8 von 61 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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- Kollegen
- Mitarbeiter-Events (Firmentripp nach Mallorca, schöne Weihnachtsfeiern, Weihnachtsbaumschlagen, usw)
- gelegentliche Goodies (Adventskalender, Corona Masken mit Firmenlogo, USB-Sticks, usw)
- Duz-Kultur
- lockerer Umgang mit Kollegen
- man wird gelegentlich auf Aktivitäten in Voicechats und Videospielen während Krankmeldung oder mit gekündigten Kollegen angesprochen
- hohe Erwartungshaltung bei geringem Lohn
- es wird mit zweierlei Maß gemessen (Dinge, die bei einigen Angestellten akzeptiert werden, werden bei anderen Kollegen kritisiert)
Die Ausbildungsvergütung muss dringend erhöht werden.
Wie schon oben erwähnt, hat man oft das Gefühl, gemeinsam mit Freunden zu arbeiten. Das liegt unter anderem daran, dass das der Altersdurchschnitt des Supportteams in Wiesbaden ziemlich niedrig ist und die meisten immer ein offenes Ohr haben, falls man Unterstützung benötigt. AusnahmeN bestätigen die Regel.
Die Chance übernommen zu werden ist ziemlich hoch, jedoch bestehen (jedenfalls im Support) nach der Übernahme keine sonderlich großen Aufstiegschancen, außer dem Wechsel in eine andere Firma.
Das beste Beispiel hierfür ist ein sehr kompetenter und freundlicher Teamleiter, der seit ungefähr zehn Jahren bei Medialine arbeitet: Sein Gehalt ist niedriger als das Einstiegsgehalt vergleichbarer Stellen, außerdem musste er sprichwörtlich darum kämpfen, damit ihm ein Firmenwagen derselben Klasse wie Teamleiter aus anderen Abteilungen gewährt wird. Ist die Supportabteilung weniger Wert?
Die Arbeitszeiten sind fair. Natürlich kann man in der IT nicht immer pünktlich Feierabend machen, aber das ist eben Teil des Berufs und völlig akzeptabel, da man die Überstunden nach Rücksprache mit der Team- und Abteilungsleitung meist vollständig ausgleichen kann.
Die Azubis von Medialine bekamen das geringste Gehalt in der gesamten Berufsschulklasse, hatten jedoch mit die größte Verantwortung. Viele müssen sich nebenbei etwas dazuverdienen, um über die Runden zu kommen.
Die Begründung für die geringe Vergütung ist eine Mischung aus "das Wissen, welches du hier mitnimmst, ist dein Lohn" und "wenn die Vergütung zu hoch ist, wäre der Gehaltssprung nach der Übernahme zu gering".
Die Azubis der Firmen, die von Medialine aufgekauft werden, bekommen meist eine wesentlich höhere Ausbildungsvergütung, was für großen Unmut bei den "nicht eingekauften" Azubis sorgt.
Es ist nicht gerne gesehen, wenn man sich bei anderen Kollegen oder Vorgesetzten darüber beschwert, da man "die Firma dadurch in ein schlechtes Licht rückt" und "gegen die Firma hetzt".
Ich werde nie vergessen, wie mir ein Vorgesetzter vorschlug, dass ich doch zur Tafel gehen soll, wenn das Geld nicht für Lebensmittel reicht.
In zwei von drei Jahren wurde mir immerhin das Azubi-Jahresticket für die Öffis bezahlt, weshalb ich zwei Sterne gebe.
Die Ansprechpartner für Azubis waren sehr freundlich und haben so gut geholfen, wie es ihnen möglich war.
Der Abteilungsleiter war zwar meistens beschäftigt, hat aber ebenfalls sein Bestes gegeben, um uns Azubis zu unterstützen und sich für uns eingesetzt.
Das machte oft den Eindruck, als würde es sich um viel leeres Gerede handeln, aber ich bin mir sicher, dass er es gut gemeint hat.
Manchmal fehlte es ihm leider an Selbstbeherrschung.
