Gegenüber Speditionen stressfrei, aber Dispo grösstenteils inkompetent
Arbeitsatmosphäre
Durch inkompetente Disponenten ist die wirtschaftliche Einteilung der täglichen Arbeitszeit teilweise sehr schwer. Subunternehmer werden bei der Tourenvergabe stets bevorzugt - der firmeneigene Lkw bekommt die Tour, die am Ende überbleibt. Nach vollzogener Entladung teilweise stundenlanges Warten auf eine Rückladung.
Kommunikation
Mitarbeiterbefragungen, die anscheinend im Papierkorb landen, da sich rein gar nichts danach ändert.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein paar Quertreiber, die sich in der Entlade-Reihenfolge permanent vordrängeln wollen, einigermassen.
Vorgesetztenverhalten
Fuhrparkleitung interessieren keinerlei Probleme und fällt meist durch unsoziales Verhalten auf. Es wird nur nach billigem osteuropäischen Fahrpersonal gesucht, das Schäden ohne Ende verursacht. Deutsche Fahrer, die ihr Metier beherrschen und nach einer Lohnerhöhung fragen werden nicht gehalten und dafür lieber Rumänen und Co eingestellt.
Interessante Aufgaben
Wurden früher an kompetente Fahrer übergeben - jetzt entweder an die Gehalt-Fahrer oder an Subunternehmer übergeben.
Gleichberechtigung
Stundenlohn-Fahrer und Gehalt-Fahrer werden gegeneinander ausgespielt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben einen besseren Status, was aber auch gerechtfertigt ist
Arbeitsbedingungen
Fahrzeuge sind normal ausgestattet, Ladungssicherungsmittel sind bei Bedarf unbegrenzt zu erhalten, da die osteuropäischen Urlaubsvertretungen aber grösstenteils Zurrgurte ohne Kantenschoner benutzen, kann man nach dem Urlaub alle Gurte wieder austauschen. Bei Meldung an den Vorgesetzten werden die Springer in keinster Weise belangt. Hier zählt anscheinend das Motto : Hauptsache, eine billige Arbeitskraft.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen.
Karriere/Weiterbildung
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