28 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Top Ausbilder, Personalleitung lässt zu wünschen übrig
3,2
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH absolviert.
Ist in Ordnung, besser geht immer, schlechter aber auch!
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nahezu jeder bekommt eine Chance! Macht man seinen Job ordentlich wird man auch wunderbar in Ruhe gelassen und hat ein schönes Leben. Kleine Nebeneffekte wie die Kaffeemaschine, gemietete Wohnungen in Mannheim oder in Fulda um die Wartezeit auf seinen Zug nicht in der Kälte oder im Regen nach einer Gastfahrt stehen zu müssen sind nicht üblich und eine tolle Sache! An Hotels bei Auswärtsruhen gibt es nichts auszusetzen. In schwierigen Zeiten wie dem Wintereinbruch im Raum München wurde keiner im Stich gelassen! Weihnachtsfeier, 13,5 Monatsgehälter, Lokführertreffen, Grillen am Bahnhof
Man bekommt langsam aber Sicher den Eindruck es würde sich einiges auch zum positiven verändern. Das das nicht alles von Heute auf Morgen geht, sollte auch jedem klar sein, solange sich aber wirklich etwas tut bin ich zuversichtlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten mancher Vorgesetzter, Prioritätensetzungen im operativen Bereich
Verbesserungsvorschläge
Das Klima im Fahrpersonal am Bahnhof, wenn es um den Arbeitgeber an sich geht bzw. Vorgesetzte, ist zwar wieder besser geworden, aber bei weitem noch nicht in Ordnung. Sich immer wieder für Gespräche anbieten und dann alle machen lassen, ist keine Lösung! Aus Emotionen handeln und dinge persönlich nehmen ist genauso einfach bescheiden! Wir sind alles Menschen, machen auch mal Fehler genauso wie Sie! Wir sind nicht im Kindergarten!
BC100 oder Klimaticket sind bei anderen Firmen schon eine ganz normale Sache und Gewohnheit! Wieso gibt es nicht einmal das?
Gehen Sie mehr auf die Arbeitnehmer zu, auch direkt! Ordentliche Gespräche führen! Nicht immer nur ein Arbeitnehmer und drei Vorgesetzte (als Beispiel)!
Nicht jedes mal versuchen der Tollste auf dem Eisenbahnmarkt zu sein, neue Loks kaufen/mieten oder leasen, welche nicht einmal 100% zugelassen sind und sich dann wundern wieso man keine finanziellen Mittel für 2 oder 3 erprobte, voll einsatzbereite und in absehbarer Zeit abrufbare Lokomotiven verfügt! Das Geld wäre so viel besser an anderen Stellen investiert als in solche Geschichten... ich glaube dafür braucht man keine allzu großen buchhalterischen Kenntnisse...
Arbeitsatmosphäre
In der richtigen Abteilung gibts nichts auszusetzen
Image
Früher war man sehr Stolz bei Lokomotion Lokführer zu sein, der Ruf der Firma hat aber leider sehr stark gelitten. Schuld daran mag vermutlich das zu schnelle Wachstum der Firma sein, welches für zu viele Zugleistungen mit ohnehin damals schon zu wenig Personal unter Anderem verantwortlich ist. Man kann allerdings ein schönes gemütliches Leben hier führen, man sollte sich nur nicht allzu große Gedanken über das "Drumherum" machen. Einfach pünktlich zum Dienst erscheinen, seinen Dienst erledigen, von der Lok absteigen, nach Hause gehen ist hierfür empfehlenswert.
Work-Life-Balance
Basierend darauf wo man eingesetzt wird bzw. sich einsetzen lässt mal besser mal schlechter, jedoch wird meist immer auf Wünsche Rücksicht genommen, z. B. Ruhetagsverschibung!
Karriere/Weiterbildung
Das Fahrpersonal wird regelmäßig geschult, die Ausbildungsabteilung ist ohne ein Wenn und Aber hervorragend! Infrastrukturausbildungen wie DB-Ausbildung, ÖBB-Ausbildung sowie Streckenkundefahrten und Grenzbahnhofschulungen z. B. für Jesenice (SLO), Tarvisio (IT) und Brenner (IT) gehören dazu, genauso die Lokausbildungen auf allen eingesetzten Baureihen. Hierzu nochmal: Das Ausbildungszentrum ist hervorragend!
Karriere machen in dieser Firma.... naja...
Kollegenzusammenhalt
Unter den Lokführern gibt es bis auf ganz geringe Ausnahmen einen sehr guten Zusammenhalt, man hilft sich wo man kann, geht höflich miteinander um und hat fast immer auch was zu lachen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Großteil der älteren Kollegen ist einfach indiskutabel wunderbar, leider gibt es aber auch hier natürlich die ein oder Andern Kollegen mit denen man einfach gar nicht klarkommt, aber: Nicht jeder MUSS mit jedem auskommen, man kann mit Allen soweit zusammenarbeiten, wenn man muss.
