40 von 136 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
40 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
40 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Kantine
Es wird absolut nicht auf die Fachbereiche gehört, dem oberen Management ist es egal, ob Maschinen nicht betriebsbereit ausgeliefert werden. Mitarbeiter werden auf die Baustellen verbannt und dürfen sich mit den ganzen unerprobten und ungetesteten Maschinen rumschlagen und sind dann in der Erklärungsnot, warum die Anlagen zu den aus dem Himmel gegriffenen Abgabeterminen nicht funktionieren. Projektleitung geht nicht ehrlich mit einem um.
Erst Maschinen ausliefern, wenn sie auch wirklich betriebsbereit sind. Das würde für jeden der am Projekt beteiligt ist, alles so erheblich erleichtern. Und garantiert Kosten sparen, wenn man seine Angestellten dann nur für die Entinbetriebnahme vorort beim Kunden braucht. Seit in euren Projekten ehrlich zum Kunden und nehmt auch mal Hilfe an, wenn man selber nicht mehr weiter weiss.
Extremer Zeitdruck, gibt kein entspanntes Arbeiten an keinem Tag. Der Laden brennt jeden Tag und man wird von heute auf morgen einfach in Projekte geworfen ohne einlernen oder Erklärung.
Gibts im Facharbeiterbereich nicht. 10 Stunden arbeiten ist Pflicht um die absurden Termine irgendwie einhalten zu können. Samstagsarbeit wird als freiwillig verkauft, wird aber durch den Projektdruck und durch die schlechte Planung mehr als Pflicht angesehen. Projekte sind extrem schlecht geplant.
Mitarbeit im Feld und auf den Baustellen ist gut, man sitzt alle zusammen im selben Boot, da will man sich nicht auch noch gegenseitig das Leben schwer machen.
Es wird einem viel versprochen und an Ende des Tages kaum was geändert oder umgesetzt. Nach der Art war schon immer so.
Sind die Projekte erst einmal beim Kunden, ist es fast unmöglich schnell Änderungen oder Anpassungen an den Maschinen durchzuführen. Aus den Augen aus dem Sinn ist hier die Devise. Leute werden auch schon in andere Projekte eingeplant, obwohl man nicht mal mit dem Vorherigen richtig fertig ist.
Man wird auch nicht zu den Projekten richtig abgeholt man wird davor nicht zu einem Meeting eingeladen über Funktion, Aufbau oder Steuerung der Maschine. Projektleitung lässt einen über das gesammte Projekt im Dunkeln. Termine mit dem Kunden werden am selben Tag angekündigt, wenn sie stattfinden.
keine Sonderzahlungen oder Urlaubsgeld.
Arbeitsfeld ist interessant und abwechslungsreich.
Die derzeitige Situation macht es schwer hier etwas positives/gutes zu finden.
Leitbilder die mühsam erarbeitet wurden werden weder gelebt, umgesetzt oder nachgehalten. Mitarbeiterpotziale werden vergeudet. Die Manager sind sich am nächsten bastelen an der Karriere das ist jeder Mitarbeiter egal. Die Kommunikation läuft nicht einheitlich in den Bereichen/Team. Es fehlt an Struktur und Prozessbeschreibungen. Sollte es doch mal eine geben, wird der Prozess nicht gelebt, jeder braut sein eigenes Süppchen.
Die Firma sollte mal über den Tellerrand hinausschauen und auch mal ein offenes Ohr für Ihrer Mitarbeiter haben, den in denen steckt sehr viel Potenzial und tolle Ideen. Die starren Ansichten sollten aufgeweicht werden. Mal weg mit den Schäuklappen.
Derzeit tritt die Firma ihr Image selbst mit Füssen
Unglaublich das trotz der derzeitigen Unruhe und Angst, die Kollgen immer noch zusammehalten und füreinander da sind und sich gegenseitig motivieren.
Ok, Kollegen sind integriert
Hier gibt es definitiv noch sehr viel Potenzial nach oben.
Es ist vorhanden was benötigt wird... klar geht es immer etwas besser
Die Kommunikaition ist von Team zu Team unterschiedlich. Manche Teams kommunizieren schnell, offen und ehrlich die lassen die Mitarbeiter im "Regen" stehen aber am besten funktioniert: Der Flurfunk.
Frauenquote in der Führungsebene wird definitv nicht gelebt. Hier gibt es noch Luft nach oben.