Die Arbeit im Support machte mir persönlich und den meisten anderen Kollegen auf Dauer wenig Spaß, jedoch habe ich auch einige Kollegen kennen gelernt, die Spaß an Ihrem Job hatten. Ich schätze, dass muss jeder für sich selbst beurteilen. Ein dicker Pluspunkt sind die Kollegen, die sich sehr kollegial und freundlich verhalten, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wenn die Auslastung des Teams gering war, hatte man Zeit für die Schule zu lernen oder sein Berichtsheft zu führen. Da die Auslastung meistens eher hoch war, musste man des Öfteren seine Freizeit dafür investieren.
Man bekommt zu Beginn der Ausbildung sehr rasch Zugänge zu den IT-Infrastrukturen der Kunden und hat im Anschluss die selben Aufgaben wie ein normaler Supporter + sogenannte "Azubiaufgaben". Diese beinhalten beispielsweise die Reinigung und Vorbereitung der Meetingräume, das Auffüllen von Toilettenpapier, usw. Typisches Housekeeping eben.
Man hat als Azubi quasi mehr Arbeit als ein normaler Angestellter, bekommt aber nur ein Drittel des Lohns dafür.
Die technische Ausstattung des Standortes, an dem ich meine Ausbildung abgeschlossen habe war gut. Es werden höhenverstellbare Arbeitsplätze mit ausreichend modernen Office-Bildschirmen und Docking-Stations bereitgestellt. Man muss erwähnen, dass an diesem Standort viel wert auf eine moderne Ausstattung gelegt wird, da dieser häufig für Meetings mit (potenziellen) Kunden genutzt wird und gemeinsam mit dem Hauptstandort quasi das "Aushängeschild" der Firma darstellt.
Als Azubi in der Support-Abteilung besteht die Hauptaufgabe logischerweise aus First-Level-Support.
Jedoch wurde vor Beginn der Ausbildung angekündigt, dass man sich als Azubi alle verschiedenen Abteilungen der Firma für ein paar Wochen anschauen kann. Dies ist leider nie passiert, obwohl wir es mehrfach angesprochen haben.
Das höchste der Gefühle waren einige Einsätze im Managed-Services Team, um bei der Installation oder Einrichtung von Serverhardware zu helfen. Leider fanden diese Einsätze zu unregelmäßig und selten statt, um viel dabei zu lernen.
Es gibt gelegentlich Vorfälle, in denen man von seinem Abteilungsleiter verbal missbraucht wird:
Hier sind ein lauter, sehr aggressiver Ton, ins Gesicht fliegende Spucketröpfchen, unfaire Vorwürfe und Drohungen leider die Regel. Dies ist leider nicht nur mir, sondern mehreren Kollegen passiert, sowohl in persönlichen Gesprächen als auch in Teammeetings.
Fairerweise muss man erwähnen, dass in den Teammeetings nie eine einzelne Person "fertig gemacht" wurde, sondern das gesamte Team. Das machte das Ganze wesentlich erträglicher und führte zu einigen "Schmunzeleien" und "Memes" im Team, da die meisten Kollegen ein solches Verhalten anscheinend nicht ernst nehmen können.
Meiner persönlichen Meinung nach ist das kein zeitgemäßer Führungsstil und hat in einer Firma, die sich nach Außen hin so modern und fortschrittlich gibt, nichts verloren.
Apropos Kollegen: Von den meisten Kollegen und Vorgesetzten im Team wird man sehr respektvoll und freundlich behandelt, man hat oft das Gefühl, mit Freunden zu arbeiten, weshalb ich hier wenigstens 2 Sterne vergeben muss.
Ist der Bewertung zu entnehmen.
28 Tage Urlaub im Durchschnitt. Bezahlung.... Ich möchte keine Diskussion führen wieso der Arbeitgeber nicht mehr bezahlen möchte, sondern hören was ich zu machen habe um mehr Geld zu bekommen.
