So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es ....
Gut am Arbeitgeber finde ich
im Moment leider nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Menschen entlassen, die gerade erst eingestellt wurden. Angst machen, das Arbeitsplätze abgebaut werden müssen.
Verbesserungsvorschläge
Nocheinmal auf Null gehen, Konzern verlassen und wieder ernsthaftig in Deutschland etwas verändern wollen.
Arbeitsatmosphäre
Mit dem Kommen der neuen Abteilungsleiterung wurde es von Woche zu Woche schlimmer. Die Stimmung und das Vertrauen ging verloren.
Kommunikation
Das sah zumindestens am Anfang noch ganz gut aus. Jedoch kam schnell das Gefühl auf, die Geschäftsleitung gibt keine Infos weiter, um die Unruhe im Konzern nicht weiter zu schüren.
Kollegenzusammenhalt
Auch das ging mit jedem/ jeder Neuen verloren, da das von der Abteilungsleitung nicht gewollt ist.
Work-Life-Balance
Im Prinzip ok, wenn man die viele Arbeit einfach Arbeit sein läßt und einem die Kunden/ Kundinnen egal sind.
Vorgesetztenverhalten
unterirdisch. Bei gepetzten Problemen hat der Bereichsleiter nicht mal den Anstand, mit der Person zu sprechen, mit der es vermeintlich Probleme gibt. Ein Stern ist zuviel an der Stelle. Führungsqualitäten/ Führungserfahrung sind kein Auswahlkriterium mehr. Zudem gibt es zuviele Führungsrollen, die keinen Kundenfokus mehr haben, sondern nur noch Zahlen und das Funktionieren ihrer eigenen Position priorisieren. Das Abschneiden im eigenen Apraisal Interview ist der Maßstab für die Bewertung der Mitarbeitenden, was so nicht geht. Keine/ Keiner darf besser sein als die Abteilungsleitung selber? Welch ein Armutszeugnis.
Interessante Aufgaben
Die interessanten Aufgaben wurden Stück für Stück weggenommen, dafür neue Leute eingestellt. Somit ist a) das Können der langjährigen Mitarbeitenden aus dem Fokus gefallen und b) neuen Mitarbeitenden zu viel zugemutet worden
Gleichberechtigung
wurde immer versucht, aber aufgrund von bestehenden Altlasten nicht gelebt.
Arbeitsbedingungen
weitestgehend in Ordnung, die neuen Räume sind klasse und die Möglichkeit des Home-Office sehr gut. Auch die Hundearea ist schön.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ist im Laufe des Konzernprozesses leider viel verloren gegangen. Unter den großen vier Pionieren der Ökostromanbietern erscheint LichtBlick nicht mehr. Durch Mitsubishi/ Chubu ist die Glaubwürdigkeit weg bei den Menschen, die sich in der Branche auskennen.
Gehalt/Sozialleistungen
Durch das Grading wurde etwas korrigiert, aber die jährlich mögliche Steigerung geradezu lächerlich. Mehr als 2,5% Steigerung ist nicht möglich.
Image
Durch den aktuellen Umgang mit den Kunden/ Kundinnen ist das Image schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Wenn die Vorgesetzten mitspielen, geht etwas, wenn die nicht wollen, geht nichts. Da ist zuviel wenn, dann ... enthalten.