Grundsätzlich gibt es sehr interessante und abwechslungsreiche Aufgaben
Tatsächlich müsste man mal konkret hinschauen und auch in und mit der Führungsebene Tacheles sprechen. Der Fisch stinkt vom Kopf her. Es ist so viel Potential vorhanden. Das muss besser genutzt und gesteuert werden.
Etwas unruhig i. M. aber alles in allem gut.
Im Moment einfach eine schwierige Zeit. Aber Manz wird gut wahrgenommen in den Medien.
Passt für mich so total.
;-)
Ausbaufähig aber auch ok
Hoher Zusammenhalt. Wenn man nett nachfragt, wird einem (im Normalfall) geholfen.
Sehr gut.
Das kann leider von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich sein. Meiner ist sehr gut.
Sind ok
Unter den Kolleginnen und Kollegen gut, seitens Vorstand könnte mehr passieren.
Habe keine schlechten Erfahrungen gemacht.
- Interessante Branche
- Sehr innovatives Unternehmen mit viel Potenzial
- Betriebsfeiern sind super und stärken den Zusammenhalt
- das enorme Know How, das Manz zweifellos hat, müsste sich stärker auch operativ widerspiegeln
Innerhalb der Abteilung sehr gut, in anderen Abteilungen unterschiedlich.
Mehr geht natürlich immer ;-)
Im Branchenvergleich oberer Durchschnitt zumindest als Werkstudent
Viele After Work-Events als Team. Auch als Werkstudent fühlt man sich als vollwertiges Mitglied :-)
Manche Kollegen schon seit über 30 Jahren dabei.
Wenig weibliche Führungskräfte. Im Bereich Maschinenbau jedoch nicht allzu überraschend.
Im Laufe der Jahren ist die Arbeitsstimmung runtergegangen. Viel Personalwechsel! Kein Teamspirit mehr!
Mitarbeiter sind wie Marionetten, sie werden von einer Stelle zu den anderen verschoben. Immer neue Organisation, Restrukturierung...
Bei vielen Kunden ist Manz durch!
Viel Arbeit! Nicht honoriert.
Der Arbeitsvetrag gut verhandeln und durchlesen, sonst bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses wird ein Rechtsanwalt benötigt.
Kaum Gehaltserhöhung
Frauen haben keine Chancen in der Führungsebene! Das für 2023!
Team
Miteinander
Führungskraft
Gute Kantine, interessantes Marktumfeld
Führungsverhalten der Führungsmannschaft. Wasser predigen und Wein trinken.
Die durchaus guten Maßnahmen zur Zusammenarbeit der Mitarbeiter nicht nur als Marketingtool zu nutzen, sondern konsequent umsetzen. Das fängt ganz oben an. Es braucht authentische Führungskräfte
Abteilungen arbeiten gegeneinander
Image sehr gut. Außen hui, Innen pfui
Keine Empathie für Mitarbeiter. Es wird nur genehmigt was sein muss
Umweltbewusstsein vorhanden, Sozialbewusstsein nur nach außen
In der Abteilung gut. Abteilungsübergreifend nicht vorhanden
kein Konzept für die Motivation von älteren Mitarbeitern
kaum Führungskompetenz vorhanden
Nur von unten nach oben und nicht von oben nach unten.
