Unzureichende Personalführungsqualität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Parkhaus, Jacke für jeden Mitarbeiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toxische Führungskräfte,öffentlich schwer erreichbar, es gibt bald mehr Führungskräfte als Mitarbeiter, Kommunikation in die MA-Ebene mangelhaft, nur Schein, kein Sein. Vetternwirtschaft ist gegeben.
Wäre die Hauptverwaltung in einer größeren Stadt, wäre die Fluktuation viel höher, da in Städten attraktivere Arbeitgeber vorhanden sind. Die Zentrale in der Pampas hat einen deutlichen Standortnachteil, vorallem ist das Denken in manchen Bereichen schon sehr provinziell. Das schlägt sich auch auf die fehlende Nachwuchsgewinnung durch.
Verbesserungsvorschläge
Schneidige Kampagnen täuschen nicht darüber hinweg, dass bei euch keiner verstanden hat, was in unserem Unternehmen zu tun ist. Die Punkteschlacht auf dieser Plattform ist das beste Beispiel.
Hört den Leuten mal zu und kümmert euch um die Sorgen.
Man merkt, das Personal-(praktikanten) mittlerweile bewusst, sehr pauschale, positive Bewertungen abgeben. Merkt man vor allem, wenn nach einer Bewertung eines angeblich unabhängigen Mitarbeiters, später gleich die positive Bewertung eines Personalreferenten kommt, der sich für das Lob ausdrücklich bedankt. Liebes Personalmarketing: Das habt ihr doch nicht nötig! Aber wie heißt es so schön: "Getroffene Hunde bellen". Für junge Personalreferenten mag es ja eine schöne Arbeitswelt sein, aber die eigentliche produktive Arbeit wird auf der Baustelle geleistet.
Arbeitsatmosphäre
Neid, Angst und buckeln der Führung vor den Vorständen, um den eigenen gut bezahlten Posten möglichst lange zu halten.
Kommunikation
Sie reden mit dir als wärst du ein Hund!
Intransparenz und Unwissenheit ist toptown oberste Maxime . Es wird auf Silodenken und Scheuklappen gesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Leute die seit 30 Jahren bei MB (früher durchaus glücklich waren) und derzeit unfassbar unglücklich sind. Die sitzen das Drama bis zur Pensionierung aus. Die Jungen gehen nach 1-3 Jahren zur direkten Konkurrenz oder machen aufgrund psychischer Probleme etwas völlig anderes.
Work-Life-Balance
Wenn du Liebling deines Vorgesetzten bist, kannst du in den seltsamsten Teilzeitmodellen arbeiten. Diese Kollegen lassen dann pünktlich alles stehen und liegen. Gearbeitet wird dann nur vormittags. Nachmittags geht es dann leider nicht. Klar. Sie kommen um 8 und gehen um 12, dazwischen ist dann Zeit zum plaudern. Ich kann z. B. den Satz: "es geht heute nicht, mein Kind ist krank" nicht mehr hören. Dafür Vollausstattung (Arbeitsplatz, Equipment, etc.) für Mitarbeiter die nur 2 Tage anwesend sind? Wie sollen so Abläufe im Unternehmen funktionieren?
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Da es noch viele Vorgesetzte gibt, die nach alten, antiquierten Grundsätzen führen (auch wenn sie was anderes predigen). Da diese Personen seit Jahrzehnten ein riesiges Netzwerk aufgebaut haben, trauen sich nur wenige unterstellte Mitarbeiter den Mund aufzumachen, um die Probleme zu kommunizieren und Veränderungen herbei zu führen. Stattdessen werden unbequeme MA aus dem Unternehmen heraus "gebosst". - Immer schön stromlinienförmig bleiben, ist bequem, bringt aber langfristig keine hervorragenden Erfolge.
Meist ziehen die derzeitigen Führungskräfte ihren eigenen Filz schon nach.
Ich habe noch nie so viel Enttäuschung erlebt, wie an dieser Stelle.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Abteilung an. Aber da alles hunderte Abstimmungsschleifen durchlaufen muss, können sich bestimmte intere (Mini)-projekte durchaus 2-3 Jahre hinziehen. Wer auf sowas Lust hat. Viel Spaß.
Gleichberechtigung
Die gibt es hier nicht!
Umgang mit älteren Kollegen
Ist man ruhig und hält den Mund, ist alles gut, sagt man seine Meinung dreht sich der Spieß um.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind im Sommer sehr heiß, es gibt keine Klima. Ich musste 8 Std. am Tag in einem engen Raum, mit noch 3 Personen sitzen. Dieser AG macht krank. Es müsste sich eigentlich an der Quote zeigen?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green-washing bei jeder Gelegenheit, dafür immer dickere Dienstwagen bei der Führung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok, wenn man richtig verhandelt. Wer das beim Einstieg versäumt, darf sich die nächsten 3-4 Jahre über diesen Fehler freuen.
Image
So wie MB aktuell ist, kann und werde ich niemanden mehr weiter empfehlen und das macht einen wirklich traurig.
Karriere/Weiterbildung
Die angebotenen Schulungen über die mbakademie sind bei genauerer Betrachtung wertlos. (Bauchladenportfolio). Externe Fortbildungen wird kaum genehmigt (Nasenfaktor). Karriere nur über Beziehungen möglich.
Das Personalmarketing wirbt mit einer Scheinwelt und Schönschreibungen in der Personalgewinnung und -entwicklung, die jedoch in der Praxis nicht eintreten. Karriere macht der/die/das, der "stets" mit dem Strom schwimmt!