Basierend auf von Mitarbeiter:innen seit März 2024. Alle Informationen findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 27.3.2025
Die Bewertungen für das Profil 'Marienhaus-Gruppe' weisen insgesamt eine neutrale Stimmung auf. Dabei zeigt sich in der Kategorie 'Vorgesetztenverhalten' eine gemischte Meinung. Während einige Mitarbeitende die Offenheit und respektvolle Kommunikation positiv hervorheben, kritisieren andere eine mangelnde Unterstützung und Transparenz seitens der Führungskräfte. In der Kategorie 'Arbeitsatmosphäre' gibt es sowohl lobende Stimmen für die kollegialen Teamstrukturen als auch Bedenken hinsichtlich fehlender Gleichheit und problematischer Kommunikation. Der Zusammenhalt unter Kollegen wird überwiegend positiv gesehen, wohingegen die 'Kommunikation' als chaotisch und unzureichend beschrieben wird.
Trotz positiver Bewertungen in den Kategorien 'Gehalt/Sozialleistungen' und 'Umgang mit älteren Kollegen' gibt es Beschwerden über unfaire Arbeitsbedingungen und eingeschränkte Karrierechancen. Besonders hervorzuheben sind die vielfältigen Aufgaben und Weiterbildungsmöglichkeiten, wobei einige Mitarbeitende den Mangel an echter Unterstützung bemängeln. Die Work-Life-Balance wird als mittelmäßig beschrieben, wobei Überstunden und eingeschränkte Urlaubsoptionen kritisiert werden. Das 'Image' der Marienhaus-Gruppe wird ambivalent bewertet: Einige loben den guten Ruf, während andere eine Diskrepanz zwischen Außenwirkung und internen Strukturen feststellen.
Gut finden Arbeitnehmende:
- Offene Kommunikation und herzlicher Umgang, insbesondere in der Kinderklinik.
- Gute Gehälter und zusätzliche Sozialleistungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld.
- Kollegialer Zusammenhalt, mit gegenseitiger Unterstützung im Team.
Als verbesserungswürdig geben sie an:
- Verbesserungsbedarf in der Kommunikation mit mehr Transparenz und weniger Isolation.
- Ungleichmäßige Karriereförderung und Zielsetzungskonflikte innerhalb der Infrastruktur.
- Bemühungen um Umweltbewusstsein und Abfalltrennung sollten deutlich gesteigert werden.
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Bewertungen zum Vorgesetztenverhalten bei der Marienhaus-Gruppe zeigen ein gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen äußern sich positiv über das Verhalten ihrer Vorgesetzten und berichten von offener Kommunikation, respektvoller Behandlung und ernst genommene Anliegen. Die direkte Vorgesetzte scheint auf Bedenken und Vorschläge zu reagieren, was als ein positiver Aspekt hervorgehoben wird. Dennoch gibt es einige Kritikpunkte, insbesondere im Bereich der Zielsetzung und Ergebniskontrolle, die Verbesserungspotenzial aufweisen.
Andererseits gibt es auch eine Reihe negativer Feedbacks, die überwiegend harsche Kritik an der Führungsqualität und der Entscheidungsfindung der Vorgesetzten aufzeigen. Mehrere Bewertungen heben hervor, dass Mitarbeiter:innen oft nicht in Entscheidungen einbezogen werden und die Führungsebene keine Orientierung für die Angestellten bietet. Kritisiert wird auch die Förderung von weniger kompetenten Personen, was zu Machtmissbrauch führen kann. Einige Nutzer:innen beschreiben das Führungsverhalten als impulsiv und wenig verständnisvoll, mit einer Neigung zu willkürlicher Privilegienverteilung. Zudem gibt es Vorwürfe über mangelnde Transparenz und nicht eingehaltene Zusagen. Insgesamt spiegeln die Bewertungen eine neutrale bis negativere Wahrnehmung des Vorgesetztenverhaltens wider, mit einer Vielzahl von Verbesserungsmöglichkeiten.