Gehalt normal, Sozialleistungen im Vergleich unterdurchschnittlich
Produkt und Aufgabenstellung ist sehr anspruchsvoll
Jobrad-Angebot, nette Arbeitskollegen, Events, Einarbeitungsprogramm nicht exzellent aber gut
Betriebsrestaurant mit Licht und Schatten, Kaffee, Tee, Wasser und frisches Obst kostenfrei, Job-Rad, After Work Events und Feiern
Fluktuation, intransparente Abläufe
Sehr hohe Fluktuation, Mitarbeiter kündigen teilweise proaktiv aus Angst um ihren Arbeitsplatz und viele verlassen mangels Perspektiven das Unternehmen
Nach aussen hin zukunftsträchtiges Produktprogramm und innovatives Unternehmen, im Kollegenkreis nach meiner Wahrnehmung eher negativ
Aufgrund der Fluktuation wird erwartet, Aufgaben von Kollegen, die das Unternehmen verlassen haben und deren Stelle nicht wieder besetzt wurde, zu übernehmen. Daher Überstunden erforderlich. Homeoffice bei privaten Erfordernissen fallweise möglich
Pseudo-Mülltrennung, am Ende landet alles in der gleichen Tonne. Stromerzeugung durch PV-Anlage auf dem Dach. Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Standort fast unmöglich
Academy für interne Schulungen, fachliche Weiterbildung budgetbedingt überschaubar
Teilweise gut, allerdings bekommt man Informationen oft nur auf Nachfrage. Frust in der Belegschaft wirkt sich auch auf die Zusammenarbeit untereinander aus
Tendenziell Bevorzugung von jüngeren Mitarbeitern
Vorgesetzte scheuen sich, Entscheidungen zu treffen und zu vertreten. Nicht immer ist Führungskompetenz für die Besetzung einer Führungsposition entscheidend
Keine höhenverstellbaren Schreibtische, keine Klimaanlage und brauchbare Sonnenblenden. Enge Büros mit vielen Mitarbeitern besetzt, keine Besprechungsräume in Arbeitsplatznähe
In regelmässigen Mitarbeiterversammlungen Informationen zum Unternehmen, Situation wird leider immer beschönigt
Im Intranet wird vieles berichtet, aber die wichtigen Informationen zur Lage des Unternehmens und zu anstehenden Projekten unterschlagen. Kaum Informationen durch Vorgesetzte
Marktübliches Gehalt wird als exorbitant angesehen. Aufgrund schlechtem Betriebsergebnis seit Jahren keine Gewinnbeteiligung
Aufgrund fehlendem Budget wird nur die Ist-Situation verwaltet, kaum Investitionen in Projekte zur Verbesserung der Abläufe. Breites Aufgabengebiet durch schlanke Strukturen und durch viele Abgänge
Gut am Arbeitgeber finde ich, dass es eine Kantine mit gutem Essen gibt.
Es ist frustrierend, dass das Feedback der Mitarbeiter im Unternehmen konsequent ignoriert wird und wiederholt die gleichen Fehler in Projekten gemacht werden. Die Projekte sind stets zu knapp kalkuliert, und Mitarbeiterhinweise zur unzureichenden Zeitplanung werden nicht berücksichtigt, was zu unnötig langen Projektdauern und hoher Arbeitsbelastung führt.
Die fehlenden ruhigeren Phasen zur Erholung, aufgrund verzögerter nachfolgender Projekte und des anhaltenden Personalmangels, bilden einen Teufelskreis, den das Unternehmen nicht zu durchbrechen scheint. Die mangelnde Anerkennung der geleisteten Arbeit und das Fehlen von Lösungen für langjährige Probleme zeugen von einem Unverständnis seitens der oberen Führung und der HR-Abteilung für die Frustration der Mitarbeiter.
Besonders besorgniserregend ist, dass die besten Mitarbeiter, die dem Unternehmen trotz schwieriger Bedingungen treu standen, beginnen das Unternehmen zu verlassen. Es wird nichts unternommen, um den bestehenden Mitarbeitern Anreize zu bieten, im Unternehmen zu bleiben. Der dadurch entstehende Know-how-Verlust kann von den verbleibenden Mitarbeitern nicht kompensiert werden.
Das Unternehmen muss dringend im heutigen Jahrhundert ankommen und anerkennen, dass Mitarbeiter nicht mehr einfach zu ersetzen sind. Die Abläufe sind so komplex geworden, dass es nur noch Experten gibt. Zudem wird immer mehr von Software getrieben, und nahezu alles ist von Software abhängig. Die heutigen Kundenvorgaben für Maschinen erfordern weit mehr als ein oder zwei Fachkräfte, um diese zu programmieren - es ist schlicht nicht in der geforderten Zeit machbar.
Die oberste Führungsebene muss dringend ein Verständnis für die Anforderungen der Softwareentwicklung aufbauen und die nötigen Strukturen im Unternehmen implementieren. Nur so kann das Unternehmen den Herausforderungen der heutigen Zeit gerecht werden.
Es ist dringend notwendig, dass das Unternehmen seine Probleme angeht und geeignete Maßnahmen ergreift, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, die Mitarbeiter zu halten und den Know-how-Verlust zu verhindern. Sonst wird die Situation nur noch weiter verschlechtert.
