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Bewertung

Ein Traum von Arbeitgeber – paradiesische Zustände???

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Geschäftsführung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage in der Natur, das Betriebsrestaurant und die freundliche Rezeption

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass Konflikte in der Probezeit mit der Kündigung beendet werden

Verbesserungsvorschläge

Ein offener, respektvoller Umgang. Konflikte besprechen und Lösungen suchen

Arbeitsatmosphäre

Absolute Einzelkämpferatmosphäre - coronabedingt?

Kommunikation

Schlechte Kommunikation von oben bis unten

Kollegenzusammenhalt

Jeder ist sich selbst der Nächste

Work-Life-Balance

Pünktlich Feierabend machen war drin

Vorgesetztenverhalten

Unter aller Kanone - unprofessionell und unsouverän

Interessante Aufgaben

Im Bewerbungsgespräch sowie im Arbeitsvertrag wurden qualifizierte Aufgaben fixiert, die nichts mit der Realität zu tun hatten. In Wirklichkeit stellten die Aufgaben reine Aushilfs- und Handlangertätigkeiten dar.

Gleichberechtigung

Wenn sich Gleichberechtigung auch auf gleiches Recht für alle bezieht, war das bei mir nicht der Fall.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden nicht benachteiligt

Arbeitsbedingungen

Anfänglich ein kleines Büro zu dritt ohne Abtrennung und Maske ist in Zeiten von Covid-19 ein No Go!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein ist sehr ausgeprägt. Sozialbewusstsein hat sich nicht weiter bemerkbar gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist unterdurchschnittlich. Echte Benefits existieren nicht, es sei denn, man bezeichnet Rabatte bei Partnerfirmen als Benefits sowie 28 Tage Jahresurlaub, wo doch i. d. R. 30 Tage guter Standard ist.

Image

Die Firmenphilosophie und Werte muten geradezu paradiesisch an: Offenheit, Transparenz, Vertrauen und Fairness. Zitat: „Besonders liegen uns dabei unsere Mitarbeiter am Herzen, die wir nicht als einfache Ausführende sehen, sondern als Mitmachende und Gestaltende. Bei uns steht das Miteinander im Vordergrund“. Und außerdem: „Wir setzen auf Vielfalt, lehnen Diskriminierung ab…“ Für solch einen wunderbaren Arbeitgeber möchte man doch gerne arbeiten, besonders wenn dann auch die Bewertungen in Kununu ausschließlich positiv und die Stellenbeschreibung und das Bewerbungsgespräch bei der JLW Holding AG ein einziger Traum waren und Großartiges verhießen.
Dann die knallharte Realität bereits am ersten Arbeitstag: Nach der Anwerbung war Schluss mit lustig! Einen Einarbeitungsplan bzw. eine Einarbeitung als solche gab es nicht. Es hieß, es sei Usus, dass sich jeder selbst einarbeite. Fragen, die man ja als neuer Mitarbeiter durchaus berechtigterweise hat, wurden sowohl im Fach- als auch im Personalbereich als eher lästig abgetan. Eigenständiges Arbeiten, Mitdenken und eigene Vorschläge waren unerwünscht.

Karriere/Weiterbildung

Die realen Aufgaben hatten nichts mit der Stellenbeschreibung zu tun; eine einfache Bürogehilfin wäre noch zu überqualifiziert für diesen Job. Weiterbildung ist dort nicht vorgesehen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Ihr offenes Feedback, welches wir basierend auf unseren Werten „Offenheit“ und „Transparenz“ sehr zu schätzen wissen. Konstruktives Feedback gibt uns den Anstoß für mögliche Verbesserungen oder bestätigt uns in den bereits ergriffenen Initiativen des Miteinanders.

So haben wir in den vergangenen Jahren einen Onboarding-Prozess entwickelt, auf den wir sehr stolz sind: Wir stehen bereits nach Vertragsunterschrift in regelmäßigem Austausch mit unseren zukünftigen Mitarbeitenden und starten die gemeinsame Kollegenzeit mit einem Willkommenstag. Hinzu kommt eine möglichst detaillierte Stellenbeschreibung sowie der von Ihnen erwähnte Einarbeitungsplan, welcher je nach Bereich und entsprechender Komplexität vorbereitet wird. Um die Strukturen unserer drei Konzerne kennenzulernen, zählen auch einfache (Ablage-)Tätigkeiten oftmals zur Einarbeitungszeit. Die Stellenbeschreibung zeigt dabei stets das Ziel der Reise auf und verdeutlicht jedem Mitarbeitenden, welche Aufgaben und Tätigkeiten nach gelungener Einarbeitung zu dessen Aufgabenbereich gehören werden.

Da die Einarbeitung auch in Corona-Zeiten unserem hohen Qualitätsanspruch gerecht werden soll, werden betroffene Büros für wenige Tage mit den notwendigen Mitarbeitenden besetzt. Auf geltende Verordnungen wird hierbei stets geachtet.

Außerhalb Corona bedingter Einschränkungen stehen für uns als Familienunternehmen Benefits im Fokus, die nicht nur monetärer Art sind. So nehmen wir beispielsweise jedes zweite Jahr an den Veranstaltungen „Rudern gegen Krebs“ oder „Bewegen gegen Krebs“ als auch am „Wasa Lauf“ teil. Unsere Mitarbeitenden dürfen das ortsansässige Fitness Studio im Rahmen des Sachbezugs kostenfrei nutzen und profitieren von Einkaufsvorteilen ortsansässiger Geschäfte. Außerdem finden monatlich Afterwork-Veranstaltungen und Kochkurse in unserem Konferenzgebäude statt.

In all unseren Handlungen stehen Respekt und Wertschätzung an oberster Stelle: Auch im Falle einer Kündigung, welche innerhalb der gegenseitigen Erprobungszeit manchmal beidseits unumgänglich ist.

Wir bedauern sehr, dass sich Ihre Erfahrungen nicht mit unserem Alltagsempfinden decken, wünschen Ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg.

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