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LEONHARD 
KURZ 
Stiftung 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Zu kurz gekommen...

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG in Fürth gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, das pünktlich gezahlt wird. Die Firma ist seriös und hat einen Tarifvertrag. Es gibt echt gute Kollegen in der Firma.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ausbildungsberufe (2 teilige Ausbildung, aber die Firma bietet den 2ten Teil der Ausbildung nicht an). Die Firma spart an den falschen Enden und Weiterbildung scheint in der Produktion eher nicht erwünscht zu sein.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte wieder neuer Wind in dem Unternehmen wehen. Die Firma ist konservativ und sollte offener werden. Viele Strukturen sind meiner Meinung nach veraltet und die Lehrbücher lehren schon bessere Methoden. Eine bessere Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmern wäre wünschenswert.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt gute Vorgesetzte mit denen man gut arbeiten kann und andere Vorgesetzte sind eine wahre Katastrophe.

Kommunikation

Die Kommunikation ist kaum vorhanden. Man bekommt nichts mit, besonders wenn man Schicht arbeitet.

Kollegenzusammenhalt

In der eigenen Schicht sind die Kollegen super, kollegial, hilfsbereit und nett.

Work-Life-Balance

Urlaub muss eher der Firma angepasst werden. Durch die Schichtpläne weiß man erst ab Mitte der Woche, wie man nächste Woche arbeitet. Planung mit Freunden oder Familie ist da kaum möglich und Wochenendarbeit ist an der Tagesordnung.

Vorgesetztenverhalten

Manche Vorgesetzten sind top. Andere sind schlimmer als im Kindergarten. Da wundert man sich schon, wie sie an den Posten gekommen sind.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben werden verteilt. Je nach Vorgesetzten gerecht oder auch nicht. Die eigene Arbeitsweise leidet auch immer mehr darunter, dass zeitliche Vorgaben oder Anweisungen gibt, wie man seine Arbeit genau machen muss.

Gleichberechtigung

In der Produktion konnte ich keine Nachteile für die Geschlechter sehen. An den Lackiermaschinen sind keine Frauen und bei der optischen Kontrolle keine Männer.

Arbeitsbedingungen

Die Maschinen sind teilweise veraltet und wurde geflickt. Es werden auch oft Sparlösungen durchgesetzt. Es gibt auch neuere Maschinen, an denen teilweise bessere Verhältnisse herrschen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mein subjektiver Eindruck ist nicht, dass die Umwelt im Vordergrund steht. Die gesetzlichen Vorgaben werden vermutlich erfüllt, sonst hätte es vermutlich schon Sanktionen gegeben. Fair-Trade habe ich in der Firma noch nicht gehört. Meist gewinnt der billigste Anbieter, solange die Qualität halbwegs passt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld, eine kaum erwähnenswerte Betriebsrente, am Ende des Jahres werden die Überstunden auf ein Langzeitkonto geparkt und Weiterbildung ist eher nicht erwünscht (Ich kann nur für die Produktion sprechen). Das Gehalt ist für den größten Arbeitgeber in Fürth und für die Chemiebranche eher mager. Aber es gibt ja auch Firmen, wo man noch weniger bekommt. Das Gehalt ist dafür immer pünktlich oder ein paar Tage früher auf dem Konto. Schichtzuschläge, bezahlte Pausen und Feiertagszuschläge scheinen der Firma wohl schon lange ein Dorn im Auge zu sein, aber noch werden diese gezahlt.

Image

Firma Kurz hat nach außen hin einen guten Ruf. Ich kann das nicht bestätigen. Es haben viele gute Leute gekündigt. Vorallem für junge Menschen ist in der Firma kaum Platz. Die älteren Kollegen warten auf ihre Rente und langjährige Mitarbeiter haben den Spaß verloren. Es gibt wohl auch Bereiche, wo sich Kollegen wohl fühlen sollen. Mit denen hatte ich aber nichts zutun.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen musste man privat finanzieren. Das höchste der Gefühle waren (ich glaube 2) Tage Bildungsurlaub. Da muss man aber schon wissen, bei wem man den selbstständig beantragt. Es gab wohl schon Ausnahmen, wo die Firma etwas finanziert haben soll. Das ist aber eher die Seltenheit. Wie man an den Tagen frei bekommt ist das persönliche Problem des Arbeitnehmers. Der Arbeitgeber darf einem keine Steine in den Weg legen, unterstützt aber auch genauso wenig.


Umgang mit älteren Kollegen

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