Lübeck: Katastrophe ist noch eine Untertreibung!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Inkompetenz der Standortleitung. Schlechte Organisation, null wirklich null Kommunikation, keine Unterstützung, Fragen werden nicht beantwortet/ignoriert ,weil der Vorgesetzte schlicht keine Ahnung hat und sich auch nicht mit den Problemen auseinandersetzen will, keine Wertschätzung für Mitarbeiter und Schüler.
Nach dem man alles gegeben hat, wird man "weggeschmissen" und nur noch wie der letzte Müll behandelt bis man endlich weg ist.
Der eine Stern ist viel zu viel für diese Schule.
Ich vergebe 1000000 Minussterne in allen Bereichen!
Verbesserungsvorschläge
Eine kompetente und professionelle Führungsebene für den Standort. Alles was man hört sind Lügen und Ausreden, aber keine Lösungen oder Hilfe! Da braucht man sich nicht zu wundern, dass das Personal wegläuft und die Bereiche geschlossen werden müssen.
Wenn die Damen und Herren nicht in der Lage sind einen Standort zu führen, dann sollten sie von einer erfahrenen Person vernünftig eingearbeitet werden oder Fortbildungen besuchen (Beispiele für solche Fortbildungen wären: "wie führe ich einen Standort" bzw. wie gehe ich mit meinen Angestellten um", " wie schaffe ich es auch ohne Lügen Mitarbeiter zu gewinnen").
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte die keine Ahnung haben von den Bereichen/ Ausbildungsgängen.
Kommunikation
Dieses Wort ist der Standortleitung nicht bekannt.
Die Kommunikation erfolgt über keine Art und Weise! Weder persönlich noch per Email oder Dritte.
Kollegenzusammenhalt
Es bleibt den Angestellten nichts anderes übrig als zusammen zu halten und sich gegenseitig zu unterstützen.
Vorgesetztenverhalten
Es werden Versprechungen gemacht, welche nicht eingehalten werden. Wenn man danach fragt, wird man als Lügner dargestellt und es wird behauptet nie so etwas gesagt zu haben. Auf Nachfrage diese Versprechungen schriftlich zu bekommen, bekommt man die Antwort: " Vertrauen Sie mir etwa nicht? Ich halte immer mein Wort."
Man kriegt also nichts schriftlich!
Interessante Aufgaben
Da die Reinigungsfachkraft ihre Arbeit nicht macht, muss man selber die Mülleimer entleeren, Toilettenpapier besorgen und putzen.
Gleichberechtigung
Das Wort gibt es nicht.
Vor allem nicht bei Vorgesetzen.
Denken und benehmen sich wie wenn wir in einer Diktatur leben würden.
Arbeitsbedingungen
Altes Gebäude gefühlt aus dem 10. Jahrhundert.
Im Winter frieren alle Lehrkräfte und Schüler, weil die Heizungen nicht funktionieren.
Nach mehrmaliger Bitte, dies zu beheben, hat sich trotzdem nichts geändert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist nicht sozial Schüler aufzunehmen, die keine Chance haben die Ausbildung zu schaffen aufgrund ihrer sprachlichen Defizite nur um Geld zu verdienen.
Die Schüler fallen nach drei Jahren Ausbildung durch alle Prüfungen durch, was allen von Anfang an bewusst ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Weniger als Tarif
Weihnachtsgeld? Haha was ist das ???
Es wird versprochen nach der Probezeit mehr zu verdienen, was am Ende nicht der Fall ist.
Die angebliche Gehaltserhöhung möchte man natürlich auch nicht im Vertrag schriftlich festhalten, weil siehe oben: " Sie können mir vertrauen, ich halte mein Wort."
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrte ehemalige Kollegin, sehr geehrter ehemalige Kollege,
aus Ihrer Bewertung entnehme ich eine tiefe Unzufriedenheit und einen enormen Frust. Es ist schade, dass Sie aus Ihrer Sicht so schlechte Erfahrungen gesammelt haben. Wir haben nach Ihrer Bewertung Kontakt zum erwähnten Standort aufgenommen, konnten viele von Ihnen beschriebene Zustände und Situationen leider nicht nachvollziehen. Das Kollegium vor Ort hat uns einen anderen Eindruck vermittelt und dies ist auch aus weiteren Bewertungen zu entnehmen.
Wir können uns daher nur bedingt erklären, wie es zu Ihrer so großen Unzufriedenheit gekommen ist. Wir bedauern aber, dass Sie eine scheinbar so schlechte Zeit bei uns hatten und hoffen nun einen für Sie besser passenden Arbeitgeber gefunden zu haben.
Gerne möchten wir auf ein paar Punkte eingehen, da wir dies nicht so stehen lassen können.
Es sei versichert, dass Lügen definitiv nicht zu unserem Geschäftsgebaren gehört und alle Ausbildungen Zugangsvorrausetzungen haben (u.a. Sprachzertifikat B2). Diese werden von Seiten der Schule geprüft und sind diese erfüllt, hat jeder Bewerber/in die gleiche Chance auf einen Ausbildungsplatz. Sprache, Herkunft, Religion o.ä. sind definitiv kein Kriterium für eine Zu- oder Nichtzulassung an unserer Schule.
Zu den Entgelthöhen, die hier regelmäßig angesprochen werden, kann ich an dieser Stelle nur betonen, dass uns eine angemessene Entlohnung wichtig ist und wir durch u.a. das komplett arbeitgeberfinanzierte Deutschlandticket oder die Inflationsausgleichszahlungen einen Betrag dazu leisten, den steigenden Lebenserhaltungskosten entgegenzuwirken. Auch haben wir einige interessante Benefits, die auf vielfältige Weise dazu beitragen sollen, unsere Arbeitnehmer:innen zu unterstützen.
Bezüglich der Arbeitsbedingungen: Tatsächlich handelt es sich bei dem Schulgebäude um ein historisches Gebäude von 1906. Die Schulräume und Büros sind dies natürlich nicht und entsprechen dem allgemeinen Standard. Der Vermieter sitzt mit seiner Verwaltung im gleichen Gebäude und dies spricht nicht für unzumutbare Zustände.
Wir haben im Zuge des One-Group-Projektes verschiedene Maßnahmen entwickelt, um eine gute und transparente Kommunikation im Unternehmen zu gewährleisten. Neben dem regelmäßig stattfindenden “One Group Call” gibt es auch den Blog, den Podcast, die Vorstand-Talks und die regelmäßigen Updates in unserem Intranet. Wir nutzen dies, um Strategie und Ziele der Geschäftsleitung und Transformationsprozesses sichtbar zu machen.
Sollten Sie über diese Bewertung hinaus einen persönlichen Austausch wünschen, kommen Sie auf mich zwecks eines vertraulichen Gespräches zu. Meine Emailadresse ist : sina.pfaffner@crf-education.com.
Viele Grüße
Sina Pfaffner
Abteilung HR / Employer Branding