Die Firma wird als Sprungbrett benutzt, um das zu verhindern solltet Ihr vielleicht auf die Mitarbeiter zugehen und ein entsprechendes Gehalt bieten.
Schöne Moderne Räumlichkeiten (Bad-Sobernheim und Wiesbaden)
Man kann sich die Work-Life-Balance selbst gestalten.
Wenn man aktiv ist und auch seine Freizeit investiert wird man belohnt.
Wie im Titel bereits steht ist jeder selbstverantwortlich für sein Gehalt. Man sollte nicht erwarten (wie ich anfänglich) das der Chef einem mehr Gehalt anbietet.... Man muss sich selbstständig darum kümmern. Hier ist es auch nicht hilfreich mehr zu machen, sondern gezielt zu arbeiten. Das Provisionsmodell lässt zu wünschen übrig...
Man sollte aufpassen wem man was erzählt, da einem die Worte im Mund schnell umgedreht werden können. Ansonsten Super, die meisten Arbeitskollegen hauen sich nicht gegenseitig in die Pfanne und unterstützen einander.
Die Vorgesetzen wissen genau was Sie tun.
Durch Teams ist die Kommunikation sehr schnell, wenn einem der gegenüber auch antwortet.
Vielfältig
Mögliche Homeoffice-Option: Die Bereitstellung von Homeoffice-Optionen kann Mitarbeitern Flexibilität bieten.
Attraktive Gehaltsvorschläge: Attraktive Gehaltsvorschläge können talentierte Bewerber anziehen.
Regelmäßige Schulungen: Intensive Schulungen können Mitarbeitern helfen, mit den hohen Erwartungen der Führungskräfte umzugehen.
Stress und Unterbesetzung: Die hohe Arbeitsbelastung und Unterbesetzung können die Mitarbeitergesundheit gefährden.
Mangelnde Gleichberechtigung: Die fehlende Gleichberechtigung kann die Mitarbeiterzufriedenheit beeinträchtigen.
Provisionsbasierte Gehälter: Wenn die Gehälter hauptsächlich provisionsbasiert sind, kann dies die finanzielle Stabilität der Mitarbeiter gefährden, falls diese sich auf die Provision verlassen, was allerdings in jedem Provisionsmodell der Fall ist.
Personelle Aufstockung: Um den Stress und die Unterbesetzung im Supportteam zu reduzieren, ist es entscheidend, die Anzahl der Mitarbeiter in diesem Bereich zu erhöhen.
Klare Kommunikation: Verbesserte interne Kommunikation sollte priorisiert werden, um Unklarheiten und Missverständnisse zu minimieren und die Effizienz im Unternehmen zu steigern.
Teamförderung: Die Schaffung einer stärkeren Teamkultur und die Förderung von gegenseitiger Unterstützung können den Zusammenhalt unter den Kollegen stärken.
Vorgesetzte: Es wäre hilfreich, wenn die Vorgesetzten Schulungen im angemessenen Umgang mit den Mitarbeitern in Erwägung ziehen würden, um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern.
Hier müssen Taten lauter als Worte sprechen, sonst sinkt die Arbeitsqualität voraussichtlich bald in unabsehbare Tiefen.
Viele Kollegen scheinen meiner Meinung nach sehr unter Stress zu leiden, was in erster Linie auf die eklatante Unterbesetzung im Supportteam zurückzuführen ist
Der Arbeitgeber verpflichtet seine Mitarbeiter alle paar Monate zu einwöchigen, ortswechselnden Arbeitsveranstaltungen, die eine Abwesenheit von zu Hause erfordern.
Homeoffice wird im Bewerbungsgespräch angeboten, aber während die Option zum Arbeiten von zu Hause existiert, wird sie innerhalb des Unternehmens meiner Meinung nach eher restriktiv gehandhabt.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen lässt zu wünschen übrig, da jeder tendenziell auf sich allein gestellt ist. Es fehlt an einer starken Teamkultur und gegenseitiger Unterstützung.
