Toxischer Arbeitgeber und keinerlei Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man einen sicheren Job hat. Hierfür genügt es täglich anwesend zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das unendelich große Misstrauen gegenüber de Mitarbeitern und der permanente Kontrollzwang. Die Firma denkt, dass jeder Mitarbeiter die Firma ausnehmen will, dabei ist es lustigerweise genau umgekehrt.
Ich bin froh, dass ich mittlerweile raus bin.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter wertschätzen und nicht als ersetzbares Arbeitsvieh betrachten.
Nciht ständig schauen, wo man den Mitarbeitern noch das letzte bisschen vom Gehalt abknapsen kann während das Geld an anderen Stellen mit vollen Händen zum fenster rasugeworfen wird
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre leidet jedes Jahr mehr. Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter gegenüber dem Arbeitgeber ist mittlerweile immens. Kein Wunder, denn hier ist man nur eine Nummer und die Firma ist nur auf ihren Vorteil bedacht, vergisst aber dabei ihr wichtigstes Gut: ihre Mitarbeiter
Kommunikation
Kommunikation von iben nach unten existiert quasi nicht. Man erfährt meist wichtige Dinge nur über den Flurfunk. Mitarbeitergespräche oder ähnliches gibt es nicht.
Kollegenzusammenhalt
Schwankt stark von Abteilun gzu Abteilung. Ist aber eher schlecht augeprägt. Die meisten sind auf ihren Vorteil bedacht (was durch die Firmenkultur auch gefördert wird)
Work-Life-Balance
Wenn man einen guten Job machen will, gibt es keine Work-Life-Balance. Überstunden sind gerne gesehen, werden aber in den wenigsten Fällen (ausser z.b. in Positionen mit Stechkarte) weder durch Freizeit ausgeglichen, noch vergütet.
Flexibilität wird leider auch klein geschriben. Bei 0,5 TagenHomeoffice pro Woche kann man kaum von flexibel sprechen.
Vorgesetztenverhalten
Schwankt auch stark von Abteilung zu Abteilung, aber Vorgesetzte hbaen ohnehin keinerleit Handlungsspielraum
Interessante Aufgaben
Dies ist wohl einer der wenigen halbwegs positiven Punkte: relativ breites Produktspektrum und daher zumindest etwas abwechslungsreiche Afgaben
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden wie alle anderen behandelt. Daher kann ich die Aussage nur für alle Beschäftigten treffen. Dies ist wohl eine der wenigen Firmen, bei der gegen die Mitarbeiter gearbeitet wird.
Arbeitsbedingungen
Kaum geregelte Abläufe. Dadurch fühlt sich niemand für etwas zuständig. Man muss allem hinterherrennen. Das kostet Zeit und Nerven.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit wir hier ganz groß geschriben. Allerdings sind die Bemühungen eher Marketing relevant als dass man sich wirklich dafür interessiert. Nachhaltigkeit wird dort praktiziert, wo sie monetär interessant ist, aber nicht wirklich aus Interesse.
Gehalt/Sozialleistungen
Geahlt liegt im Mittel. Weder gut noch schlecht. Die Forma denkt zwar man würde zu den Spitzenzahlern gehören. aber hier zeigt sich leider auch die verzerrte Selbstwahrnehung.
Wichtig zu wissen: Leistung wirkt sich nicht auf das Gehal aus. Kurz ist darauf bedacht alle gleich zu behandeln. Die hochangagierten wie die, die den ganzen Tag nur Kaffee trinken.
Image
Nach aussen tatsächlich recht gut. Kurz hat bei den Kunden ein recht gutes ansehen.
Nach innen allerdings eine Katastrophe. Was fast alle Mitarbeiter vereint ist die Abneigung gegenüber dem Arbeitgeber. Tägliches lästern intern über den Arbeitgeber hört man an alles Ecken und Enden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt tonnenweise Weiterbildungen, die aber nurin der Theorie stehen bleiben. Umsetzen will hier niemand etwas, sei es im Bereich Projektmanagement oder Fhrungsthemen.
Karriere macht man nur, wenn man lange dabei ist. Das hat zur Folge, dass Führungskräfte nicht nach ihrer Qualifikation ausgewählt werden, sondern nach Dauer der Firmenzugehörigkeit.