Sprungbrett ins Konzern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Nähe zur Lufthansa Group die mehr Mitarbeitervorteile bietet und eine Menge billige Flugtickets, wer klug ist wechselt schnell zur Lufthansa Group und nutzt die LHIND als Sprungbrett denn eine externe Bewerbung ohne vorherige Kontakte in den LH Konzern endet meist mit einer direkten Absage. Daher ist das beste an der LHIND die Nähe zur LH Group.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das hier jeder Karriere machen kann sofern er/sie sich mit seinen Vorgesetzten sehr gut anfreundet. Daher sind echt nachweisbare Kompetenzen nicht nötig.
- Diversity wird nicht gelebt
- Extreme Gehaltsunterschiede zwischen den Abteilungen und auch innerhalb der Abteilungen, erfahrungsgemäß verdienen hier Frauen sehr viel weniger als Männer, das erfährt man aber erst durch persönliche Gespräch.
Insgesamt ist es jedoch so das grundsätzlich alle unterdurchschnittlich bezahlt werden.
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal kompetente Menschen mit Führungsfähigkeiten und Soft Skills einstellen und auf Vetternwirtschaft verzichten. Dann läufts auch mal wieder besser.
Kommunikation
Es wird viel verbal verschönert... Gaslighting vom Feinsten.
Kollegenzusammenhalt
Jeder gegen jeden ist das Motto. Wer Glück hat findet auch mal anständige Menschen, die sind aber sehr selten aufgrund von Cliquenbildung. In Corona-Zeiten hat man gemerkt wie "stark" der Zusammenhalt der "Lufthansa Familie" ist... nämlich nicht existent, da habe diejenigen zuerst das sinkende Schiff verlassen, die sich regelmässig als Teil der Lufthansa Familie bezeichnet haben.
Work-Life-Balance
Gibt es je nach Projekteinsatz viel oder absolut nicht.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann jeder Führungskraft werden, und zwar ohne Erfahrung, Beweis genug sind hier die ganzen Berufseinsteiger mit 3 Jahren Arbeitserfahrung die eine ganze Abteilung leiten ohne echte Führungserfahrung.
Interessante Aufgaben
Kommt auf den Bereich an.
Gleichberechtigung
Frauen werden mittlerweile stark gefördert, allerdings nur wenn sie extreme Ähnlichkeit zu ihren männlichen Vorgesetzten haben in Sachen Einstellung.
Umgang mit älteren Kollegen
Quiet Quitting oder das große Warten auf die Rente.
Arbeitsbedingungen
Schlecht, sofern man nicht zu den Leistungsverweigerern gehört.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Welche Nachhaltigkeit gibt es denn bei einer Airline? ... Außer die im Marketingprospekt?! Veganes Essen, aber regelmässig Kurzstrecken fliegen... Doppelmoral vom Feinsten!
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab schon seit Jahren keine Gehaltsanpassung mehr. Gaslighting vom Feinsten durch die Personalabteilung bzgl. Gehalt, es sei ja "gar nicht so unterdurchschnittlich wie alle behaupten"... der Markt sagt aber etwas anderes und die Konkurrenz sowieso. Überlegt mal warum so viele die Firma verlassen!
Image
Die Firma kennt keiner, nicht mal die Kollegen aus dem Konzern.
Karriere/Weiterbildung
Es wird sich konstant gegen die Einführung von Hierarchiestufen gewehrt, so wie diese in echten Beratungen existieren (beipielsweise "Junior Consultant", "Senior Consultant", "Manager" usw.)
Arbeitsatmosphäre
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe:r Bewertende:r
danke für dein Feedback. Uns ist durchaus bewusst, dass auch wir in bestimmten Bereichen noch über Optimierungspotential verfügen. Genau deswegen sind uns die Bewertungen auf dieser Plattform so wichtig, denn sie geben uns Aufschluss darüber, was unsere Mitarbeitenden bewegt und wie wir bei gewissen Themen Verbesserungen anstoßen können. In diesem Fall handelt es sich jedoch teilweise um Unterstellungen deinerseits, die wir so einfach nicht stehen lassen können. Besonders die von dir aufgestellte Behauptung der nicht gelebten Diversity möchten wir geraderücken. Wir beschäftigen mittlerweile Kolleg:innen aus 76 verschiedenen Ländern, haben einen immer größer werdenden Anteil an Frauen (auch in Führungspositionen) an Bord und seit geraumer Zeit auch eine Kollegin in den eigenen Reihen, die sich in Vollzeit mit dem Thema Diversity beschäftigt. Das zeigt deutlich, dass wir uns der Relevanz des Themas nicht nur bewusst sind, sondern dieses auch aktiv vorantreiben. Darüber hinaus bewertest du die Work-Life-Balance bei uns äußerst schlecht. Tatsächlich ist es jedoch so, dass wir ein Modell anbieten, durch das unseren Mitarbeitenden garantiert wird, sich die geleisteten Überstunden auszahlen oder sogar in freie Zeit umwandeln zu lassen. Das ist in der Beratungs-Branche eine absolute Rarität und neben den flexiblen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung sowie der Wahl des Arbeitsortes nur ein Ansatz unsererseits, den Arbeitsalltag im Beratungs-Kontext arbeitnehmerfreundlicher zu gestalten, als es in der Branche üblich ist. Passend hierzu sprichst du von allgemein schlechten Arbeitsbedingungen, jedoch ohne hier konkreter zu werden. Um zu verstehen, woran Du das festmachst, komm doch gern noch mal für einen Austausch auf uns zu.
Viele Grüße,
Jan