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Levi 
Strauss 
Germany 
GmbH
Bewertung

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Chaotische und unprofessionelle Führungsriege

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Levi Strauss & Co. in Offenbach am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen waren immer sehr nette Leute und der Zusammenhalt groß. Es ist schade, dass Levi’s das als Unternehmen nicht zu einer Stärke macht, denn eine gute Arbeitsatmosphäre ist eine win/win Situation für die Firma und die Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider viel zu viel.

Verbesserungsvorschläge

- gute Arbeit anerkennen und schätzen
- auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter achten
- gute Mitarbeiter behalten
- Führungskräfte einstellen, die rational, professionell und menschlich sind und gute Entscheidung für das Unternehmen sowie für die Mitarbeiter treffen.

Kommunikation

Führungskräfte führten ständig Telefonate, während im Laden die Hütte brannte. Zudem wird nicht offen mit den Mitarbeitern kommuniziert. Führungskräfte haben sich untereinander über Mitarbeiter beschwert und diese dann gemobbt oder vor vollendete Tatsachen gestellt. Der Umgangston ist teilweise sehr unprofessionell gewesen.
Die weitere Kommunikation lief auf dem privaten Handy in zahllosen WhatsApp-Chats und -Gruppen ab, das war recht nervig und ging zu weit ohne Diensthandy.

Kollegenzusammenhalt

Hier konnte Levi’s punkten. Der Zusammenhalt unter den Kollegen war da, dies zeigte sich vor allem, weil der Laden ständig unterbesetzt war.

Work-Life-Balance

Überstunden waren an der Tagesordnung und wurden auch erwartet. Teilweise wurden noch Tasks kurz vor Feierabend gestellt, die bis dahin nicht mehr zu schaffen waren und auch problemlos am nächsten Tag noch gemacht hätten werden können, sodass man in die Überstunden gedrängt wurde. Kollegen im Verkauf mussten an ihren freien Arbeiten, da Unterbesetzung an der Tagesordnung war.

Vorgesetztenverhalten

Oberflächlich nette Leute, jedoch merkte man schon, dass keine höhere Ausbildung vorlag, sondern eher jahrelange Arbeit im Einzelhandel zur Führungsposition geführt hat. Dies äußerte sich in sehr simplen Denkweisen, die wenig professionell waren sondern eher einem erlerntem und nicht unbedingt sinnvollem Prinzip folgten. Eine gute Führungskraft war bei Levi’s nicht eine Person die viel versteht, sondern eine Person die ihre Mitarbeiter im Griff hat. Wie das durchgesetzt wurde lag im Ermessen der Führungskraft. Also gab es auch hier Unterschiede von Store zu Store.

Interessante Aufgaben

Es gab Dienstreisen in andere Städte für Gruppencoachings. Diese waren ein netter Ausgleich zum Arbeitsalltag, jedoch mit sehr viel Stress verbunden. Zudem gingen die Coachings teilweise bis drei Uhr nachts, sodass man von der Stadt nicht viel mitbekommen hat und am nächsten Tag direkt gerädert wieder zur Rückreise aufbrechen musste.

Gleichberechtigung

Hier kann Levi’s punkten

Arbeitsbedingungen

Die VM Räume waren teilweise sehr chaotisch und Arbeitssicherheit war genau bei Vertragsunterzeichnung ein Thema, danach nie wieder. Da gab es wirklich schockierende Situationen.
Im Lager gab es keine Heizung, im Winter wurde dort mit Jacke gearbeitet, die Betriebsküche war eine Katastrophe.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es kam viel in Plastik verpackt angeliefert. Und Ware wurde ständig hin und her geschickt, was nicht sehr effizient war.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war im Bereich des Mindestlohn. Überstunden sollten mit Freizeit ausgeglichen werden, aber man arbeitet ja nicht um frei zu haben, sondern für Geld.
Ich war nicht bereit, für das selbe Gehalt mehr zu arbeiten, was zu einer Kündigung führte.

Image

Das Image von Levi’s kommt sehr sozial, jung und liberal daher, jedoch spiegelt sich das nicht innerhalb der Firma wieder. Die Kampagnen zeigen Models, die einen gewissen Freigeist vermitteln, dies gilt aber nicht für Mitarbeiter und ist unerwünscht.

Karriere/Weiterbildung

Viele Versprechen aber man wartet und wartet und wartet und sollte man das „Glück“ haben doch aufzusteigen, ist der Druck wirklich enorm groß.


Arbeitsatmosphäre

Umgang mit älteren Kollegen

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