wird dafür bezahlt. Gehaltsstufen nach Qualifizierung durch Prämien individuell verhandelbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Kollegen auf einer Ebene ist ein kollegialer Umgang an der Tagesordnung. Allerdings ist auch hier der "Machtkampf" des Aufstiegs zu spüren. Aber das ist das Business.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll und auf Augenhöhe.
Vorgesetztenverhalten
Aufgaben, die von Vorgesetzten ausgeführt werden müssten, werden nach unten delegiert. Egal wie voll der "Tisch" da schon ist. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Vorgesetzten zwar das Geld kassieren, die Kompetenz zur Ausführung aber woanders liegt. Faire Behandlung gibt es in dieser Beziehung nicht. Eher wird nach unten Druck ausgeübt und mit Kündigung gedroht.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, zum Teil fehlende Klimaanlage, HomeOffice Ausstattung mit Surface & Smartphone
Kommunikation
Das was man wissen möchte, muss man sich selbst aktiv erfragen. Allerdings gibt es immer die Möglichkeit sich in Daily´s und anderen Terminen auszutauschen. Auch im Home Office hat das gut geklappt.
Gleichberechtigung
Nasenpolitik bei internen Stellenbesetzungsverfahren.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielseitig. Es sind gerade im Zuge der Digitalisierung einige schöne Projekte unterwegs. Mit Eigeninitiative lässt sich hier schön arbeiten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Leipziger Messe GmbH in Leipzig gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war nur negativ. Meckern, nörgeln, aber keine allgemeinen Verbesserungsvorschläge. Wenn Abteilungsleiter*innen nachfragen, was schief läuft, sind alle kleinlaut und wissen von nix. Wenn die Abteilungsleiter*innen überhaupt nachfragen.. Es gibt viele Totalausfälle, wie Sekretär*innen, Assistent*innen, die seit Jahr(zehnten) gehalten werden und sich alles erlauben können. Es werden Kolleg*innen entfristet, die sich einschleimen, alle anderen werden immer wieder befristet verlängert oder werden ohne mit der Wimper zu zucken, gehen gelassen.
Image
Das Image der Leipziger Messe ist renommiert und gut, stimmt mit der Realität allerdings null überein.
Work-Life-Balance
Am Ende des Tages soll jeder bereit dazu sein viel zu arbeiten. Über Kolleg*innen, die aus familiären Gründen früher gehen müssen, werden die Augen verdreht.
Karriere/Weiterbildung
Kaum. Gute Kollegen werden gehen gelassen. Leute, die sich bei den Abteilungsleiter*innen einschleimen, werden vorher entfristet. Sehr sehr seltsam.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsstufen, welche bei den Aufgaben und Tätigkeiten unverhältnismäßig gering sind. Es wird mehr gefordert und das Gehalt bleibt gleich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papier, mehr Papier, Leipziger Messe. Einwegplastikflaschen in Massen für die Mitarbeiter*innen. Juhu...
Kollegenzusammenhalt
Vornerum alles toll und nett, hintenrum lästert jeder über jeden. GANZ GANZ SCHLIMM.
Umgang mit älteren Kollegen
Kolleg*innen, die lange im Unternehmen sind, werden unverhältnismäßig bevorteilt.
Vorgesetztenverhalten
Kleinlaut, kein Standing und keine Führungsqualitäten. Die einzelnen Abteilungsleiter*innen haben Lieblinge, diese werden entfristet, der Rest kann gehen.
Arbeitsbedingungen
In der Coronazeit musste trotz abgesagter Veranstaltungen etc. einmal die Woche ins Büro gekommen werden. Wenn man angemerkt hat, dass das nur mäßig sinnvoll ist, wird man als unmotiviert eingeschätzt.
Kommunikation
Allgemein ist die Kommunikation untereinander von ständigem Meckern geprägt, was vor allem junge, sprudelnde Kolleg*innen vertreibt.
Interessante Aufgaben
Alle führen nur aus, keine Veränderungs- bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten. Selbst Manager-/Referent*innen sind rein ausführend und v.a. Ja-Sager. Wenn die Abteilungsleiter*innen weg sind, wird das kritisiert, aber nie konstruktiv.
Gute Ansätze, die in konservativer Unternehmenskultur allerdings nicht nötige Wirkung entfalten
3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Leipziger Messe GmbH in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, moderne Arbeitsmittel (Handy, Windows Surface, Social Intranet), Image
Ansätze, die eine bessere Innovationskultur schaffen sollen, wie den Kreativraum oder das Innovationsbord. Die fehlende Kultur verringert allerdings leider die Effektivität der Maßnahmen - das Innovationsboard wird (etwa durch die Personalabteilung) kritisiert, wenn neue Ansätze diskutiert werden, die indirekt bisherige Prozesse hinterfragen. In solch einer Atmosphäre kann kein positiver Wandel entstehen. Da gibt es noch Potenzial, welches künftig besser genutzt werden könnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass das Potenzial der Mitarbeitenden nicht ausgeschöpft wird. Um dieses zu erreichen, braucht es einen Kulturwandel, in dem Innovation und kreative Ideen auf Nährboden treffen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Authentizität und den Mut, Fehler offen zu besprechen, um gemeinsam daran zu wachsen.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kollegen und Kolleginnen sind hilfsbereit und unterstützend - oft allerdings nur so lange, wie sie nicht aus erlernten und bekannten Mustern hervorkommen müssen. Ob neue Ideen unterstütz werden oder nicht, hängt am Ende sehr stark von einzelnen Personen ab.
