Guter Familienbetrieb mit teilweise leider eingerosteten Ansichten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Ausreichend Parkmöglichkeiten in den Parkhäusern am Tor 1
- Werbekonzept auf Messen, Social Media usw.
- Mitarbeiterrabatte über Corporate Benefits
- Immer pünktliches Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Starres, nicht zeitgerechtes Arbeitszeitmodell
- Geschlechterunterschiede (Gehalt, Karrieremöglichkeiten)
Verbesserungsvorschläge
- Flexible Arbeitszeiten würde die Mitarbeiterzufriedenheit massiv ins Positive beeinflussen (Stundenaufzeichnung via Chip, Möglichkeit des Überstundenausgleiches)
- Transparente Ausschreibung von Führungspositionen und keine Ernennungen nach gemeinsamer Absprache im Mitarbeitergespräch
Arbeitsatmosphäre
Wenn Kollegen schon nicht mal "Guten Morgen" sagen können, weiß man wie die restliche Atmosphäre ist. Oft angespannte Stimmung, die vor allem aus hoher Arbeitsbelastung und Zeitdruck resultiert.
Kommunikation
Hat sich über die Anwendung maxapp firmenweit sehr verbessert.
Kollegenzusammenhalt
In einem Raum findet ein Kaffeekränzchen statt, im anderen Raum rackert sich ein Mitarbeiter ab, um alle Mails / Anrufe beantworten zu können. Viele Beschäftigte haben keinerlei Empathie.
Work-Life-Balance
Überstunden fallen tagtäglich an - man würde sie auch gerne machen, wenn man wüsste, dass man sie auch wieder abfeiern könnte. Die freiwillige Aufzeichnung wird von vielen Führungskräften nicht geduldet. Private Termine können wegen strengen (Kern-)Arbeitszeiten unter der Woche nicht wahrgenommen werden. Home Office-Möglichkeiten werden nach der Pandemie immer weiter eingeschränkt.
Vorgesetztenverhalten
Ich denke es kommt immer individuell auf die Führungskraft an. Bei vielen Führungskräften merkt man jedoch, dass sie mit Vitamin B oder ihrem Auftreten in die Position gelangt sind und nicht wegen ihrer fachlichen Kompetenzen. Empathiefähigkeit ist eigentlich als Führungskraft ein Muss, dass man sofort merkt, wenn ein Mitarbeiter überfordert ist mit seiner Arbeitsbelastung.
Gleichberechtigung
Sehr stark erkennbar ist, dass es ein Idealbild von Nachwuchsführungskräften gibt: Männlich und jung. Selbst eine Hochschulqualifikation schafft einer Frau hier keinen Vorteil, denn Frauen haben leider den "Sie kriegen irgendwann Kinder"-Stempel - traurig.
Arbeitsbedingungen
Eine Klimaanlage oder zumindest Ventilatoren wären bei 40 Grad im Sommer noch ganz angenehm.
Karriere/Weiterbildung
Neue Schulungsplattform schafft viele Möglichkeiten sich weiterzubilden. Leider wird z.B. eine Hochschulqualifikation in Sachen Aufgabengebiet oder Gehalt nicht gewertschätzt.