Vorgesetztenverhalten
Wie schon erwähnt gibt es Vorgesetzte gegen welche gar nichts einzuwenden ist, welche einen hervorragenden Job leisten und immer für einen da sind! Es gibt aber bedauerlicherweise auch die Vorgesetzten die sehr schnell einiges Persönlich nehmen, auch wenn diese nicht direkt involviert oder betroffen sind und dann auch Handlungen durchführen die einfach nur teilweise unnötig sind und sprachlos machen. Die Vorgesetzten teilen immer wieder mit das alle Türen offen stehen würden und man immer und zu jeder Zeit zu Gesprächen und Anliegen zu Ihnen kommen könne, jedoch haben einige Kollegen den Eindruck in der Vergangenheit bekommen: Rede mit dem Richtigen und alles ist gut, rede mit dem Falschen und du bist der A"rm". Solche Vorfälle direkt oder durch die Blume anzusprechen sind sehr schwierig und teilweise unmöglich, woraus resultiert dass sich auch einige natürlich nicht mehr mit ihren Anliegen zu den Vorgesetzten begeben, da es mit eben besagten bestimmten Vorgesetzten nur nach Hinten losgehen kann.
Arbeitsbedingungen
Kleine Dinge machen das Umfeld angenehm, kostenloser Kaffeeautomat, kleine Küche im Aufenthaltsraum des Heimatbahnhofs, Fernseher für Nachtschichten wenn mal einige Stunden nichts zu tun ist usw. Die Schichten sind teilweise mehr als anstrengend, ob das bei anderen Firmen jetzt besser ist oder nicht, kann ich nicht sagen.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Arbeitnehmer und bestimmten Vorgesetzten ist desaströs, jedoch zwischen Anderen Vorgesetzten wiederum einwandfrei und sehr Löblich!
Gehalt/Sozialleistungen
Zu Beachten ist auf jeden Fall: Niedriges Grundgehalt, dafür hohe Zulagen. Ob das für einen das Richtige ist, muss jeder selbst für sich entscheiden! Das Netto-Gehalt ist für einen Lokführer durchaus in Ordnung, es könnte immer mehr sein. Möchte man wirklich "deutlich" mehr verdienen, muss man eher in die Tf-Dienstleisterschiene einsteigen. Ich lebe allerdings hier nicht "aus dem Koffer" oder fahre quer durch Deutschland für mehrere Tage, was für mich persönlich ein privater Vorteil ist.
Sozialleistungen wie VWL oder eine betriebliche Altersvorsorge sind mir leider nicht bekannt...........
Gleichberechtigung
Man bekommt leider immer wieder den Eindruck es werden bestimme Kollegen aus welchem Grund auch immer deutlich Bevorzugt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben variieren je nach Diensteinsatzort, mal mehr Abwechslung, mal weniger. Hierfür sollte man sich sehr gut damit beschäftigen was das Hauptaufgabengebiet der Firma ist und wo man sich einsetzen lässt. Die Fahrzeugflotte ist sehr vielfältig, angefangen bei 9 Loks der BR139 bis hin zur BR193 und inzwischen auch Euro9000 alias BR2019.
Vorgesetztenverhalten ist hier am schlechtesten bewertet
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Büros, Ausstattung - Getränke/Obst - Weihnachtsfeier für alle
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt - Führung - Arbeitszeiten und Kurzfristigkeit der Planung - Mecker statt Verbesserungskultur, entsteht da wo Führungskräfte nicht handeln und hingucken
Verbesserungsvorschläge
Löhne und Qualität rauf. Führungspersönlichkeiten schulen, überdenken...
Arbeitsatmosphäre
Wo keine Mitarbeitergespräche und Teammeetings erfolgen, da ist auch kein Team.
Work-Life-Balance
Mo Arbeit, Di frei, Mi Arbeit... du bist für die Firma da, nicht andersrum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen fein, nach innen nein.
Vorgesetztenverhalten
Kein Mitarbeitergespräch. Aufgetaucht wird an der Basis zum Fototermin oder wenn die Messebesucher da sind... Völlige Fehlbesetzungen in Führungspositionen
Arbeitsbedingungen
Geringes Grundgehalt, "hohe Zulagen" --? Heißt für die Rente...? Heißt wenn man wirklich mal erkrankt...
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht gering, für München und Leistungsträger an der Basis schlecht.
Interessante Aufgaben
An Abwechslung wird es bei der Eisenbahn nie fehlen.