Die Büros und Arbeitsmittel sind dem modernen Standard entsprechend und es gibt einige nette Zusatzangebote, wie Rückenschul-Kurse, eine Betriebskantine oder einen Kreativ-Raum.
Insgesamt ist die Arbeitsatmosphäre in Ordnung. Verbessert werden könnte sie insbesondere durch eine bessere Fehlerkultur und ein schaffen von einer Umgebung, in der Kreativität wachsen kann. Dafür benötigt es neben einem Raum vor allen Dingen eine Kultur, in der Ausprobieren, Fehler machen und das Herbeiführen von Wandel bestärkt werden.
Image
Sehr gut, die Leipziger lieben ihre Messe.
Work-Life-Balance
Es wird darauf geachtet, dass nicht zu viele Überstunden entstehen und man wird aktiv dazu angehalten, Urlaub und Überstunden (auch vorausschauend) zu verplanen.
Die Möglichkeit zum Home-Office besteht. Vor Corona wurde im Einzelfall entschieden, ob Home Office wirklich nötig war. Hoffentlich wird die Möglichkeit zum Home-Office künftig mit größerer Selbstverständlichkeit geboten - nicht nur für Eltern und Führungskräfte, sondern auch für alle, die sich mehr Flexibilität wünschen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt wenig Möglichkeiten zur Weiterbildung und diese werden nicht proaktiv angeboten. Man muss seinen Bedarf bekannt geben und wenn man Glück hat, wird dann eine Schulung angeboten. Dieses System ist nicht transparent, sodass die Mitarbeitenden nicht wissen, ob eine Schulung wegen fehlendem Bedarf oder aus anderen Gründen nicht angeboten wird. Berufsbegleitende Studiengänge oder Weiterbildungen auf eigene Initiative werden unterstützt, indem etwa unbezahlter Urlaub genommen werden kann oder die Stunden reduziert werden können. Sonderurlaubstage oder gar finanzielle Unterstützungen gibt es nicht - mit der Begründung, dass die Weiterqualifizierung nicht unbedingt für die (aktuelle) Position benötigt wird. Dass genau diese Qualifizierung aber für die Weiterentwicklung in andere Positionen nötig ist, wird vergessen. Man ist daher selbst der Schmied seines eigenen Glücks - ansonsten bleibt man immer auf der gleichen Position sitzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist leider nicht der Rede wert. Es gibt eine Betriebsvereinbarung, nach der prinzipiell alle Mitarbeitenden (abgesehen von leitenden Mitarbeitenden) entsprechend Ihrer Qualifizierung und Erfahrung gleich vergütet werden sollten. In der Realität wird dieses System durch Zulagen verwässert, sodass keine Gerechtigkeit besteht. In Gehaltsverhandlungen wird allerdings immer mit der Betriebsvereinbarung und "im Sinne der Gleichberechtigung aller" argumentiert.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung wird recht viel getuschelt, gelästert und sich beschwert, wobei es dabei selten darum geht, einen Lösungsansatz für ein erkanntes Problem zu finden. Das ist schade und stört das Betriebsklima.
Innerhalb einer Abteilung ist der Zusammenhalt meist gut - leider gucken viele Abteilungen nicht wertschätzend und kritisch auf andere Abteilungen und wissen es oft besser. Eine konstruktive Kritik wird dabei selten ausgesprochen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr individuell. Teils sehr wertschätzend, teils geht jemand nach 30 Jahren und bekommt nicht mal einen Händedruck der Geschäftsführung.
Vorgesetztenverhalten
Ist sehr individuell und unterschiedlich. Es gibt viele Vorgesetzte, die vieles gut machen. Lob aussprechen, Verantwortung übertragen, Möglichkeiten für Zusatzprojekte in Arbeitsgruppen o.ä. geben. Es findet an vielen Stellen ein Genrationswandel statt, der neue Arbeitsmethoden und oft weniger hierarchische Strukturen innerhalb einer Abteilung mit sich bringt.
Es gibt auch einige Vorgesetzte, die einen "klein" halten wollen - die sind aber deutlich in der Minderheit und werden Stück für Stück in Rente gehen.
Kommunikation
Es gibt ein Social Intranet, über das die interne Unternehmenskommunikation läuft und in dem auch Teams in hierzu geschaffenen Räumen arbeiten können. Das funktioniert meist gut und wird mittlerweile auch von den meisten Kolleginnen und Kollegen gut angenommen.
