Tolle Umgebung, inkompetente Führungskräfte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Ambiente, die Aufgabe an sich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke das haben ich ausreichend dargelegt. Unliebsame Kollegen werden teilweise einfach rausgemobbt.
Verbesserungsvorschläge
Ein gesünderes, inklusiveres und vor allem transparentes Arbeitsumfeld schaffen. Ich war jeden Tag motiviert zur Arbeit zu gehen und habe die tägliche Abwechslung und die Befriedigung genossen, Menschen zu helfen, aber meine sehr plötzliche Kündigung und meine absolute Ohnmacht gegen das Verhalten meiner Teamleitung waren sehr negative Erfahrungen, die definitiv ihre Spuren hinterlassen haben.
Arbeitsatmosphäre
Prinzipiell herrscht hier ein sehr gutes Klima, was man auch an der vielzahl der guten Bewertungen hierzu sehen kann. Ich selber war in der Sachbearbeitung tätig und habe meine Kollegen auch lange als sehr sympathische Menschen wahrgenommen - bis zu dem Punk, an dem mir klarwurde, dass man versucht, mich aus dem Unternehmen zu mobben. Da meine Arbeit gut war, hat man mich also lieber persönlich angegriffen. Meine Teamleiterin war sich z.B. nicht zu schade, mir nach zweieinhalb Wochen Krankschreibung mitzuteilen, dass sie die Fraktur an meiner Hand sehr verdächtig fände.
Kommunikation
Der Flurfunk funktioniert ganz hervorragend, darüber hinaus gab es nach meiner Probezeit ein Gespräch, in dem man mir mitteilte, dass ich zwar gute Arbeit leisten würde, man mich darüber hinaus aber "komisch" fände, ohne dies genauer zu begründen.
Nach besagtem Gespräch fand keine weitere Rüge statt, bis meine Teamleitung mir aus heiterem Himmel mitteilte, dass man mich in eine andere Abteilung versetzen würde. Als ich daraufhin beschloss mich an die Unternehmensleitung zu wenden (Reinhard Löwenstein hatte bereits in den Einführungstagen den Eindruck bei mir hinterlassen, dass er den Mensch tatsächlich als den Mittelpunkt der Unternehmensideolgie verstand und da ich gerade aus der großen Befriedigung zu wissen, dass man kranken Menschen hilft so glücklich mit meinem Job war, hatte ich die Hoffnung, hier einen Unterstützer zu finden) um eine andere Möglichkeit zu finden, weiter in meinem Tätigkeitsfeld arbeiten zu können, wurde mir am darauffolgenden Tag gekündigt.
Kollegenzusammenhalt
Auch wieder subjektiv: Der größte Teil der Menschen hier war unglaublich freundlich zu mir und solange es lief, lief es gut. Meine Kündigung kam absolut unerwartet und in den letzten Tagen meiner Anstellung bei LM wurde mir von meiner Teamleiterin suggeriert, dass man sich geschlossen von mir abgewandt hätte und niemand mich dort haben wolle.
Work-Life-Balance
Relativ flexible Arbeitszeiten. Sicher nicht das Nonplusultra an dynamischen Arbeiten, aber doch sehr entspannt.
Vorgesetztenverhalten
Meine Teamleiterin hat Mobbing als probates Mittel zur Gestaltung Ihres Arbeitsumfelds verstanden. Ich halte ihr zugute, dass sie darüber hinaus sehr unkompliziert war, wenn es um Urlaub oder Krankheit ging, darüber hinaus kann ich diesem Menschen allerdings nichts abgewinnen. Medizinisch-technische Fragen oder solche zu Strukturen (z.B. der Rahmenarbeitszeit) konnten nicht immer beantwortet werden.
Interessante Aufgaben
Gerade die Beatmung war ein für mich hochinteressanter Aufgabenbereich. Die Technik ist sehr interessant, das medizinische Hintergrundwissen wird in Schulungen gefestigt und vor allem hier hatte ich sehr viel Spaß daran, neue Dinge zu lernen. Insbesondere möchte ich Herrn Schmitt positiv erwähnen, der selber eine große Begeisterung für die Produkte aufweist, die LM vermarktet.
Gleichberechtigung
It's a man's world.
Umgang mit älteren Kollegen
Hierzu kann ich nicht viel sagen, aber ab einer gewissen Beschäftigungszeit hat man nichts zu befürchten.
Arbeitsbedingungen
Schöne Büros, es gibt Kaffeeküchen - einziger Kritikpunkt ist das bestellbare Essen. Gutbürgerliche Kost durch und durch. Wer seinem Herz etwas Gutes tun will, bekocht sich lieber selbst.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt im Durchschnitt.
Karriere/Weiterbildung
Neben den tollen Schulungen kann ich hierzu nichts sagen. Ich hatte definitiv den Anspruch aus der Sachbearbeitungen herauszukommen und hatte hierfür auch Hilfe, jedoch kann ich nicht sagen, ob meine Begeisterung alleine gereicht hätte.