Arbeitsbedinungen haben sich drastisch verschlächtert
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildungsstätte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das radikal und Firmenschädigend entscheidungen getroffen werden.
Verbesserungsvorschläge
Das in der Führungsebene mal alle wachgerüttelt werden und HANDELN.
Arbeitsatmosphäre
Wird sehr zwischen einem Deutschen und Österreichischen Triebfahrzeugführer unterschieden. Als Österreicher ist man ein bisschen im Nachteil.
Image
Hat in den letzten jahren sehr abgebaut und man ist nur noch eine Nummer ohne Wertschätzung.
Work-Life-Balance
Schichteinteilung müsste man Überdenken da es anderst auch funktionieren würde. Somit auch die Arbeitsbereitschaft bei den Mitarbeiter steigen würde.
Karriere/Weiterbildung
Die Schule kann man nur Loben da ist das Interesse sehr groß das man Top ausgebildete Leute in der Firma zu haben. Nur wird das leider wieder von der Führungsebene gebremst und die Leute dann nicht mehr in der Firma bleiben nach der Ausbildung.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Triebfahrzeugführer wird in der Bezahlung wieder zwischen einem Deutschen und Österreicher unterschieden da bekommt man für die gleiche Arbeit als Österreicher schon mal weniger. In der Ausbildung ist es eher knapp bemessen mit Fahrscheinvorfinanzierung und dem Leben zuhause. Wird auch in der Führungsebene nicht berücksichtigt das andere EVU für die gleiche Ausbildung deutlich mehr bezahlen.
Kollegenzusammenhalt
In den Dienststellen läuft es gibt immer Schwarze Schafe. In der Schule gibt es daran nichts auszusetzen. In der Werkstatt kommen die Arbeiter der Arbeit nicht nach da zuwenige beschäftigt sind auf grund von Kündigungen.
Vorgesetztenverhalten
Ist etwas schwierig da in manchen situationen nicht darauf eingegangen wird sprich mit der Bezahlung bei der Ausbildung/Umschulung. Es werden Sachen versprochen was dann nicht eingehalten werden. Fühlt sich so ein bisschen im Stich gelassen an entwieder du machst es und sonst musst du dir was anderes suchen. Sollte mal darüber nachgedacht werden ob die Stelle in der Führungskraft nicht ausgetauscht werden sollte würde einiges an besserung bringen.
Arbeitsbedingungen
In der Schule bekommt man eine der besten Ausbildungen. Sind Top ausgestattet und auf den neuesten stand. Im Fahrdienst eigentlich Gut nur die Schichten von der Uhrzeit könnten besser sein.
Kommunikation
Gibt die Zebranews und Versammlungen
Gleichberechtigung
In der Dienststelle München finde regelmäßige events statt(Grillen, im Sommer gratis Eis) wo man in den Dienststellen in Österreich kaum sowas in der Art bekommt.
Interessante Aufgaben
Die Werkstatt in Kufstein wäre eine Top Werkstätte wo man viel mehr daraus machen könnte aber die Führungskräfte die zuständig sind begreifen das leider nicht. Leider auch von Kündigungen betroffen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist noch nie zu spät gekommen.
Teilweise hohe Prämien zum Jahresende und in Coronazeiten.
Es gibt regelmäßig Grillfeste am Rangierbahnhof, Weihnachtsfeier und Lokführertreffen auf Kosten der Firma, beides manchmal mit Sonderzug.
Es wird sehr viel ausgebildet und Tage der offenen Tür veranstaltet.
Die Diensteinteilung berücksichtigt in der Regel individuelle Wünsche auch bei den Nicht-Wunschspringern, wenn man wegen irgendwas an einem planmäßigen Arbeitstag keine Zeit hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel läuft schief: - Kaputte Loks - fast immer die gleiche Schicht (Brenner bzw. Ortsdienst bei den Nationalen) - viel zu geringes Grundgehalt, da nützen auch die hohen Zulagen nichts, weil die ja prozentual gerechnet werden
Aktuell (!) würde ich den Arbeitgeber nicht weiterempfehlen. Es gibt aber Hinweise, dass sich was ändert, und darum mag das in ein paar Monaten ganz anders aussehen. Vor einigen Jahren war es das ja auch. Man müsste nur wieder dahin zurückfinden. Diejenigen, die sich aufgrund dieser und anderer Bewertungen gegen eine Bewerbung entscheiden, dürfen also gerne öfter hier vorbeischauen, vielleicht tut sich da noch was ;-)
Verbesserungsvorschläge
- Gewisse Leute aus der Führungsriege mal zwei oder besser drei Wochen mit zum Brenner fahren lassen, und zwar auch Nacht- und Frühschichten!
