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Accenture 
Song 
Content 
Germany 
GmbH
Bewertung

Ein Ort für persönliche Stagnation

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Accenture Song Content Germany GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

.. dass es hier immer noch Optimisten gibt, die versuchen die Situation zu verbessern und einen Weg für zukünftigen Erfolg zu finden. Es gibt hier viele fähige Leute die den Accenture-Kosmos durch ihr Talent bereichern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

.. die unklaren Aussichten der Mackevision innerhalb von Accenture. Hier ist man ein Accenture-Mitarbeiter zweiter Klasse. Die negativen Punkte meiner Bewertung sind oft einfach ein Symptom dieser Situation.

Arbeitsatmosphäre

Während meiner Zeit bei der Mackevision bin ich für gewöhnlich gerne ins Office gegangen und habe es fast wie ein zweites Zuhause wahrgenommen. Objektiv betrachtet gab es dafür allerdings nur wenig Gründe.

Kommunikation

Bezüglich Kommunikation läuft bei der Mackevision Vieles nicht gut. Wenngleich man stehts bemüht ist, so findet kaum Wissenstransfer zwischen den verschiedenen Abteilungen statt. Man erfindet lieber das Rad neu anstatt vorhandene Kompetenzen effektiv einzusetzen.

Kollegenzusammenhalt

Der einst starke Kollegenzusammenhalt ist durch die hohe Fluktuation von Mitarbeitern leider schon länger nicht mehr gegeben. Die Home-Office Situation (wenngleich sicherlich das einzig sinnvolle Zukunftskonzept) löst auch die letzten emotionalen Bindungen die noch bestanden haben, wodurch ein Abschied leicht fällt.

Work-Life-Balance

Teilweise unglaublich schlechtes Projektmanagement sorgt für zeitweise Überbelastungen. Gepaart mit der stets kritisierten Überstundenregelung, bei welcher Mehrarbeit nicht vollständig entschädigt wird, entsteht ein unseriöser und sehr negativer Eindruck. Wer sich von Gruppenzwang nicht beeindrucken lässt und Teamkollegen gegenüber kein schlechtes Gewissen entwickelt, dem wird es jedoch gelingen stets pünktlich seinen Rechner herunterzufahren.

Vorgesetztenverhalten

Hier scheinen viele einfach Gefangene der Umstände. Selbst mit guten Absichten ist es Vorgesetzten meist nicht möglich auf Wünsche der Mitarbeiter einzugehen.

Interessante Aufgaben

Prinzipiell gibt es durchaus interessante Projekte, nur wird jede Aufgabe irgendwann langweilig wenn man sie über einen zu langen Zeitraum ausführt. Hier fehlen neue Herausforderungen. Es gibt selten die Möglichkeit seine Komfort-Zone zu verlassen und sich an neuen Aufgaben zu beweisen.

Gleichberechtigung

Bewegt sich meiner Erfahrung nach im normalen Rahmen. Fehlverhalten einzelner Kollegen kann ich der Firma nicht zur Last legen.

Umgang mit älteren Kollegen

Größtenteils nicht relevant. Die Mackevision mag ein guter Ort sein für erste Berufserfahrung oder eine nette Station im Lebenslauf, jedoch ist sie weniger ein Ort zum alt werden.

Arbeitsbedingungen

Während die Büroräume ansprechend sind und die Hardware gut, mangelt es an Klimaanlagen und guten Bürostühlen. Die Bedeutung dieser Aspekte verschiebt sich jedoch in Zeiten von Home-Office, wo zwar jedem ein Laptop gestellt wurde, man für die übrigen Arbeitsbedingungen jedoch selbst verantwortlich ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist auf den unteren Ebenen sehr unterdurchschnittlich. Relevante Benefits gibt es nicht. Selbst wenn es einem hier gefällt wird dies irgendwann ein Grund sein sich anderweitig umzuschauen.

Image

Nach außen scheint das Image durchaus gut. Dies hat leider jedoch wenig mit der internen Sicht gemeinsam. Unzufriedenheit und Frust sind in Gesprächen unter Mitarbeitern allgegenwärtig. Im Vergleich erscheine ich selbst trotz meiner eher negativen Bewertung hier noch als Optimist.

Karriere/Weiterbildung

Die fehlende Möglichkeit der persönlichen Weiterentwicklung ist der negativste Aspekt auf dieser Liste. Man ist auf seinem Projekt und in seiner Position gefangen. Es ist nur schwer möglich neue Erfahrungen zu sammeln. Persönliche Interessen finden keine Berücksichtigung. Mitarbeiter sind Ressourcen die ohne weitere Rücksprache beliebig auf Projekte gesetzt werden. Es wird nicht in die fachliche Weiterbildung der Mitarbeiter investiert oder es bleibt denjenigen vorbehalten die von der Natur ihrer Tätigkeit her viel Kundensichtbarkeit haben. Technische Qualifikation wird nicht ausreichend wertgeschätzt und gefördert.

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