Arbeitgeber muss dringend lernen, Mitarbeitende nicht zu frustrieren
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen muss lernen, seine Mitarbeitenden nicht zu frustrieren. Trotz jahrelanger Versuche, ihn darauf hinzuweisen, dass die Arbeitsbedingungen nicht gehen, hat sich nichts geändert. Junge Mitarbeitende machen das nicht mehr einfach so mit. Die Belastung ist enorm, aber das Unternehmen scheint nach der Devise "Die Zeitung wird doch irgendwie fertig" zu arbeiten. Leider sinkt dadurch die Qualität immer weiter und der Frust steigt. Denn eigentlich wollen alle Mitarbeitenden eine gute Zeitung machen. Doch unter diesen Umständen ist das nahezu unmöglich.
Arbeitsatmosphäre
Leider wird unter den KollegInnen viel gemeckert (auch zu Recht). Das macht eine schlechte Stimmung im Büro.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind nett, aber man ist Einzelkämpfer.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht... Häufige Termine bis 22 Uhr, Wochenenddienste... die Arbeit war immer in meinem Kopf. Man stellt sich als Journalist darauf ein, aber durch Personaleinsparungen ist es hier besonders krass.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkten Vorgesetzten haben nie gelernt zu führen. Das hat man leider immer wieder gemerkt. Sie waren selbst völlig überlastet.
Interessante Aufgaben
Der Job selbst ist natürlich toll, aber die Arbeitsbedingungen machen einen kaputt.
Arbeitsbedingungen
Wer Lokalreporter werden will, stellt sich auf lange und flexible Arbeitszeiten ein, aber hier wird so sehr an Personal gesparrt, dass man völlig überlastet wird und alles selbst machen soll - und das fast ohne Wertschätzung.
Gehalt/Sozialleistungen
Wegen dem Gehalt geht man nicht in den Journalismus, aber im Verlagsvergleich am unteren Ende.
Image
Es spricht sich langsam rum, dass junge Leute hier nie lange bleiben.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nicht angeboten - ist auch gar keine Zeit für.