- Ein branchenübliches Gehalt wäre der erste Schritt um wieder konkurrenzfähig zu werden
- BahnCard100 zumindest bei den Nationalfahrern
- betriebliche Altersvorsorge
- VIEL MEHR nationale Leistungen annehmen!!! Man könnte dafür einige Brennerumläufe abgeben, wir haben eh nicht genug Loks und Lokführer dafür.
- Dienstleister auf ÖBB ausbilden und zum Brenner schicken und die eh viel zu wenigen nationalen Schichten wieder vom eigenen Personal fahren lassen. Das würde die Mitarbeiterzufriedenheit ENORM steigern ;-)
- Keine 1-Uhr-Schichten bei den Kufsteinern und Brennern, das ließe sich bei denen leicht umsetzen, man muss nur die Schiebeleistungen anders verpaaren
- Dienstplan früher rumschicken als am Donnerstag der Vorwoche
- Dienstplan umgestalten (ist bereits in Arbeit, ich bin gespannt, was dabei herauskommt)
- Eventuell mehr als einen festen Dienstplan machen, je nach Wunschschichten. Es bringt nichts, wenn sich der eine ärgert, weil er nur Brenner fährt, und der andere, weil er als Familienvater ständig in Tarvis im Hotel sitzt.
Arbeitsatmosphäre
War früher super, aber da aktuell alles schief läuft, was schief laufen kann, ist die Stimmung im Keller.
Image
Hat in den letzten Jahren sehr gelitten.
Work-Life-Balance
Es gibt für die internationalen Fahrer drei Dienstplanmodelle. Leider sind in dem Wunschruheplan nur 20 Leute und man muss jahrelang (mehr als drei) warten, bevor man da reindarf, also braucht man den gar nicht mitzählen.
Die anderen beiden sind ein fester Plan, dessen Schichten sich alle paar Monate wiederholen, aber da fehlen bestimmte Schichten oder sind sehr selten, die man gerne (öfter) fahren würde, und ein Ruhetagsplan, wo man keine ganzen Tage frei hat, obwohl es 24h sind. Wenn ich an einem Tag bis 11 Uhr arbeite und am nächsten um 11 wieder anfange, hatte ich keinen freien Tag, obwohl es als solcher gezählt wird. Und dummerweise erfährt man die Schichten auch erst (unter Vorbehalt) am Donnerstag der Vorwoche. Die nationalen Fahrer haben Pech gehabt, für die gibt es nur den Ruhetagsplan. Es gibt aber Bestrebungen seitens des Arbeitgebers, etwas daran zu ändern, wir dürfen also gespannt sein.
Karriere/Weiterbildung
Manche Tfs machen auch Dispo, ansonsten ist es aufgrund des Personalmangels schwer, ins Büro zu wechseln. Wer fahren kann, der fährt.
Gehalt/Sozialleistungen
Inzwischen sehr deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Zudem keine betriebliche Altersvorsorge und keine Bahncard100, wie es sonst in der Branche üblich ist. Bei den ÖBB-Fahrern kann man sich drüber streiten, ob die BC100 sich lohnen würde, aber bei den Nationalfahrern, vor allem bei den Nicht-Münchnern, würde es das auf jeden Fall.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen an der Basis halten zusammen, die Gruppensprecher und Teamleiter bemühen sich redlich, nach oben zu vermitteln.
Umgang mit älteren Kollegen
Dasselbe, werden nicht anders behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Immer freundlich, aber die Höheren haben jeglichen Bezug zur Realität verloren. Insbesondere in der Personalabteilung könnte man ein bisschen umstrukturieren. Man sollte es sogar ganz dringend. Die Defizite dort haben nämlich leider direkte Auswirkung auf die desaströse Personalsituation bei den Tfs, und wenn uns noch mehr Leute gehen, können wir die Firma dichtmachen. Über die Abteilung Fahrpersonal gibt es nicht viel zu meckern und die Gruppensprecher und Teamleiter machen einen super Job.
Arbeitsbedingungen
Viele Drehstromloks, aber man kann auch das Pech haben, eine Altbau zu erwischen. Mal nach Kufstein ist ja kein Problem, aber 8 Stunden mit einer nicht isolierten 151 fahren zu müssen zerrt halt an den Nerven. Außerdem haben viele Loks irgendwelche Störungen, mit denen sie teilweise monatelang durch die Gegend fahren.
Kommunikation
Vieles erfährt man zuerst via Buschfunk. Es gab zu Coronazeiten hin und wieder Mails mit Updates zur aktuellen Lage, die Mitarbeiterversammlungen wurden ins Internet verlegt, aber die sind zu selten. Seit August gibt es einmal im Monat ein News-Update in Form einer digitalen Zeitschrift, das ist immerhin vielversprechend.
