776 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
261 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 238 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Top Arbeitgeber
4,6
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Linde GmbH, Linde Engineering (Schalchen) in Tacherting gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Linde Gas Therapeutics GmbH in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Pünktliche und gute Bezahlung - Loyalität wird wahr genommen - Wenn man möchte kann man gut voran kommen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- getane Arbeit wird nicht immer gesehen - eigene Wahrnehmung und Empfindungen werden runtergespielt - Mitarbeitern wird nicht zugehört - Verbesserungsvorschläge werden erst umgesetzt wen sie von höhere Ebene kommen
Verbesserungsvorschläge
- Mal auf die Praktiker und die nicht die Theoretiker hören
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Linde GmbH in Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit an Projekten mit zukunftsweisenden Produkten ist sinnstiftend. Die Austattung und Lage des Büros ist sehr gut und es gibt viele Möglichkeiten sich die Arbeitszeiten auch im Home Office gut einzuteilen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Emailflut beenden, insbesondere Fach- und Führungskräfte leiden darunter sehr. Der Zusammenhalt in der Belegschaft nimmt leider immer mehr ab. Teilweise werden Entscheidungen nicht kritisch genug hinterfragt sondern nur gebilligt und Kritik in den oberen Chefetagen ist nicht immer gerne gehört.
Verbesserungsvorschläge
An einer Strategie festhalten (Lessons learned). Nicht den lauten, Störenfrieden das Feld für die wichtige Aufgaben unkommentiert überlassen.
Arbeitsatmosphäre
Meistens freundlich und gut gemischt. Es gibt viele Mitarbeiter im gehobenen Alter, dazu kamen in letzter Zeit aber auch jüngere hinzu. Es gibt einen Betriebsrat welcher sich um viele Belange der Belegschaft kümmert.
Image
(Noch) sehr gut am Markt. Leider scheint den Konzern, welcher operativ aus den USA geführt wird, hauptsächlich Belange von Aktionären zu interessieren.
Work-Life-Balance
Im Projektgeschäft gibt es mal mehr, mal weniger stressigere Phase. Zeitkonten und damit verbundener Gleitzeitabbau sind aber in Absprache möglich.
Karriere/Weiterbildung
Wer kämpft kommt weiter, wer das nicht tut bleibt schnell außen vor.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Region um DD sicher einer der vorderen Arbeitgeber was die gehaltlichen Rahmenbedingungen angeht. Ausbaufähig ist das Angebot von Jobtickets oder anderen VWL.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier hängt man am großen Linde Konzern dran, man gibt sich aber in letzter Zeit Mühe regional wieder Akzente zu setzen.
Kollegenzusammenhalt
Hat diesen Standort immer ausgezeichnet, hat aber auch in den letzten Jahren stark abgenommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die erfahren und geschätzten Kollegen werden leider immer weniger, es wirkt aber auch nicht so als würde der Betrieb auf Maßnahmen zum Wissenserhalt (Expertendatenbanken, Mentoring oder Coachings) setzen.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt drauf an, sicherlich nicht einfach alle unter einen Hut zu bekommen. Teilweise Abteilungsübergreifend fragwürdig.
Arbeitsbedingungen
Geht immer besser aber die Büros sind so eingerichtet, dass man gut und ungestört darin arbeiten kann (kein Großraumbüro). Meetings können ungestört in eigens eingerichteten Räumen professionell stattfinden.
Kommunikation
Wer will kommt an seine notwendigen Informationen. Für neue Mitarbeiter mit Sicherheit schwieriger an diese zu kommen. Die Geschäftsleitung gibt sich Mühe, alle mit relevanten Informationen zu versorgen.
Gleichberechtigung
Auf den ersten Blick gibt es hier nichts außergewöhnliches zu bemängeln!
Interessante Aufgaben
Internationales Projektgeschäft mit namenhaften Kunden und interessanten Produkten!
Lieber User, vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns über das Feedback und werden die von Ihnen genannten Punkte aufnehmen, da wir versuchen, uns als Arbeitgeber und Unternehmen kontinuierlich zu verbessern. Beste Grüße, Szilvia Fody
Standort wird auf Raten streben
1,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Linde GmbH, Linde Engineering (Pullach) in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Abbau, Abbau, Abbau, Aufbau während Abbau - ja das gibts. Ergebnisdruck ohne Ende (Wohlgemerkt: hier gehts um die Gier nach immer mehr).
