Entmutigende Erfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Gehalt, wenige Überstunden und ein paar Benefits, die Einige gerne nutzen.
Verbesserungsvorschläge
Das Rückgrat haben, Menschen fest einzustellen, um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern.
Rückzugsmöglichkeiten schaffen, wenn man viel Wert auf die Präsenz vor Ort legt.
Arbeitsatmosphäre
Dadurch, dass einige der Kollegen festangestellt sind und die andere nicht, entsteht eine schwierige Atmosphäre. Von meinem Gefühl her, eine Atmosphäre der Angst und auch ein Konkurrenzverhalten. Dadurch, dass die unbefristeten Verträge als etwas so Kostbares und Rares angesehen werden, bleiben viele Mitarbeiter sehr lange im Unternehmen, weil wahrscheinlich die Angst mitschwingt diesen kostbaren Vertrag zu verlieren und die Mitarbeiter mit einem befristeten Vertrag fühlen sich weniger gewertschätzt und "kämpfen" um diesen unbefristeten Vertrag.
Kommunikation
Mir wurde am Anfang versichert, dass Zeitarbeiter und Festangestellte gleich behandelt werden. Aber als Zeitarbeiter hatte ich nie ein Feedback-Gespräch. Nur 1-2 Gespräche, wenn etwas nicht gut lief.
Mit manchen Kollegen/Abteilungen lief die Kommunikation gut, mit anderen weniger.
Außerdem wurde, wie in so vielen Unternehmen, immer wieder "hinten rum" kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
In einzelnen Gruppen schon. Neue Mitarbeiter werden aber wenig herzlich empfangen.
Work-Life-Balance
Kaum Überstunden und Home-Office Möglichkeit, die aber zunehmend immer weniger gerne gesehen wird. Es schwingt immer ein unterschwelliger Druck mit, ins Büro zu kommen. Wer da ist, ist toll und wer Zuhause ist, eher weniger.
Vorgesetztenverhalten
Desinteresse an vereinzelten Mitarbeitern und unvorhersehbares Verhalten.
Arbeitsbedingungen
Keinerlei Rückzugsmöglichkeiten vor Ort.