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Bewertung

Als Fachkraft ist mir der soziale Anschluss in der Entwicklungsabteilung in Ebern schwergefallen

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei marcapo GmbH in Ebern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Neben den negativen Dingen hatte die Arbeit bei Marcapo auch einige positive Seiten. Während meiner Arbeitszeit hatte ich die Möglichkeit mich tief in unterschiedliche Technologien einzulesen.

Zudem hatte ich den Vorteil in meiner Position, dass ich mir die Arbeitszeit sehr flexibel einteilen konnte.

Die Kernarbeitszeit lag zwischen 9 und 16 Uhr. Die Weihnachtsfeier und die abteilungsübergreifenden Events haben mir ebenso sehr Spaß gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nach wenigen Wochen habe ich mitbekommen, dass einige Mitarbeiter mit Personalverantwortung häufiger harsche Kritik gegenüber 2 der 5 neuen Auszubildenden geübt haben.

Ihnen wurde Faulheit und eine geringe Bereitschaft zum Lernen vorgeworfen. Diese Meinung konnte ich leider so nicht bestätigen. Nach ca. 2 Monaten mussten beide Auszubildenden die Firma verlassen.

Der Rauswurf der Auszubildenden hat in meinem Büro dazu geführt, dass ein neuer Kollege Angst um seinen Arbeitsplatz bekommen hat.

Arbeitsatmosphäre

Die meisten Arbeitskollegen in der Entwicklungsabteilung waren häufig nur auf ihren Fachbereich beschränkt, daher kam es aus meiner Sicht kaum zu interessanten Gesprächen.

Sehr häufig haben die Kollegen alleine zu Mittag gegessen. Selbst bei den gelegentlichen Mittagessen in der Küche wurden fast ausschließlich fachliche Themen besprochen.

Durch dieses Verhalten entstand in der Entwicklungsabteilung in Ebern kein gutes Gruppengefüge. Ebenso habe ich viele der erfahrenere Arbeitskollegen in der Entwicklungsabteilung als überheblich in Erinnerung.

Kommunikation

Kommuniziert wurde unter den Entwicklern am Arbeitsplatz nur wenig. Insgesamt ist es mir in der Entwicklungsabteilung sehr schwergefallen wenigstens halbwegs gute Bekanntschaften zu schließen.

Meine Einarbeitungszeit, wenn man überhaupt von einer Einarbeitungszeit reden darf, verlief insgesamt sehr chaotisch und nicht strukturiert.

Um ein Beispiel zu nennen: Nach ca. 3 Wochen habe ich durch einen Zufall überhaupt erst erfahren, dass ein Laufzettel existiert, um neue Mitarbeiter ins Unternehmen zu integrieren. Eine strukturierte Einführung in die Technologie Landschaft habe ich von keinem einzigen Mitarbeiter bekommen. Weder die Bereichsleitung noch die Teamleitung haben sich Mühe gegeben mich in die Technologielandschaft zu integrieren.

Durch die räumliche Trennung der Projekt Owner und des Entwicklungsteams war die Kommunikation zwischen den einzelnen Teams eher gering.

Kollegenzusammenhalt

Einer der größten Rückschläge im Arbeitsverhältnis war für mich die Tatsache, dass der Zusammenhalt zwischen Kollegen eher schlecht war.
Die meisten Kollegen waren aus meiner Sicht eher Einzelkämpfer als Teamplayer.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter in der Bereichsleitung hat sich für meine Anliegen häufig Zeit genommen und war ebenso ein guter Gesprächspartner.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer wurden Gleichberechtigt behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt bei Marcapo war insgesamt sehr jung (ca. 37 Jahre). Insgesamt gab es kaum Kollegen die über 40 Jahre alt waren.

Arbeitsbedingungen

Auf fachlicher Seite wurden die Technologien Java (Spring) und REST basierte Micro Services eingesetzt. Der Entwicklungsprozess wurde mit Kanban umgesetzt.

Durch ein geringes soziales Einfühlungsvermögen gegenüber neuen Mitarbeitern und Azubis kam es in meiner Arbeitszeit leider immer wieder vor, das fachliche Fragen als Inkompetenz bewertet wurden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung war vorhanden. Der Strom wurde aus erneuerbaren Energien bezogen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war in meinem Fall in Ordnung. Über die Gehälter meiner Kollegen kann ich leider keine vernünftige Aussage machen.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

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Karriere/Weiterbildung

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