Die Führungskräfte in unserer Organisation reagieren äußerst energisch, wenn die Dinge nicht nach ihren Erwartungen verlaufen, was zuweilen zu einer intensiven und anspruchsvollen Arbeitsatmosphäre führt.
Die interne Kommunikation im Unternehmen könnte verbessert werden, da sie gelegentlich zu Unklarheiten und Missverständnissen führt, was die Effizienz beeinträchtigen kann.
Im Bewerbungsgespräch werden attraktive Gehaltsvorschläge gemacht, die jedoch im Support nur in Form von Provisionszahlungen erreichbar sind.
Die Gleichberechtigung im Betrieb lässt meiner Meinung nach einiges zu wünschen übrig, was bedauerlich ist.
Interessant ist subjektiv, aber: Die tägliche Routine in meinem Bürojob ist eher monoton und wenig inspirierend, da es an spannenden Herausforderungen mangelt. Die Arbeit bei meinem Arbeitgeber ist leider wenig abwechslungsreich und wenig motivierend
Leider nichts.
Die Kommunikation ist katastrophal. In meinem Fall wurde von der Geschäftsführung der Grund meiner Kündigung nicht hinterfragt. Vorgesetzten / Mitarbeiter Verhältnis zu gewissen Personen ist zu eng.
Führungskräfte sensibilisieren / Kurse zur modernen Menschenführung für die Teamleiterin anbieten. Erfahrungen von SDM´s, die diesen Job schon lange machen respektieren und daraus lernen.
Unsicher
Es besteht ein Seltsames Gehaltsmodel.
Bis auf eine Ausnahme waren in dem 4 Personen Team Vitamin B angesagt.
Unfair! Es wurden keine klaren Ansagen gegeben. Der Vorgesetzte war nicht fähig kritische Aussagen fair zu verarbeiten. Kommunikation war extrem schlecht. 10 Jahre SDM Vorgeschichte wurde meiner Meinung nach nicht geachtet bzw. div. Schritte / Kundeninteraktion wurden ignoriert.
Ich habe eine andere Position für medialine gekündigt und wurde in der Probezeit aus fadenscheinigen Gründen gekündigt.
Es wurden keine wirklichen Hilfen gegeben. Man musste sich Alles selber zusammen suchen. Fehlender SDM Ausbildungsplan
-Die Büros sind echt gut ausgestattet, die Kollegen sind echt freundlich und man kann gut mit ihnen auskommen, wenn man sie denn mal persönlich trifft
-Die Kaffeemaschinen sind der Wahnsinn und es gibt jede Woche einen neuen Obstkorb an dem man sich bedienen kann
-Wenn man viel unterwegs ist für die Firma, kann man sich einen Dienstwagen zur Verfügung stellen lassen, die auch gar nicht schlecht sind (solange man keinen der E-Golfs abbekommt)
-Man kann echt von überall arbeiten und muss nicht gezwungenermaßen ins Büro fahren
-Man bekommt sehr viel zur Verfügung gestellt, darunter neben dem Laptop auch noch so was wie Diensthandys oder eine komplette Ausstattung fürs HomeOffice, wenn man danach fragt
-Teamleiter gehen nicht auf einen ein, das betrifft nicht alle, aber ein paar
-man wird oft einfach sitzen gelassen und muss gucken wo man bleibt
-man kann auf Hilfe warten bis man schwarz wird, auch wenn der Helpdesk echt super Leute hat
-Tickets werden Ewigkeiten lang nicht bearbeitet, wenn sie vom Helpdesk weiter gegeben wurden
-man wird auf Schulungen geschickt und kann dann ewig und 3 Tage nichts mit dieser anfangen, weil es keine Aufgaben dazu gibt und wenn dann doch, wird erwartet dass man direkt alles aus dem FF kann
-Parkplätze zu finden kann sich zum Teil als Herausforderung herausstellen
-je nach Office gibt es weniger Tische als Mitarbeiter und obwohl es Desk Sharing gibt, kann man nicht wirklich alle Tische benutzen, da gewisse Mitarbeitende die Tische für sich beanspruchen und ihren Müll darauf verteilen