Gleichberechtigung
Mir ist nichts Gegenteiliges zu Ohren gekommen.
Interessante Aufgaben
Die nationalen Fahrer machen fast nur noch Ortsdienst, weil die Fahrschichten alle von Dienstleistern gefahren werden. Die einzige nationale Fahrschicht, die nur von Lomo-TFs gefahren wird, ist Luha - wegen der 151, die die Externen nicht haben (andere Lok? Nö.) Dummerweise ist das auch gleichzeitig die unbeliebteste, und zwar aus gutem Grund (nein, nicht wegen der Lok, wobei das auch eine geringe Rolle spielen mag). Die Dienstleister kriegen also die guten Schichten nach Mannheim und Fulda, und unsere eigenen Leute müssen den Dreck fahren oder Ortsdienst machen. Die internationalen Fahrer fahren fast nur noch zum Brenner. Das wird auf Dauer arg langweilig und von Jahr zu Jahr schlimmer, wegen Baustellen, neuen Regelungen, defekten Loks etc. Wenn man das eine Weile gemacht hat, trauert man den alten Tagen als Nationalfahrer nach, wo man oft Ortsdienst hatte. Da hat man wenigstens pünktlich Feierabend. Die Tarvisschichten werden auch immer seltener, so ist es also recht langweilig geworden bei Lomo. Früher hatten wir Mannheim, Köln, Bremen, Fulda, Aschaffenburg, Wuppertal. Alles weg, nur noch Brenner jeden Tag. Und die Führungsriege wundert sich ernsthaft, warum so viele gehen...
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kommt pünktlich. Die Schule der Firma setzt sehr hohe Qualitätsansprüche und sorgt für eine gute Ausbildung. Auch Themen wie RFU, Simulator und Co werden ernst genommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es macht aktuell einfach keinen Spaß zu arbeiten. Die Stimmung und die Atmosphäre beim Arbeiten sind dahin. Jeder regt sich zurecht über fast alles auf. Die Arbeit die man leistet wird nicht wertgeschätzt, man verlangt dass die Lokführer alles geben, aber im Gegenzug bekommt man nichts.
Verbesserungsvorschläge
Endlich wieder einen Kontakt zur Basis herstellen und sich um die Zufriedenheit der Mitarbeiter sorgen und deren Probleme die sie ansprechen ernst nehmen. Das Grundgehalt muss angehoben werden und man muss endlich Zusatzleistungen anbieten, sowas kann eine BC100 sein, oder etwas anderes. "Nichts" ist auf jeden Fall keine Option mehr. Die hausgemachten Probleme müssen beseitigt werden, und das ist eine Herkulesaufgabe. Außerdem muss der drastische Zustand der Flotte ausgebessert werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war mal wesentlich besser und hat in den letzten Monaten bis Jahren stark gelitten. Von Tag zu Tag werden die Zustände in denen man arbeiten muss chaotischer, natürlich gibt es dort auch Faktoren, auf die die Firma keinen Einfluss hat, wie z.B. die Infrastruktur. Jedoch gibt es leider genügende hausgemachte Probleme, durch die man Tag für Tag weniger Lust hat auf Arbeit zu kommen. Die Stimmung aller Arbeiter leidet aktuell sehr darunter, was extrem schade ist und zu einer Art Teufelskreislauf führt.
Image
Das Image, zumindest in der Eisenbahnszene ist soweit ich das beurteilen kann katastrophal. Leider zurecht, wie ich aktuell sagen muss.
Work-Life-Balance
Man kann zwischen drei Dienstplan-Modellen wählen. Diese stehen jedoch nur den internationalen Fahrern zur Verfügung. Für die Nationalfahrer gibt es nur ein Modell, ob das einem gefällt oder nicht. Man kann zwar grundsätzlich Ruhewünsche abgeben, wenn man z.B. einen Termin beim Facharzt hat, ob diese dann aber auch berücksichtigt werden steht in den Sternen und zeigt sich erst in der Woche vorher am Freitag, wenn man seinen Dienstplan für die Folgewoche erhält. Grundsätzlich macht man viele Überstunden und die Freizeitplanbarkeit und Work-Life-Balance schwanken zwischen " so lala" bis "schlecht".