Die gegenwärtige Arbeitsatmosphäre im Unternehmen ist äußerst negativ. Viele Mitarbeiter empfinden Unzufriedenheit aufgrund eines allgemeinen Unverständnisses bezüglich der Entscheidungen, die von den oberen Führungsebenen getroffen werden. Bedauerlicherweise verlassen immer mehr produktive, engagierte und erfahrene Kollegen das Unternehmen, während unproduktive und demotivierende "Manager"-Positionen zunehmen. Die verbliebenen produktiven Mitarbeiter tragen eine enorme Last auf ihren Schultern, ohne angemessene Wertschätzung, Anerkennung oder finanzielle Anreize für ihre Leistungen.
Das Image des Unternehmens verschlechtert sich kontinuierlich. Intern fehlt es an Kundenorientierung, da die Führungsebene hauptsächlich darauf fokussiert ist, die Investoren zufriedenzustellen und die Umsätze zu maximieren, anstatt die Bedürfnisse der Kunden in den Vordergrund zu stellen. Die Unzufriedenheit der Kunden nimmt zu, da es an Qualität mangelt und Probleme nur langsam behoben werden, da viele Kollegen mit dem nötigen Know-how das Unternehmen verlassen haben.
Die Work-Life-Balance ist stark beeinträchtigt aufgrund von grundlegenden Verzögerungen in allen Projekten und einem generellen Personalmangel. Dies führt zu häufigen Überstunden und Wochenendarbeit. Zudem werden unfertige und ungetestete Maschinen ausgeliefert, was zusätzliche Dienstreisen erfordert.
Obwohl die Infrastruktur für Home Office vorhanden ist und alle Meetings virtuell abgehalten werden, wird die Möglichkeit von Home Office immer noch negativ bewertet. Die Annahme, dass Personen zu Hause nicht produktiv sind, besteht immer noch. Jedoch könnten unterstützende Tätigkeiten an den Maschinen auch remote aus dem Büro erledigt werden.
Im Unternehmen gibt es Ansätze zur Förderung der Karriereentwicklung und Weiterbildungsmöglichkeiten. Neue Karrierewege werden kontinuierlich entwickelt. Allerdings fehlen klare Informationen und Richtlinien darüber, wie und wo man konkret vorankommen kann.
Um tatsächlich Fortschritte in der Karriere zu erzielen, ist es erforderlich, aktiv für Schulungen und Weiterbildungen einzutreten. Es ist notwendig, sich intensiv dafür einzusetzen und darum zu kämpfen, um persönliche Weiterentwicklung zu erreichen.
Die Höhe des Einstiegsgehalts ist von großer Bedeutung, da es die Zufriedenheit mit dem Gehalt in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflusst. Eine gute Verhandlungsbasis zu schaffen, ist ratsam, um langfristig mit dem Gehalt zufrieden zu sein. Andernfalls bleibt oft nur der Wechsel des Arbeitgebers, wobei Manz als Unternehmen als attraktives Sprungbrett dienen kann.
Es wird derzeit eine große Kampagne zum Umwelt- und Sozialbewusstsein gestartet, die jedoch oberflächlich wirkt. Es scheint, dass das Hauptziel darin besteht, lediglich den ESG-Stempel (Environmental, Social, and Governance) zu erhalten, um bei Investoren attraktiv zu bleiben. Leider beschränkt sich das Unternehmen darauf, nur das absolute Minimum für Nachhaltigkeit und soziales Engagement zu unternehmen.
Der Kollegenzusammenhalt hat stark nachgelassen. Während die direkten Kollegen sich noch gegenseitig unterstützen, ist ein deutlicher Wettbewerb unter den Mitarbeitern entstanden. Jeder konzentriert sich vor allem darauf, seine eigenen Aufgaben zu erledigen, und wenn man nicht sofort mit einer Projektnummer aufwarten kann, auf der die Kollegen ihre Zeit buchen können, ist es schwierig, Hilfe zu finden.
Die Produktivität wird ausschließlich anhand der aufgewendeten Arbeitsstunden gemessen. Mitarbeiter werden hauptsächlich danach beurteilt, wie regelmäßig sie ihre Stunden im SAP-System für bestimmte Projekte erfassen. Aufgrund dieser Bewertungskriterien sind die Mitarbeiter weniger bereit, einander zu unterstützen, da sie ihre investierte Zeit nicht angemessen dokumentieren können.
Der Umgang mit älteren Kollegen im Unternehmen hängt hauptsächlich von ihrer Leistung ab. Es existiert jedoch kein spezifisches Konzept, wie dem demografischen Wandel begegnet werden kann, um ältere Mitarbeiter langfristig im Unternehmen zu halten. Aufgrund der Arbeitsbedingungen ist fraglich, ob Mitarbeiter überhaupt bis zum Rentenalter im Unternehmen bleiben möchten. Es bedarf einer gezielteren und unterstützenden Herangehensweise, um ältere Mitarbeiter langfristig zu binden.