Achtet mehr auf eure Mitarbeiter und fragt diese auch mal direkt wie zufrieden sie mit dem Job und der Firma sind, lasst nicht alles über die Teamleiter laufen
Es geht so, solange man sich mit den Kollegen versteht und der Teamleiter einen mag
wie der Titel schon sagt
Wenn man denn was zu Worken bekommt... Man bekommt entweder zu viel oder gar nichts oder Freitags um 17Uhr muss dann urplötzlich irgendwas doch noch schnell gemacht werden dass dann 5h in Anspruch nimmt
Man kann viele Weiterbildungen besuchen, man muss danach nur was damit anfangen dürfen
wenn man nicht gut verhandelt haben zum Teil die Kollegen, die weniger gut sind als man selbst mehr als du und je nachdem welcher Abteilung man angehört kann die Kluft da echt groß werden
gab auf jeden Fall mal E-Autos
Viele machen gute Miene zum bösen Spiel
Man muss ihnen lassen, dass man auf jeden Fall überwiegend frei wählen kann, von wo man arbeiten kann und die Technik ist ganz ok, auch wenn die Laptops echt winzige Bildschirme haben
Es wird zwar viel geredet, aber dabei kommt nicht wirklich viel rum
kommt immer darauf an wen man fragt
Die Kollegen sind immer bemüht, für sich gegenseitig da zu sein. Projekte, die ohne Vorgesetzte abgewickelt werden, laufen sehr gut und effizient. Die Option für Home Office bietet einiges an Flexibilität, könnte mit Vollzeit Home Office Optionen aber besser sein.
Die Kommunikationskultur ist nicht professionell. Es werden auch gerne "Protz-Events" gehalten, in denen die Geschäftsführung erzählt, wie toll das Geschäft läuft und wie wichtig doch die Mitarbeiter sind, aber leider wird von diesem Erfolg nicht viel an die Angestellten weitergegeben.
Mitarbeiter mit Personalverantwortung müssen unbedingt in korrekter, respektvoller und effizienter Kommunikation mit ihren Teams geschult werden. Und sie müssen von ihren regulären Arbeiten durch mehr qualifiziertes Personal (nicht Studenten) entlastet werden, damit sie sich tatsächlich um ihre Teams kümmern können.
Mit Teamkollegen ist das Arbeitsklima gut, aber Vorgesetzte lassen nur von sich hören, wenn es bei Ihnen durch ihre eigene Desorientierung mal wieder zu Notfällen kommt.
Leider hat das Unternehmen auch eine "Drehtür" an Studenten, sodass man alle 1-2 Jahre mindestens 50% seines Teams komplett neu besetzt bekommt. So kann man keine langfristigen Arbeitsbeziehungen aufbauen.
Marketing leistet hier viel Arbeit, die Firma besser als sie ist dastehen zu lassen. Über das Leitbild, dass auf der Webseite veröffentlicht ist, wird oft intern gelästert, da es komplett realitätsfern ist.
Work-Life-Balance ist in diesem Unternehmen wirklich hart erkämpft. Überstunden sind selbstverständlich, vor allem Studenten werden hier ausgenutzt. Vertraglich sind zwar 15-20 Arbeitsstunden die Woche vereinbart, in der Realität arbeiten sie doch volle 40 Stunden.
Man muss sich genau anschauen, was in seinem Arbeitsvertrag für Tätigkeiten vereinbart sind, damit man nicht sechs verschiedene Berufe für den Preis von einem halben aufgedrückt bekommt. Nur jemand, der den Satz "Nein, das ist nicht meine Aufgabe" kennt, kommt hier auf einen grünen Zweig.
Hier kommt es stark auf den genauen Beruf an, aber es werden definitiv Weiterbildungen aller Art angeboten. Hier wird auch nichts unbedingt von "oben" auferlegt, sondern man nimmt auch Vorschläge der Arbeitnehmer an.