Image
Auf den Fluren ist die Unzufriedenheit vieler zu hören. An der Zukunft des Standorts zweifeln viele, die Musik spielt längst aus Danbury. Do überlegen viele zu gehen- auch ich. Es ist nicht so das dabei Eile angezeigt wäre. Der Standort wird mittelfristig keine große Rolle mehr spielen. Sagt keiner laut, aber hinter vorgehaltener Hand ist das breit diskutierte Meinung.
Karriere/Weiterbildung
Unternehmen tut aktiv nichts bis wenig, um selbst Mitarbeiter zu entwickeln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unternehmen erledigt seine Pflichten kreativ
Kollegenzusammenhalt
da immer weniger da sind mit denen man lange zusammengearbeitet hat…
Umgang mit älteren Kollegen
Eingestellt wird jung und billig.
Vorgesetztenverhalten
Unter Kommunikation und Arbeitsatmosphäre beschrieben
Arbeitsbedingungen
Keine Klimaanlagen, alte Büros, alte Gebäude. Modern gibts nur zum Mittagessen in der Agora.
Kommunikation
als Führungskraft genauso betroffen von der mangelhaften Kommunikation wie alle anderen auch
Interessante Aufgaben
leider immer weniger durch Standardisierung, Modularisierung, und immer weniger Drittkundengeschäft
Ich habe mir das Firmenlogo auf die Brust tätowieren lassen
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Linde GmbH, Linde Engineering (Pullach) in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fast alles.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich würde öffentlich nie schlecht über meinen geliebten Arbeitgeber sprechen, auch, wenn ich ihm im Vertrauen vielleicht ein paar kleinere Kritikpunkte nennen könnte.
Verbesserungsvorschläge
Die Brotzeitstubn im Keller von Bau 11 sollte wieder eingeführt werden.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich hier wohler als zu Hause. Wenn man bloß nicht immer schon um 19:00 gehen müsste, das wäre toll.
Image
Uns kennt zwar kaum einer, aber das Logo ist fresh und alle mögen Gabelstapler. Die hat Wolle zwar vor Ewigkeiten verkloppt, um die British Oxygen Company zu kaufen. Das war aber ein smarter Move.
Work-Life-Balance
Die Arbeit macht so viel Freude, dass ich mich dabei von meinem deprimierenden Privatleben erholen kann.
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es für absolut alles Experten. Man muss sich nur trauen sie zu fragen, dann wird man hier jeden Tag schlauer.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer, weniger aber auch. Hier nagt keiner am Hungertuch, es sei denn er/sie/es ist spielsüchtig, aber das ist ein anderes Thema.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir bauen verfahrenstechnische Anlagen im großindustriellen Maßstab, was soll man sagen. Das ist hier halt kein Ponyhof mit angeschlossener Wildbienen Bio-Imkerei.
Kollegenzusammenhalt
Linde ist Familie. Ich würde hier jedem eine Niere spenden, ohne mit der Wimper zu zucken.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es nur ältere Kollegen, der Altersdurchschnitt der Firma ist gefühlt 52.
Vorgesetztenverhalten
Absolut tadellos. Dass die Unternehmenskultur seit Jahrzehnten von Fairness und Transparenz geprägt ist, spiegelt sich in den weisen und gerechten Entscheidungen der Vorgesetzten wider.
Arbeitsbedingungen
Absolut fair.
Kommunikation
Unser Management gibt alles, um uns tagesaktuell über die Entwicklungen des Marktes, des Unternehmens und seiner Arbeitsbereiche zu informieren. Das Vertrauen, dass und als Arbeitnehmern hier entgegengebracht wird, ist überwältigend.
Gleichberechtigung
Kommt mir ok vor, ich bin aber auch keiner Minderheit angehörig.
Interessante Aufgaben
Wir konzipieren und konstruieren hier Maschinen, von denen die meisten Leute noch nie etwas gehört haben. Wen das langweilt, der hätte kein Ingenieur werden sollen (meine Meinung).
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Linde GmbH, Linde Engineering gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Seit 2008 dahin, seitdem ein Abbau- Programm nach dem anderen.
Image
Nur aufgrund Umsatz Gewinn und Namen. Aber wie lange bleibt das noch so? Und wenn man sich die meisten positiven Bewertungen ansieht die über Kununu abgegeben werden, sind diese meist von Auszubildenden, Studenten, Hilfskräften, Gehen Volontären, und immer noch Angestellten.
Work-Life-Balance
Kommt sehr stark darauf an, wo man im Unternehmen eingesetzt ist. Direkt in Abwicklungsprojekten sicherlich schlechter als in anderen Bereichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter auf Basis IG-Metall. Bei Neueinstellungen wird seit Jahren in niedrigeren Eingruppierungen eingestellt. Was ehemals einmal top war, ist es längst nicht mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für die extern berichteten KPI‘s tut man alles für den perfekten Anschein, aber in Wirklichkeit hört das Interesse genau dort auf, wo das öffentliche oder externe Interesse endet. Und vor allem dort, wo es anfängt, Geld zu kosten.
