Schlechte Praktikantenbetreuung, meist unfreundliche Mitarbeiter, nicht zu empfehlen
Arbeitsatmosphäre
Viel zu wenig Wertschätzung, dafür mehr komische Blicke und rumgezicke.
Kommunikation
Von Mensch zu Mensch unterschiedlich, deshalb auch 2 Sterne.
Manche waren sehr freundlich und zuvorkommend. Andere hingegen haben sich gar nicht um dich gekümmert. Schade, wenn deine Betreuerin zu dieser Sorte gehört, wie bei mir.
Kollegenzusammenhalt
Zugegeben: Das Team war noch sehr neu, aber es war auch kein richtiges Team. Die Referenten verhielten sich, als wären sie besser als die Sachbearbeiter, die genau den gleichen Job machen.
Work-Life-Balance
Ich habe dauernd Überstunden gemacht, um die Arbeitsmenge zu schaffen. (Und ich habe nicht langsam gearbeitet) Wenn ich diese Überstunden mal ausgleichen wollte, dann wurde ich schräg angeguckt, warum ich denn schon gehe oder wie ich mir das erlauben könne. Man müsste schon auch mal Überstunden in Kauf nehmen können. Ja, das kann ich. Aber nicht als Praktikantin und garantiert nicht in dem Ausmaß.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter anprangern, die zu spät kommen, wenn man es selbst gerade heute zum ersten Mal geschafft hat pünktlich in einem Meeting zu sein, geht gar nicht. Ansonsten war die Abteilungsleitung selten da.
Meine Betreuerin hat sich gar nicht um mich gekümmert. Weder zwischenmenschlich noch was die Arbeitsmenge oder die Arbeitsaufgaben angeht. Bitten meinerseits wurden todgeschwiegen und ignoriert und im Gegenzug der Ursprung der Probleme auf mich geschoben. Einfach nur schlecht.
Interessante Aufgaben
Musste ich mir zwar teilweise selbst suchen, aber dann waren sie interessant. Größtenteils.
Gleichberechtigung
Keine Gleichberechtigung der Praktikanten. Einige wurden zu einem Teambildung-Abend eingeladen, andere einfach vergessen.
Gefühlte Hirarchie zwischen Referenten und Sachbearbeitern, obwohl beide Gruppen exakt die gleichen Aufgaben machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war gut. Auch, wenn sie versucht haben das Gehalt zu drücken. Wenn man ein 6-monatiges Praktikum macht, das unterteilt ist in 3 Monate pflicht, 3 Monate freiwillig, dann wird man für die letzten 3 Monate bezahlt, als hätte man gerade angefangen. Nur um nicht den höheren Satz ab dem 4. Monat zahlen zu müssen.
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LHT macht sich immer noch gut im Lebenslauf.