Die Arbeitsatmosphäre bei der Marienhaus-Gruppe wird insgesamt als gemischt wahrgenommen. Einige Bewertungen heben positive Aspekte hervor und loben die kollegialen und wertschätzenden Beziehungen sowie die kreative Freiheit und den Gemeinschaftssinn am Arbeitsplatz. Eine ausreichende Mitarbeiterzahl und ein positives Teamgefühl tragen zum Arbeitsklima bei, wobei die Kommunikation innerhalb der Teams häufig als positiv beschrieben wird. Die Kolleg:innen und Vorgesetzten gestalten eine Atmosphäre, in der sich die Mitarbeiter:innen wohlfühlen und weiterentwickeln können.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die auf Herausforderungen hinweisen. Die Pflegekräfte sind aufgrund von Personalmangel erheblich belastet, was sich negativ auf die Arbeitsatmosphäre auswirkt und Stress am Arbeitsplatz fördert. Einige Mitarbeiter:innen empfinden Schwierigkeiten im Umgang miteinander und eine ungünstige Kommunikation mit der Führungsebene. Die Beziehung zu den Kolleg:innen wird zwar als gut bewertet, jedoch fehlt es an Unterstützung und Engagement seitens der Vorgesetzten. Des Weiteren variiert die Arbeitsatmosphäre je nach Abteilungsleitung und deren Wohlbefinden, was zu einem instabilen Arbeitsklima führen kann.
Die Kommunikation in der Marienhaus-Gruppe wird von den Mitarbeitenden unterschiedlich bewertet. Aufgrund der neutralen Gesamtbewertung spiegelt sich eine gemischte Meinung über den Informationsfluss wider. Einige Bewertungen loben das persönliche Engagement von Vorgesetzten und die direkte Kommunikation innerhalb des Teams, während die App zur Informationsweitergabe auf Gruppenebene als positiv angesehen wird. Besonders hervorgehoben wird, dass Bedürfnisse und Wünsche gehört und, wenn möglich, umgesetzt werden.
Jedoch gibt es auch kritische Stimmen, die auf chaotische Unternehmenskommunikation und mangelnde Transparenz hinweisen. Damit verbunden sind Beschwerden über fehlende Rückmeldungen von der HR-Abteilung und die Tendenz, Informationen über inoffizielle Kanäle wie den Flurfunk zu erfahren. Einige Mitarbeitende fühlen sich übergangen, da die Kommunikation oft vor verschlossenen Türen stattfindet und keine echte Transparenz oder Ehrlichkeit vermittelt wird. Trotz dieser Herausforderungen bietet das Team laut den Nutzerbewertungen Unterstützung, obwohl die Kommunikation von der Führungsebene zu wünschen übrig lässt.
Die Bewertungen zum Kollegenzusammenhalt bei der Marienhaus-Gruppe sind insgesamt positiv. Viele Nutzer:innen loben das harmonische Miteinander und die Unterstützung innerhalb der Teams. Besonders hervorgehoben wird die Hilfsbereitschaft der Kolleg:innen und der offene, freundliche Umgang in den Wohnbereichen, selbst angesichts der täglichen Herausforderungen. Die Mehrheit der Bewertungen weist auf ein gutes und wertschätzendes kollegiales Zusammenspiel hin.
Gleichwohl gibt es auch einige neutrale und negative Stimmen. Einige Nutzer:innen berichten von gelegentlichem Einzelkämpfertum und unzureichender Anleitung bei bestimmten Aufgaben sowie von Schwierigkeiten jüngerer Kolleg:innen. Eine seltene Anzahl von Bewertungen weist auf Tratsch und Konflikte hin, insbesondere dort, wo Frauen in der Überzahl sind. Trotz dieser weniger positiven Aspekte bleibt der allgemeine Tenor positiv, was auf eine überwiegend gute Zusammenarbeit und ein unterstützendes Umfeld hinweist.
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