Karriere/Weiterbildung
Die Schule ist sehr gut, wer sich hier zum Eisenbahner ausbilden lassen will tut damit (noch) nichts falsch. Ob und wie lange man sich jedoch im aktuellen Chaos wohlfühlt, das muss jeder selbst entscheiden. Für viele ist das mittlerweile auf Dauer keine Option mehr, es kündigen immer mehr, und mittlerweile gehören zu den Menschen nicht mehr bloß die Tfs. Auf der einen Seite hat man also genügend Karrieremöglichkeiten, die Frage ist ob man es lang genug aushält.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundeinkommen setzt sich zusammen aus einem Grundgehalt und einer Fachzulage. Beides zusammengerechnet ist meilenweit unter dem Branchendurchschnitt und grade für eine Firma, bei der man so viel können muss wie bei Lomo schon fast eine Frechheit. Die Zuschläge sind sehr hoch, wodurch man auf ein relativ anständiges Gehalt kommt. Was mit dem Gehalt bei Krankheit oder Urlaub passiert kann sich hier jedoch jeder selber denken. Außerdem ist das Grundgehalt für alle die bei Lomo anfangen gleich. Ob ich frisch ausgelernter Quereinsteiger bin, oder Lokführer mit 40 jähriger Berufserfahrung. Beide kriegen das selbe. Ein wirkliches Gehaltsmodell existiert hier also ebenso wenig wie andere Zusatzleistungen, die bei vielen Firmen schon längst Standard sind. Hier kann man z.B. eine Bahncard 100, VWL oder eine Form der betrieblichen Altersvorsorge nennen. Auf solche Leistungen sind die Verantwortlichen gar nicht gut zu sprechen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gegen das Umweltbewusstsein kann man nichts sagen. Die Züge werden alle elektrisch gefahren, die meisten Fahrzeuge verfügen über rekuperative E-Bremsen. Man weigert sich sogar für Ausbildungszwecke, bestehende Leistungen mit der firmeneigenen Br212 (Diesellok) zu bespannen. Sozialbewusstsein ist mit Sicherheit auch irgendwo in der Firma zu finden.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unterhalb der Kollegen, die die Basis darstellen ist wirklich klasse. Hier trifft man noch auf richtige Kollegen, mit denen es Spaß macht zu arbeiten. Für viele vermutlich aktuell das Beste an der Firma. Jedoch kündigen hier immer mehr, um sich etwas Neues zu suchen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier wüsste ich nichts, was man aussetzen kann. Es gibt einige ältere Kollegen in der Firma, die selbstverständlich genau so zum Team gehören wie jeder andere auch.
Vorgesetztenverhalten
Mit den unmittelbar Vorgesetzten (die selber noch zu den Lokführern oder Wagenmeistern gehören) kann man grundsätzlich immer sprechen, und diese versuchen auch stets ihr Bestes, damit die Arbeiter in der Büroetage eine Stimme erhalten. Mehr oder minder jeder, der über diesen steht hat leider sämtlichen Kontakt nach unten verloren. Wenn man sich so begegnet ist alles gut und man verträgt sich super. Wenn man jedoch Probleme (im Hinblick auf die Arbeit) hat und über diese sprechen möchte wird einem die kalte Schulter gezeigt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen schwanken stark. Gegen den Comfort der Drehstromloks kann man nichts sagen. Bei den Altbauloks hat man es leider versäumt, anständige Lokführersitze nachzurüsten, wie es viele Firmen getan haben. Bei den Loks sehe ich das alles aber noch im grünen Bereich. Die Bude in München Ost Rbf ist leider stark herunter gekommen und der Arbeitsplatz des Ortsdienstes oder des Ortsdienstkoordinators ist alles andere als ergonomisch. Große Bildschirme hängen fast bis an die Decke, um ganz hoch zu schauen verränkt man sich. Außerdem stehen hier in der Bude die alten Bürostühle von der Büroetage, die man dort aussortiert hat. In meinen Augen mehr als fragwürdig.
Kommunikation
Gelegentlich werden Mails mit Neuigkeiten rausgeschickt. Seit Neuestem gibt es sogar eine firmeninterne digitale Zeitschrift, die wohl das Image aufpolieren soll. Dennoch kann Lokomotion auch hier nicht wirklich punkten. Viele Informationen "sacken einfach durch", ohne dass sie jemand bemerkt oder Interesse dafür an den Tag legt.
Gleichberechtigung
Jeder hat bei Lomo die Chance zu zeigen was er kann. Wenn man sich unter Beweis stellen kann stehen einem dann oftmals die Türen offen, andere Positionen zu erreichen. So weit so gut. Dennoch gibt es auch Punkte, die ich persönlich kritisch sehe. Da kann man z.B. die Problematik erwähnen, dass nationale Fahrer sich kein Dienstplanmodell aussuchen können. Ein anderes Beispiel: Brennerfahrer bekommen ab und an eine Pizza am Brenner ausgegeben, wenn ihre Schicht in die Hose geht oder sie der Disposition einen Gefallen tun. Wenn ich als Nationalfahrer von einer in die Hose gegangenen 17-Stunden Schicht nach Hause komme erhalte ich gar nichts. Nicht mal ein Dankeschön.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich ist Lomo hier nicht schlecht gestellt. Es werden schöne Strecken befahren, von Bremen bis hin nach Tarvisio oder zum Brenner. Auch die Baureihenvielfalt halte ich für spannend, um mal den Zustand der Flotte Außen vor zu lassen. Trotzdem gibt es einige Kollegen, bei denen der Dienstplan oftmals zu 80% aus Ortsdienst besteht. Das ist auf Dauer langweilig, eintönig und macht keinen Spaß.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer pünktliches Gehalt Ein Team das zusammenhält
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
hausgemachte Probleme die zu vielen Langzeitfolgen geführt haben keine BC100 immer wieder leere Versprechungen seitens der Vorgesetzten die zu keinem Ergebnis führen.
Verbesserungsvorschläge
VWL anbieten. Auf Störmeldungen bei Loks schneller und professioneller reagieren, diese schneller beheben. bei Pendlern BC100 auf Unternehmenskosten anbieten! An ALLEN Standorten für Leistungen sorgen und nicht nur am Brenner. Versprechen auch einhalten!!
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten behandeln das Team grundsätzlich sehr fair, jeder hat Chancen. Das Vertrauen und Betriebsklima wird durch hausgemachte Probleme geschädigt, diese stören die Atmosphäre erheblich.
Image
Das Image hat in den letzten Jahren sehr stark gelitten, durch hausgemachte Fehler sind viele gute Mitarbeiter gegangen, wodurch die Unzufriedenheit im Team gegenüber den Verantwortlichen stark gestiegen ist. Im Team bekommen die Verantwortlichen kaum ein positives Wort.
Work-Life-Balance
Mein Standort ist im Grunde obsolet, ich arbeite unternehmensweit, jedoch nicht dort wo ich eingestellt bin, es gibt zwar die Möglichkeit eines festen Ruhetagplan der mir jedoch nichts bringt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist durchaus ein sehr positiver Punkt, das Unternehmen hat überwiegend moderne E-Loks, (und einige Altbaumaschinen, die dem keinen Bruch tun). Lediglich die Firmenautos in Tarvisio könnten nach all den Jahren mal ersetzt werden.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man möchte kann man sich weiterbilden, man kann Ausbildungslokführer werden oder bei Bedarf ins Ausbildungszentrum wechseln.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist der Hammer, trotz aller Unzufriedenheit hält das Team zusammen und hilft sich.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten auf der direkten Ebene geben sich Mühe um Zusagen bzw. Versprechen einzuhalten, die höheren Ebenen haben jeden Kontakt zur Basis verloren.
Arbeitsbedingungen
Die Flottenqualität ist eine Katastrophe, alle Wartungen werden bis zum geht nicht mehr hinausgezögert, ein Großteil der Loks haben betriebsrelevante Störungen. Auch die Bude in München Ost Rbf ist ziemlich heruntergekommen.
Kommunikation
Uff sehr schwer zu bewerten. Die Kommunikation mit den direkten Vorgesetzten funktioniert, alles was darüber geht verschwindet im Nirwana oder scheint keinen zu interessieren. Wichtige Informationen sowie außerbetriebliche Vorgänge werden ignoriert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt immer zuverlässig, die Zulagen sind angemessen. Die schlechte Bewertung kommt daher das dass Unternehmen bis heute keine Bahncard 100 an die Vielpendler ausgibt und bleibt auf der Bahncard 50, d.h. mit der Bahncard 50 Fahrkarten kaufen und zeitintensiv am Monatsende einreichen. VWL gibt es nicht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Wertschätzung -> z.B. hohe Corona Prämien, Mitarbeiterevents vor Corona und hoffentlich bald wieder (Grillen, Weihnachtsfeier, Lokführertreffen), regelmäßige Mitarbeiterversammlungen, letztes Jahr Mitarbeiterfilm 20Jahre Lokomotion. - Junges Team, Umgang häufig etwas salopp aber viele 1000% Eisenbahner die für das System Eisenbahn brennen! - Wurde schon für zu lautes Lachen geschimpft ;)
Verbesserungsvorschläge
Offensichtlich bessere Personalauswahl nötig wenn ich mir die vorhergehende Bewertungen so anschaue!
Arbeitsatmosphäre
Politik der offenen Türen wird gepflegt, es wird sich immer Zeit genommen wenn man Fragen oder Probleme hat. Solange man sich nicht meldet wird aber draußen kaum nachgefragt ob alles gut ist.
Work-Life-Balance
Hängt natürlich vom Job ab. Wechselschicht beim Betriebspersonal ist halt Berufsbedingt. Überstunden kann man abfeiern oder auszahlen lassen. Bei Fahrpersonal, mehrere Dienstplanmodelle, Urlaubsplanung nach sozialen Gesichtspunkten (Ferienzeiten!), Elternzeit ohne Murren, zur Geburt eigener Kinder flexibel Urlaub und davor auf Wunsch nur ortsfester Einsatz.