Wie die Kommunikation unter den Teams/zwischen den Abteilungen läuft, ist individuell und kann nicht verallgemeinert werden. Bei manchen läuft es ohne Worte, andere wiederum kommunizieren weniger erfolgreich.
Die Geschäftsführung könnte authentischer kommunizieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben häufig das Gefühl, dass Probleme oder negative Entwicklungen klein geredet oder gar nicht erst angesprochen werden aus der Angst heraus, die Motivation der Mitarbeitenden oder die Identifikation mit dem Unternehmen könnte sinken. Das Gegenteil scheint der Fall: Es herrscht eine Skepsis gegenüber den Aussagen der Geschäftsführung, da diese nicht als "ganze Wahrheit" angesehen werden. Dies stört die Beziehung der Mitarbeitenden zur Geschäftsführung und dem Unternehmen selbst.
Gleichberechtigung
Nach außen hin gegeben. Eltern, die allerdings etwa ihre Stunden reduzieren wollen, können sich nicht weiterentwickelt. Modell wie Job Sharing gibt es nicht. Oftmals wird ein berufliches Weiterkommen an eine Vollzeitstelle geknüpft, was zu einer geringen Präsenz von Frauen in Führungspositionen führt.
Interessante Aufgaben
Wie in vielen anderen Unternehmen gibt es auch hier Change-Prozesse, die meist durch Vertreter unterschiedlicher Abteilunge mitgestaltet werden können. So kann man auch über den eigenen Tellerrand hinausschauen.
Die Arbeitsbelastung ist von in den Abteilungen und Projektteams recht unterschiedlich und in der Wahrnehmung der Mitarbeitenden nicht gerecht verteilt.
Jana KörnigAbteilungsleiterin Recruiting und Personalbetreuung
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie viele positive Dinge unseres Unternehmens zu schätzen wissen und danken Ihnen dafür. Die Entwicklung unserer Branche und der Märkte schreitet unaufhörlich voran. Sie erfordert gerade von uns eine stete Bereitschaft zum Umdenken und zur Innovation. Wir freuen uns daher, dass wir zuletzt in den vergangenen Monaten mit unseren digitalen Veranstaltungen therapie DÜSSELDORF und OTWorld.connect beweisen konnten, dass wir unsere Chancen nutzen und Neues entwickeln können. Aber darauf wollen und können wir uns nicht ausruhen. Wir sind uns bewusst, dass Innovationsbereitschaft eine zukunftsoffene Haltung und freien Dialog voraussetzt. Wir wollen uns stetig weiterentwickeln und besser werden. Wir sind bestimmt nicht perfekt. Dass Sie jetzt selbst persönlich in einigen Punkten für sich keine positiven Erfahrungen gemacht haben, bedauern wir sehr. Wir verstehen Ihr Feedback aber jetzt als Ansporn, es künftig besser zu machen und wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem zukünftigen Weg.
Mit freundlichen Grüßen
Abteilung Recruiting und Personalbetreuung
Nicht innovativ sondern chaotisch
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Leipziger Messe GmbH in Leipzig gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Nicht immer an sich selbst denken, sondern im Sinne des Unternehmens denken und handeln unter Mitwirkung aller Arbeitnehmer.
Untätige Kollegen sollten personelle Konsequenzen zu spüren bekommen. Aber eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus.
Arbeitsatmosphäre
Leider nicht mehr so herzlich wie früher, da häufig Neid zwischen den Angestellten herrscht. Die nicht einheitliche Bezahlung der Mitarbeiter tut da sein Übriges.
Work-Life-Balance
Für die Angestellten, welche ihre Arbeit von zuhause erledigen können, ist das sicherlich eine gute Alternative. Jedoch wird die Arbeit im Team dadurch nicht gerade gefördert.
Karriere/Weiterbildung
Wer neben seinem hohen Arbeitspensum noch Zeit hat sich weiterzubilden, hat die Möglichkeit dazu an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Hocharbeiten ist kaum möglich, lieber wird man klein gehalten, soll aber dennoch höhere Aufgaben erledigen.
Kollegenzusammenhalt
Häufig arbeitet jeder nur noch für sich und ist sich selbst am Nächsten. Bis auf einzelne Ausnahmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich nenne diese mal erfahrene Kollegen. Diese werden als langsam und wenig innovativ angesehen. Junge unerfahrene Leute ohne Fachwissen sind die neue Zukunft.
Vorgesetztenverhalten
Keine Einfühlungsvermögen, auf Probleme der Mitarbeiter wird nicht eingegangen oder diese werden einfach überhört. Förderung/Unterstützung findet nicht statt. Solange man die Arbeit für den/die Vorgesetzte/n erfüllt und diese/r damit punkten kann ist man gut gesonnen.
Kommunikation
Absprachen zwischen einzelnen Querschnitten findet selten statt. Häufig werden Entscheidungen getroffen, ohne Beteiligte mit ins Boot zu holen.