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MaibornWolff 
GmbH
Bewertung

Kein bester Arbeitsplatz

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MaibornWolff GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice und technische Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt (hab vor und danach mehr verdient)
- Es werden sehr viele Leute eingestellt, die dann keine Projekte haben
- Feedback Kultur
- Viele unnötige interne Meetings
- Der Schwerpunkt liegt nicht auf Hard Skills, sondern auf Soft Skills

Verbesserungsvorschläge

Beachten Sie in erster Linie, wie eine Person arbeitet und wie gut sie ihre Aufgaben erledigt, anstatt wie viel sie mit Kollegen kommuniziert und wie viele 'Plauder'-Meetings sie organisiert.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre scheint nicht schlecht zu sein, aber das Verhalten einiger Kollegen trübt alles.

Kommunikation

Die Feedback-Kultur ist sehr merkwürdig. Zuerst sagen die Kollegen dir persönlich, dass sie gerne mit dir arbeiten und sehr zufrieden sind. Dann erzählen sie deinem Vorgesetzten eine Menge negativer Dinge über dich, die sie komischerweise dir nicht persönlich sagen können.

Kollegenzusammenhalt

Jeder für sich und ich habe keine Einheit oder Gemeinschaft gespürt

Work-Life-Balance

Jeder entscheidet selbst, wie er arbeiten möchte. Es ist möglich, von zu Hause aus zu arbeiten, und das ist gut.

Vorgesetztenverhalten

Damit bin ich sehr unzufrieden. Mein Chef hat sich nicht darum gekümmert, dass ich lange Zeit kein Projekt hatte und ich selbst Aufgaben suchen musste.

Interessante Aufgaben

Meiner Meinung nach sind viele Projekte sehr langweilig. Es gibt nur sehr wenige wirklich interessante Aufgaben oder Fälle, die ich gerne in mein Github oder Portfolio aufnehmen würde.

Karriere/Weiterbildung

Ich sehe für mich keine Perspektiven in diesem Unternehmen. Aber ich habe bemerkt, dass hier nicht so sehr geschätzt wird, wie gut jemand seine Hauptaufgaben in Projekten erledigt, sondern wie gut er in der Lage ist, über abstrakte Themen zu sprechen, interne Meetings zu leiten und Gespräche mit Kollegen zu führen. Die Schulungen und Kurse in diesem Unternehmen sind auch etwas langweilig. Es wäre schön, mehr interessante technische Themen zu haben, damit die Mitarbeiter wirklich etwas Neues und Nicht-Offensichtliches lernen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Nathalie MerkleEmployer Branding

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

ich wünsche dir vorab alles Gute für deine weitere berufliche Zukunft.
Ich hoffe, du hast das Exit-Gespräch genutzt und auch dort deine Punkte bereits angesprochen. Da haben wir die Möglichkeit, nachzufragen und verstehen konkret, was dazu geführt hat, dass du MaibornWolff verlassen hast. Bei den Bewertungen auf kununu ist das schwieriger nachzuvollziehen, nachzuvollziehen, da viel Kontext fehlt.

Schulungen: Du findest die intern angebotenen Schulungen „auch etwas langweilig“. Du hast ein Weiterbildungsbudget in Höhe von 1,5 Bruttomonatsgehältern. Das hättest du auch für externe Schulungen oder Konferenzen oder ähnliches einsetzen können.

Du schreibst, dass du die Möglichkeit zu Hause zu arbeiten gut findest. Zudem schreibst du, dass du keine „Einheit oder Gemeinschaft“ gespürt hast. Hast du vielleicht die meiste Zeit von daheim aus gearbeitet? Meiner Erfahrung nach lohnt es sich, regelmäßig wenigstens für 1-2 Tage ins Büro zu kommen. Ich lese in unseren Standortkanälen viel davon, dass gemeinsam Mittag gegessen wird, mal zusammen gefrühstückt wird oder ähnliches.

Feedback: Ja, manchmal fällt es Menschen schwer, schwieriges Feedback direkt anzusprechen. Das kann an der Feedback gebenden Person liegen, weil es ihr schwerfällt, das aus- oder anzusprechen. Ich kann dir aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, manchmal ist es bei mir auch die Person, der ich Feedback geben möchte/sollte. Es gibt Menschen, die reagieren auf kritisches Feedback (egal wie es angebracht wird) in einer Art und Weise, dass ich in Zukunft nie wieder auch nur im Ansatz etwas sagen möchte.
Zu einer guten und gelebten Feedbackkultur gehören immer zwei: Feedbackgeber:in und Feedbacknehmer:in.

Unsere Projekte: Das Projektgeschäft ist unbeständiger als beispielsweise die Produktentwicklung. Es gibt mal Leerlauf, mal ist es eine heiße Phase beim Projektabschluss und alles dazwischen. Ich verstehe dich, dass du es als unbefriedigend erlebt hast, eine Zeit lang ohne Projekt gewesen zu sein.

Du findest viele Projekte sehr langweilig. Das will ich dir gar nicht absprechen, denn das ist ein sehr subjektives Empfinden. Was die eine Person spannend findet, sehen andere als langweilig an. Ich denke, wir haben eine große Vielfalt an Kunden, Branchen und Technologien in unseren Projekten. Wem das nicht ausreicht, der oder die kann sich dann mit einem F&E-Thema beschäftigen.

Eine kleine Nebenbemerkung: Ganz egal, ob spannend oder langweilig, was in Kundenprojekten passiert, hat in keinem Portfolio oder Github etwas zu suchen. Der Code gehört ausschließlich den Kunden.

Zum Abschluss noch etwas zum Thema Gehalt: Du sagst, du hast davor und danach mehr verdient. Ehrlich gesagt frage ich mich, warum du dich für uns entschieden hast? Als du den Vertrag unterschrieben hast, war dir ja klar, dass du weniger als zuvor verdienst. Du wirst sicher einen Grund gehabt haben, dich für unser Gesamtpaket zu entscheiden.

Und wen es interessiert: Wir stellen Gehaltsbänder ganz transparent auf der Karriereseite zur Verfügung.

Weiterhin dir alles Gute,
Nathalie

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