Ein Traum von Arbeitgeber – paradiesische Zustände???
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage in der Natur, das Betriebsrestaurant und die freundliche Rezeption
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Konflikte in der Probezeit mit der Kündigung beendet werden
Verbesserungsvorschläge
Ein offener, respektvoller Umgang. Konflikte besprechen und Lösungen suchen
Arbeitsatmosphäre
Absolute Einzelkämpferatmosphäre - coronabedingt?
Kommunikation
Schlechte Kommunikation von oben bis unten
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst der Nächste
Work-Life-Balance
Pünktlich Feierabend machen war drin
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Kanone - unprofessionell und unsouverän
Interessante Aufgaben
Im Bewerbungsgespräch sowie im Arbeitsvertrag wurden qualifizierte Aufgaben fixiert, die nichts mit der Realität zu tun hatten. In Wirklichkeit stellten die Aufgaben reine Aushilfs- und Handlangertätigkeiten dar.
Gleichberechtigung
Wenn sich Gleichberechtigung auch auf gleiches Recht für alle bezieht, war das bei mir nicht der Fall.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht benachteiligt
Arbeitsbedingungen
Anfänglich ein kleines Büro zu dritt ohne Abtrennung und Maske ist in Zeiten von Covid-19 ein No Go!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist sehr ausgeprägt. Sozialbewusstsein hat sich nicht weiter bemerkbar gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist unterdurchschnittlich. Echte Benefits existieren nicht, es sei denn, man bezeichnet Rabatte bei Partnerfirmen als Benefits sowie 28 Tage Jahresurlaub, wo doch i. d. R. 30 Tage guter Standard ist.
Image
Die Firmenphilosophie und Werte muten geradezu paradiesisch an: Offenheit, Transparenz, Vertrauen und Fairness. Zitat: „Besonders liegen uns dabei unsere Mitarbeiter am Herzen, die wir nicht als einfache Ausführende sehen, sondern als Mitmachende und Gestaltende. Bei uns steht das Miteinander im Vordergrund“. Und außerdem: „Wir setzen auf Vielfalt, lehnen Diskriminierung ab…“ Für solch einen wunderbaren Arbeitgeber möchte man doch gerne arbeiten, besonders wenn dann auch die Bewertungen in Kununu ausschließlich positiv und die Stellenbeschreibung und das Bewerbungsgespräch bei der JLW Holding AG ein einziger Traum waren und Großartiges verhießen.
Dann die knallharte Realität bereits am ersten Arbeitstag: Nach der Anwerbung war Schluss mit lustig! Einen Einarbeitungsplan bzw. eine Einarbeitung als solche gab es nicht. Es hieß, es sei Usus, dass sich jeder selbst einarbeite. Fragen, die man ja als neuer Mitarbeiter durchaus berechtigterweise hat, wurden sowohl im Fach- als auch im Personalbereich als eher lästig abgetan. Eigenständiges Arbeiten, Mitdenken und eigene Vorschläge waren unerwünscht.
Karriere/Weiterbildung
Die realen Aufgaben hatten nichts mit der Stellenbeschreibung zu tun; eine einfache Bürogehilfin wäre noch zu überqualifiziert für diesen Job. Weiterbildung ist dort nicht vorgesehen.