Kollegenzusammenhalt
in den jeweiligen Bereichen okay
Umgang mit älteren Kollegen
Immer mehr respektlos! Was hier seit Jahren an Erfahrung in den Aderlass zur Kostenoptimierung geschickt wurde, sucht seinesgleichen ! Auf Fachkenntnis und Erfahrung jedenfalls hat man 0,0 geschaut
Vorgesetztenverhalten
Ein Manko ist das seit Jahren menschlich ungeeignete Personen in die Führung von Menschen losgelassen werden. Die meisten sind Marionetten, die einfach nur den Schiss von oben nach unten weitergeben. Es wird zwar immer wieder eine offene Unternehmenskultur in großen Meetings eingefordert, im täglichen Umgang miteinander jedoch überhaupt nicht gelebt. So werden zum Beispiel Kindern und deren Verhalten als Beispiele her genommen, um das Verhalten von Mitarbeitern und ihren Rollen zu erklären und vor Augen zu führen. Kinder mit Erwachsenen vergleichen - geil ! Seit einiger Zeit versucht man über Veranstaltungen, Sommerfeste und eine Dauerberieselung die an Gehirnwäsche grenzt, über sämtliche in der Firma existierten Bildschirme mit den neuen Mottos „Be Linde - be Limitless“ und viel bla bla bla den Mitarbeiter - Exodus zu stoppen, der längst auch von vielen selbst gewählt wahrgenommen wird.
Arbeitsbedingungen
Das ist für ein Unternehmen dieser Größe und mit diesem Profit tatsächlich ein Witz! So gibt es Gebäude, in denen man es jahrelang nicht mal hinkriegt, zeitgemäße und funktionierende Toiletten und Waschräume anzubieten! Und Prävention beziehungsweise Vorsorge sieht so aus, dass der elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch dann kommt, wenn das ärztliche Attest einem schon den Status eines gesundheitliche Geschädigten bescheinigt hat. Nicht zuletzt wurde dann in einem Townhall - Meeting, den unzufriedenen Mitarbeitern nahe gelegt zu gehen wenn es einem nicht passe. Selbstkritik in der Führungsriege, ob der schlechten Stimmung in der Belegschaft ? Es regiert Arroganz und Überheblichkeit!
Kommunikation
Änderungen erfährt man meist aus der Presse. Entscheidungen werden hinter verschlossenen Türen und ohne Transparenz getroffen. Ausschreibungen werden nur pro forma über das Intranet kommuniziert, sind aber i.d.R. längst vorab in Hinterzimmern ausgemauschelt worden
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei LINDE - Linde Engineering Division in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Produkte - Stabilität - Lage des Arbeitgebers - Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
- Blinden Aktionismus abschaffen - Konjunkturelle Schnappatmung abschaffen - Quartalsdenken abschaffen - sich mit üblichen Margen zufrieden geben - mehr Mitbestimmung - Weniger vollmundige Worthülsenkampagnen, stattdessen mehr Real-Life Verhalten
Arbeitsatmosphäre
Ein Abbauprogramm jagt das nächste und keiner ist sich mehr seiner Stelle sicher. Wie soll so Identifikation mit einem Unternehmen hergestellt werden? Sie bauen Mitarbeiter ab, und launchen dann noch parallel eine interne Image- und externe Neu-Einstellungskampagne. Letzteres hatte Ihnen der Betriebsrat beim Beschluss der letzten Abbaustufe vorab vorausgesagt, aber solche Einwände und Wissen aus der Belegschaft werden ignoriert. Für die Mitarbeiter ist diese Form der Unternehmenspolitik einfach nur noch lächerlich und absurd.,
Image
Wenn man sich die Bewertungen so ansieht, hat das Image dieses Arbeitgebers mächtig gelitten. Intern lässt kaum einer noch ein gutes Haar an dieser Firma. Das Image scheint der Führung hier auch egal zu sein- „man“ stellt sich vor die Belegschaft und legt ihr nahe, das Unternehmen zu verlassen, wenn es einem nicht passe.
Work-Life-Balance
Von modernen Standards weit entfernt. Beispiel Home - Office: bis Corona ein No-Go, da war die Überzeugung im Top-Management halbseitig, der Mitarbeiter würde zu Hause nicht arbeiten und nienand könne kontrollieren was der MA wirklich tut. Dabei wäre es auch auf dem Linde - Gelände problemlos auch in Präsenz möglich, sich Meetings in den Kalender zu Pflastern und die Zeit dann auf ner Parkbank oder der Cafeteria abzuhängen. Und Post - Corona ? Jetzt arbeiten sie hartnäckig daran, Alles wieder zurückzuführen und das trotz dass sie sehr gute Erfahrungen gemacht haben, was die Unternehmensergebnisse ja ja auch zeigen. In anderen Firmen längst Standard ohne weitere, besondere Begründung.
Karriere/Weiterbildung
Systematische Weiterbildungen wurden schon vor langem abgeschafft. Ich erinnere mich an Zeiten, da gab es jedes Jahr einen Katalog über mögliche Fortbildungen, die man selbst frei für das kommende Jahr wählen konnte. Mittlerweile bekommt man gar keine Fortbildungen mehr, wenn man nicht selbst aktiv danach fragt. Aber klar, was soll man auch mit Fortbildungen? Als Kaufmann sind die Möglichkeiten der Ford und Weiterentwicklung in diesem Unternehmen sehr begrenzt. Und wenn Führungsaufgaben neu besetzt werden, Wird in der Regel extern geschaut oder vorab ausgekungelte Nachfolger werden vorgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Mittelfeld da gibt es besseres. Es ist jedoch nicht, so dass es hier an Geld mangeln würde, aber der Prophet soll eben maximal sein. Das geht natürlich nur zulasten der externen Lieferkette und den Gehältern intern. Viele Aufgaben versucht man mittlerweile mit gar nicht bezahlten oder unter bezahlten Studenten zu erarbeiten. Früher nannte man so etwas Ausbeutung. Ja, Ausbeutung ist genau das richtige Wort.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird nur vordergründig und anscheinend zelebriert. Damit werden in erster Linie die Aktionäre und Banken befriedigt. Ein Unternehmen, das sich hier eigene Ziele setzen würde, würde nicht nur auf gesetzliche Mindeststandards schauen, sondern eigene Maßstäbe anlegen. Aber wenn’s anfängt Geld zu kosten, ne dann lieber nicht.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Kollegen gegeben, aber man kennt natürlich immer weniger.
Umgang mit älteren Kollegen
unter den Mitarbeitern sind die Älteren sehr geschätzt. In der Firma selbst selbst wird keine Rücksicht auf Erfahrung oder Alter genommen. Das hat man insbesondere bei den letzten Abbauprogrammen gesehen, wo Erfahrung und Hintergrundwissen offenbar keine Rolle gespielt haben. Unter den älteren herrscht die Meinung vor, dass es Gott sei Dank bald vorbei ist, weil die Rente naht. Die meisten sehnen sich nach dem Ende und ihrem Ausscheiden, Um diesen Wahnsinn nicht weiter mittragen zu müssen.
Vorgesetztenverhalten
Nullinger ! Anders kann man es nicht sagen ! Es ist halt schon kritisch, wenn man nur den Klüngel zu Vorgesetzten macht - egal wo der herkommt oder nicht was den qualifiziert. Überhaupt ist das wohl eine geschlossene Clique.
Arbeitsbedingungen
Was soll man schon noch sagen, wenn ständig weiter abgebaut wird? Wenn ständig weiter Arbeit verdichtet wird? Wenn noch enger in den Büros zusammengesessen wird? Wenn in schäbigen Containern gearbeitet wird oder in heruntergekommenen Gebäuden? In dem Laden ist es übrigens möglich, an einem Tag vom Held zum Loser und umgekehrt zu werden. Da reicht es schon aus, einen Auslandseinsatz nicht mitmachen zu wollen. Selbstverständlich erwarten das die Führungskräfte nur von ihren Untergebenen, aber nicht von sich selbst. Da sitzt man lieber im grünen Garten mit Alpenblick zu Hause und mutet die Zumutung Im Ausland (meist sind dies Locations mit deutlich niedrigerem Lebensstandard ) eher den Untergebenen zu.
Kommunikation
Entsprechend der anderen genannten Punkte eine absolute Kommunikation. Blinder Aktionismus regiert, der eine sagt was Anderes als der Andere. Zig Einladungen zu großen Versammlungen, auf denen dann viel heißer Wasserdampf geplaudert wird und auf baldige Kommunikation durch die Vorgesetzten verwiesen wird, Entsprechend keinem Effizienzgedanken noch einer vernünftigen Kommunikationskultur. Einigen Mitarbeitern wurde gesagt, sie sollen gehen, Wochen später sollen sie dann plötzlich doch bleiben, weil sie merken, dass Ihnen die Mitarbeiter in Scharen davon laufen. Heute Scheidung, morgen Hochzeitstag feiern ?? Wie lächerlich ist das?
Gleichberechtigung
Offiziell ja inoffiziell nein. Einfach Frauenquote ansehen und schon weiß man Bescheid.
In der Ausbildung bei Linde Gas durchgeht man verschiedene Abteilungen, was die Ausbildung nicht langweilig macht
5,0
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei Linde Gas in Unterschleißheim absolviert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Linde GmbH, Linde Engineering (Pullach) in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Rahmenbedingungen stimmen dank Gewerkschaft. Die Kollegen sind nett. Die Kantine ist ausgezeichnet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hangelt sich von Quartal zu Quartal und versucht mit seinen Maßnahmen immer nur noch die Aktionäre zufriedenzustellen, statt langfristig und vorrausschauend zu handeln. Das war schon lange so, wurde durch die Übernahme durch die Praxair aber schlimmer. Quote über alles. Wenn fähige männliche Bewerber nicht eingestellt werden dürfen, weil die Frauenquote erfüllt werden muss. Und das nicht nur in den oberen Rängen ...
Verbesserungsvorschläge
- Verbesserungsvorschläge zulassen. - Bessere Kommunikation von oben nach unten. Häufig erfahren Mitarbeiter Neuigkeiten aus der Presse. - Ermöglichen von flexibleren Arbeitszeiten. Die Mitarbeiter werden es nicht ausnutzen. Die meisten kommen gerne ins Büro. Aber das starre System funktioniert nicht immer, gerade in Ausnahmesituationen. - Ausbau der IT. Die IT ist massiv überlastet. Dringend notwendige Neuerungen/Veränderungen an der IT-Infrastruktur können nicht vorgenommen werden. Mitarbeiter werden oft über Tage mit ihren Problemen alleine gelassen. - Ausbau der Entwicklung. Es muss in Innovationen investiert werden. - Kein kopfloses Abbauen von Mitarbeitern. Zuletzt wurde ein Drittel der Kollegen mit Abfindung gehen gelassen. Es ist viel Erfahrung gegangen. Noch während der Prozess im Gange war, wurden schon wieder neue Kollegen gesucht.
Arbeitsatmosphäre
Nach etlichen Umstrukturierungen in den letzten Jahren, bangt man eigentlich nur noch, wann die nächste kommt ... und wieviele es dann erwischt.
Image
Linde kennt leider kaum jemand
Work-Life-Balance
Es wird HO angeboten, weil man das jetzt heute halt so macht. Wirklich erwünscht ist es jedoch nicht. Das Vertrauen in den Mitarbeiter ist hier nicht vorhanden. Selbst bei Bahnstreiks muss man mit einigen Abteilungsleitern diskutieren, ob man nicht doch einen HO-Tag mehr machen kann als sonst.
Karriere/Weiterbildung
Mit dem richtigen Vorgesetzten hat man alle Möglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt gut, Vorsorgeplan, Gratifikation
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird ab und an mal gespendet. Greenwashing bei den Produkten.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Fachbereich gut.
Umgang mit älteren Kollegen
In den Fachbereichen ist der Umgang mit älteren Kollegen durchaus respektvoll und anerkennend. Man weiß die Erfahrung zu schätzen. Für die HR scheinen sie aber eher lästig zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Großes Unternehmen mit starren Hierarchien. Die direkten Vorgesetzten haben keinerlei Entscheidungsgewalt. Persönlich meist gute Erfahrung mit den direkten Vorgesetzten.
Arbeitsbedingungen
Es gibt einige renovierte oder neue Büros. Da gibt es immerhin höhenverstellbare Tische (sonst nur gegen Rezept). Jedoch alles sehr eng gestellt. Glaswände. Im modernsten Bau 3 Mitarbeiter nebeneinander, jeder hat 2m Platz, keine Trennwand zum Nachbarn. In anderen Gebäuden wäre zwar pro Mitarbeiter mehr Platz, jedoch wackeln die eingezogenen Regips-Wände, es zieht durch die Fenster, Dämmung im Winter nicht vorhanden, es tropft von der Decke, Asbestbelastung, nicht funktionierende Sanitäre Anlagen, ...
Kommunikation
Wenn die Geschäftsleitung sich hinstellt, und Kritik mit "... wer unzufrieden ist, soll halt gehen ..." beantwortet.
Gleichberechtigung
Männer haben es bei Bewerbungen zusehends schwerer.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit und die Produkte sind spannend. Es wird nie langweilig.
Basierend auf 828 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Linde durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Linde als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 828 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 828 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Linde als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.