Das Vorgesetztenverhalten im Unternehmen variiert stark je nach Abteilung. Es wird empfohlen, jeden potenziellen Vorgesetzten persönlich während des Vorstellungsgesprächs kennenzulernen, um ein besseres Bauchgefühl zu entwickeln. Wenn Zweifel bestehen, ist es ratsam, die Situation zu meiden.
In einigen Abteilungen wird das Vorgesetztenverhalten als Altherrenverein wahrgenommen, wo Mikromanagement weit verbreitet ist. Mitarbeiter werden im Home Office regelmäßig angerufen, um ihre Arbeit zu überprüfen. Es herrscht ein Mangel an Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter, da sich ständig in die Projektabwicklung eingemischt und jeder Schritt kontrolliert wird. Die Kommunikation auf Augenhöhe und respektvoller Umgang sind hier fremd. Es kommt zu unangemessenem Verhalten, darunter die Verwendung beleidigender Ausdrücke und lautes Pöbeln.
Die Arbeitsbedingungen im Büro entsprechen nicht dem heutigen Standard. Es fehlen höhenverstellbare Tische, die Bürostühle haben keine Armlehnen, und es gibt keine Schallschutzwände in den Großraumbüros. Die Anordnung der Tische ermöglicht es anderen, direkt auf den Bildschirm zu schauen. Die Räume sind nicht klimatisiert, und einige Büros haben unzureichende Sonnenblenden, was zu Blendungen führt.
In den Montagehallen herrschen ebenfalls schlechte Arbeitsbedingungen. Es fehlen ergonomische Einrichtungen, und es gibt oft nur einfache Campingtische und abgenutzte Bürostühle aus vergangenen Zeiten.
Die Projekte sind knapp kalkuliert, was zu häufigen Überstunden und Wochenendarbeit führt. Obwohl die Personalabteilung eigentlich Gespräche und Abbaupläne für Mitarbeiter mit vielen Überstunden organisieren sollte, ist dies in der Realität nicht der Fall. Dies führt dazu daß es einige Mitarbeiter gibt die sehr sehr viele ünerstunden habe, ohne angemessene Entlastung.
Das Unternehmen stellt zunehmend mehr Manager ein und setzt auf die Auslagerung von Aufgaben an externe Dienstleister. Die internen Tätigkeiten haben somit oft nichts mehr mit den ursprünglichen Stellenausschreibungen zu tun.
Die Kommunikation im Unternehmen ist stark beeinträchtigt. Die Belegschaft hat kein Vertrauen mehr in die HR-Abteilung und die Mitarbeitervertretung, die als Marionetten des Vorstands wahrgenommen werden. Es scheint mehr um das Erscheinungsbild als um tatsächliche Ergebnisse zu gehen. HR bittet explizit um positive Bewertungen auf Plattformen wie Kununu und ignoriert gleichzeitig konsequent negatives Feedback.
Die interne Kommunikation ist gestört, da Themen stark gefiltert werden, sodass oben nur die positive Darstellung ankommt. Selbst wenn Themen bis nach oben vordringen, werden keine konkreten Lösungsansätze oder Ergebnisse kommuniziert. Die Belegschaft fühlt sich in ihren Anliegen ignoriert, was zu einem Vertrauensverlust im Unternehmen führt.
Gleichberechtigung wird im Unternehmen betont und alle Mitarbeiter haben die gleichen Rechte und Pflichten, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand. Es wird erwartet, dass alle die gleiche Leistung erbringen und dass das Unternehmen gleiche Leistungen für alle erbringt.
Die Projekte im Unternehmen mögen interessant sein, jedoch leidet die Qualität der Aufgaben darunter, da das Team stark unterbesetzt ist. Die vermehrte Abhängigkeit von externer Unterstützung führt dazu, dass die internen Mitarbeiter hauptsächlich als Koordinatoren agieren und die Hinterlassenschaften der externen Kräfte aufräumen müssen. Dadurch bleibt wenig Raum für die Übernahme anspruchsvoller und spannender Aufgaben, da die Ressourcen hauptsächlich für die Koordination und Bewältigung externer Arbeiten verwendet werden müssen.
So verdient kununu Geld.