Let's make work better.

Lekkerland SE Logo

Lekkerland 
SE
Bewertung

Deutlich besser als hier dargestellt!

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Lekkerland information systems in Frechen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angenehme Arbeitsatmosphäre, guter Kollegenzusammenhalt, viel Freiraum bei der Gestaltung der eigenen Aufgaben, sehr gute Arbeitszeitregelung und Gehalt.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Administration! Die internen Prozesse müssen dringend optimiert werden.

Mehr Führung und Kommunikation! Zwischen der oberen Führungsriege und der ausführenden und Head-of Ebene besteht gefühlt ein riesiges Vakuum.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Team und mit den direkten Vorgesetzten ist insgesamt sehr angenehm. Druck kommt höchstens aus dem Projekt oder den Fachbereichen.

Kommunikation

Im Intranet werden regelmäßig Unternehmensneuigkeiten kommuniziert. Außerdem gibt es alle 3 Monate ein Townhall Meeting und ab und zu auch mal einen Blog Eintrag. Ansonsten gibt es bei der Kommunikation noch deutlichen Nachholbedarf. Mir ist nicht klar, wohin die Unternehmensführung genau will. Insgesamt fühlt sich die Organisation eher wie ein loser Verbund von verschiedenen Fachbereichen oder Projekten und nicht wie eine eingeschworene Gemeinschaft mit einem klaren Ziel an.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut. Alle duzen sich und sind im Normalfall sehr zugänglich und hilfsbereit. Politische Machtspiele habe ich bisher nicht erlebt.

Work-Life-Balance

Zeiterfassung und Möglichkeit Überstunden abzubauen oder auszahlen zu lassen. Reisezeit gilt als Arbeitszeit. Flexible Arbeitszeiten. Home-Office möglich.

Die Arbeitslast ist sehr individuell. Insgesamt ist auf jeden Fall genug zu tun. Man hat aber auch große Freiheiten in der Gestaltung der eigenen Aufgaben. Einzelne Kollegen sind sicherlich überlastet, aber hier versucht man zumindest durch die Einstellung neuer Mitarbeiter gegenzusteuern.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhältnis zu meinem direkten Vorgesetzten ist und war immer sehr gut. Es finden regelmäßig Einzelgespräche statt, in denen man Feedback geben oder Probleme ansprechen kann. Es beschränkt sich insgesamt jedoch relativ stark auf administrative Aspekte (wer übernimmt welche Aufgabe bzw. welches Projekt, Budgetplanung etc.). Fachlich/inhaltlich kommen die Vorgaben entweder vom Fachbereich oder aus dem Projekt. In der Umsetzung ist man dann sehr stark eigenverantwortlich unterwegs.

Die oberen Führungsebenen sind eher unsichtbar. Eine Kommunikation erfolgt fast ausschließlich über quartalsmäßige Townhall-Meetings.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben im Rahmen von Projekten oder Weiterentwicklung der Prozesse und Systeme würde ich als durchaus interessant bezeichnen.

Leider nimmt aber auch der Anteil der administrativen Tätigkeiten immer mehr zu. Genehmigungen von Change Requests, Budgets, Beauftragungen, Urlaub usw. dauern viel zu lang und werden entweder noch schriftlich oder über wenig benutzerfreundliche Sharepoint-Tools abgewickelt. Formales Release und Test Management werden derzeit etabliert und führen zu zusätzlichem administrativem Aufwand. Hier wird leider zu wenig über Abteilungsgrenzen hinausgedacht (Stichwort „Silodenken“). Für den Anwender ist teilweise kaum noch nachvollziehbar, welche Formulare er ausfüllen, welchen Status er in welchem System setzen und wem er noch für eine Unterschrift hinterherlaufen muss. Hier besteht dringender Verbesserungsbedarf!

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Neue Notebooks, gute Infrastruktur und Büroräume. Home Office, Telefonkonferenzen und Screensharing sind kein Problem.

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittliches Gehalt. Sehr wenige Sozialleistungen, was aber durch das Gehalt kompensiert wird.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt bisher keine vorgefertigten Karrierepfade oder Aufstiegsmöglichkeiten. Das ist sehr individuell. Man denkt jetzt aber zumindest über die Einführung von Job Levels nach. Ein fachlicher Karrierepfad existiert bisher gar nicht.

Softskill-Trainings werden in relativ hohem Umfang angeboten und ohne Beanstandung genehmigt. Bei Fachtrainings (z.B. SAP Schulung) wird sicherlich genauer hingeschaut.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden