Organisation möchte viel zu viel auf einmal und hat dabei leider sein Herz verloren
Arbeitsatmosphäre
im Unternehmen herrscht derzeit eine toxische Stimmung. Viel zu viele und sich ändernde Ziele gepaart mit Druck in der Umsetzung lassen viele Kolleg/innen unzufrieden zurück. Im Team ist die Atmosphäre ok.
Kommunikation
Unternehmensweite Kommunikation funktioniert über regelmäßige zweiwöchentliche Termine ganz gut. Bereichsinterne Kommunikation ist deutlich verbesserungsfähig
Kollegenzusammenhalt
Starker Teamzusammenhalt.
Work-Life-Balance
+ viel Flexibilität, Sabbatical
- viel Druck in den Themen
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte wälzen ihren Druck auf Mitarbeiter/innen ab. Teilweise wird sich hier stark im Ton vergriffen. Es geht stets um Effizienz, der Mensch dahinter ist den Vorgesetzten egal. Es fehlt an Struktur.
Interessante Aufgaben
Es muss getan werden, was anliegt. Dabei gibt es mal mehr und mal weniger interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Viel Diversität gibt es bei LichtBlick im Management nicht (überwiegend Männer zwischen 30-45 Jahren). Genau diese Gruppe wird auch für Positionen auf der Karriereleiter vorgesehen. Es gibt zwar ein Diversity Team und in der externen Kommunikation auch Bemühungen Minderheiten zu fördern, aber wenn es dann konkret werden könnte, dann fällt die Auswahl meist auf den Typus, den man schon gut kennt.
Arbeitsbedingungen
Die Homeoffice Ausstattung ist gut. Der New Work Bereich im Gebäude ist auch gut. Ausreichend Arbeitsplätze sind dort vorhanden. Alle anderen Büros wirken etwas angestaubt (behördenartig), aber der Umzug in ein neues Gebäude soll Ende des Jahres stattfinden. Eine Kantine gibt es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist wirklich top und wird auch weiterhin stetig verbessert.
Gehalt/Sozialleistungen
Lange unterdurchschnittlich. Aktuell durch ein einheitliches Grading etwas verbessert.
Image
Viele Kolleg/innen sind derzeit auf am Absprung. Diverse Personen sind schon gegangen. Die Fluktuation ist bestimmt hoch derzeit. Nach außen positioniert sich das Unternehmen als Weltbesserer Firma, aber nach innen herrscht ein ungesunder Druck. Das passt nicht zusammen. Somit gehen nicht nur langjährige Mitarbeiter/innen, sondern auch viele Neuzugänge
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist gut möglich, wenn man sich selber ein bisschen kümmert. Es gibt eine interne Akademie und man kann mit seiner Führungskraft auch individuell viel aushandeln.
Karriere nur möglich, wenn man bereit ist richtig viel zu arbeiten und dies schließt per Definition viele Personengruppen aus (alte Menschen, Eltern, Menschen mit anderen Interessen, Pflegende etc.). So landen am Ende die Personen, die viel gearbeitet haben auf den Positionen, selbst wenn andere dafür fachlich oder menschlich geeigneter gewesen wären.