Karriere/Weiterbildung
Teil der Führungskräfte im Eisenbahnbetrieb stammen aus dem eigenen Betriebspersonal. Weiterbildung wird wenn benötigt durchgeführt und wenn aus Interesse zumindest ermöglicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundgehalt durchschnittlich, überdurchschnittliche Zulagen, regelmäßige Lohnerhöhungen, Weihnachts- & Urlaubsgeld, immer wieder Jahresprämien.
Kollegenzusammenhalt
Nicht mehr wie vor 15 Jahren, dafür sind es leider inzwischen zu viele Kollegen. Aber immer noch überdurchschnittlich! Leider ein paar Kollegen zu viel die lieber Kaffee trinken und Geschichten erzählen.
Vorgesetztenverhalten
Haben immer ein offenes Ohr, aber nicht immer Zeit. Wenn es nötig ist wird aber meist gerecht und sozial vorgegangen! Vorgesetzte des Bahnbetriebs zum großen Teil auch Fahrberechtigt und regelmäßig selbst am fahren.
Arbeitsbedingungen
IT immer wieder holprig.
Kommunikation
2 Mitarbeiterversammlungen im Jahr, Updates zur aktuellen Situation (insbesondere Corona) per Mail. Im Büro tägliches kurzupdate und wöchentlicher Austausch der Kollegen mit Leitungsfunktion.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung ggü. den Mitarbeitenden die rund um die Uhr im Einsatz sind
Verbesserungsvorschläge
Mal wieder auf die Basis (Tf, Wgm, Disponenten) hören, nicht nur auf die Kunden die uns angeblich alle Loben
Arbeitsatmosphäre
mittlerweile kaum mehr Zusammenhalt, gerade vom Büro "nach draußen". Sowohl den (meisten) Disponenten als auch Personalabteilung und Teamleiter der Tf interessieren die Tf nicht mehr. Oft ist man alleine gelassen
Image
Image nach Außen stimmt nicht mehr wirklich ganz. Die propagierte Flexibilität der Firma geht mittlerweile bei so gut wie allen zu Lasten der jew. Familie. Intern redet keiner mehr wirklich gut über die Firma
Work-Life-Balance
...ist nicht mehr vorhanden. Sobald man Familie hat "hängt" man genauso drin. Da wird keine Rücksicht mehr genommen, Familienväter haben lange auswärtige Ruhen während Alleinstehende gleichzeitig knappe Auswärtsruhe haben.
Karriere/Weiterbildung
Es bestehen Möglichkeiten, je nach "Gruppenzugehörigkeit" halt.
Gehalt/Sozialleistungen
Der momentan noch einzige Grund nach langen Jahren noch bei der Firma zu Arbeiten. 13 1/2 Monatsgehälter, ab und zu recht hohe Prämien. VWL sollten aber auch sein, das wäre seit Jahren der Wunsch der meisten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird propagiert. Derzeit Vorgeschriebene Masken und Tests kommen aber aus China.
Kollegenzusammenhalt
Je nachdem ob und wie man zu den Gruppierungen der Kollegen gehört oder nicht wird man akzeptiert oder nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Einige ältere Kollegen noch unterwegs. Da gibt es nichts zu meckern
Vorgesetztenverhalten
Einführung neuer Arbeitszeitmodelle innerhalb von wenigen Wochen. Wer das nicht akzeptiert wird besonders überwacht. Daher traut sich auch keiner mehr was zu sagen oder Rechtsbeistand einzuholen aus Angst um seinen Job
Arbeitsbedingungen
Viel Altbau ohne Lärm- und Druckschutz auf Schnellfahrstrecken unterwegs. Nicht mehr zeitgemäß. Reparaturen werden zögerlich durchgeführt, schuld is aber der Tf weil er schlecht meldet.
Kommunikation
Kaum Info über Neuerungen. Vor allem was positiv für Tf ist. Es werden nur noch neue Paragraphen und Verordnungen den Tf gesagt. "Wir müssen das so machen, das EBA will das"
Gleichberechtigung
Frauenanteil höher beim Fahrpersonal als anderswo in der Branche. Wer wieder kommen will muß sich vorher mit der Personalabteilung gut verstanden haben.
Interessante Aufgaben
Man kommt doch noch ein wenig rum, neue Strecken oder so aber nur ob man mit den Leuten "gut kann". Wer quer schießt oder auf Vorschriften beharrt hat schlechte Karten.
Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Transport/Verkehr/Logistik (3,3 Punkte). 29% der Bewertenden würden Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.