Das Gehalt wird immer an der untersten Schmerzgrenze angesetzt und dann durch "Quartalsbonusse" aufgestockt. Die Bonusse fallen aber sehr gering aus. Hier gibt es definitiv kein kompetitives Gehalt, und außer Home Office und Firmenwagen bietet der Arbeitgeber auch sonst keine attraktiven Bonusse. In meiner Stellenausschreibung (und auf der Webseite) wird ein Jobticket beworben, allerdings wird einem dies auf Nachfrage hin nicht genehmigt.
Die meisten Kollegen versuchen sich gegenseitig wo möglich zu unterstützen, leider auch weil jeder irgendwie alles macht.
In den meisten Fällen in Ordnung, es gibt aber auch so gut wie keine "älteren" Kollegen. Manchmal wird sich aber hinter ihren Rücken über ihre Technikinkompetenz ausgelassen.
Absolut inakzeptables Verhalten der Teamleitung gegenüber den Teammitgliedern. Man wird hier komplett alleine gelassen, was vor allem bei den zahlreichen Studenten problematisch ist. Keine der Teamleitungen kann klar seine Erwartungen an seine Mitarbeiter kommunizieren, es werden einem nur Stichworte an den Kopf geschmissen, die man dann frei (falsch) interpretieren darf. Wenn man um Erklärung bittet, bekommt man alles von ignorieren, mehr kryptische Stichworte, genervte Antworten und sogar verbale Beleidigungen ("was machst du hier überhaupt", "wofür bezahlen wir dich", etc.)
Die Teamleitungen sind komplett überarbeitet und haben keine Zeit für ihre Mitarbeiter. Wenn dann doch mal in ein Projekt eingemischt wird, werden teils komplett unrealistische Dinge verlangt, die nur noch mehr Probleme kreieren. Mit den neuen Problemen wird man dann natürlich wieder alleine gelassen, da die Vorgesetzten erstmal drei Wochen im Urlaub sind. Kompetente Urlaubsvertretung gibt es selbstverständlich nicht.
Alle Angestellten mit Personalverantwortung sollten wirklich mehrere Kurse für Kommunikation belegen.
Im Büro gibt es keine festen Computer, die Laptops sind nicht gerade high end und das Internet ist ziemlich langsam. Einige Büros sehen definitiv mehr wie Abstellkammern aus, manchmal kann man Tische nicht benutzen, weil sie mit Boxen voll gestellt sind. Es gibt auch nicht genug Sitzplätze für alle Angestellten, trotzdem von der Geschäftsführung Präsenz im Büro verlangt wird (selbst wenn man im Home Office arbeiten kann)
Entweder bekommt man von mehreren Vorgesetzten gegensätzliche Informationen zu einem Projekt, oder man hört wochenlang absolut gar nichts und wird dann für das Verpassen der Deadline verantwortlich gemacht. E-Mails werden ignoriert, Tickets nicht bearbeitet, bei Anrufen bekommt man nur ein "Ja, ich kümmere mich drum", und dann passiert nichts...
Ich persönlich wurde von einem Vorgesetzten auch schon verbal beleidigt, und als ich mich darüber bei meinem eigenen Vorgesetzten beschwert habe, wurde ich als "Petze" bezeichnet. Der einzige korrekte Kommunikationsweg in diesem Unternehmen ist schriftlich, und bei unprofessionellem Verhalten direkt eine Beschwerde mit Beweismitteln bei der Personalabteilung einreichen.
Ich kann keine Ungleichberechtigung zwischen Männern und Frauen im Unternehmen erkennen.
Die Geschäftsleitung schaut sich immer wieder etwas Neues von der Konkurrenz zum Kopieren ab - nicht kreativ, aber wenigstens vielfältig.
Jung, modern, flexibel und super Weihnachtsfeiern. Wenn die Arbeit nicht wäre.
Man muss erkennen, das Menschen nicht nur Ressourcen sind. Rücke den Arbeitnehmer in den Mittelpunkt und er wird es dir danken.
Die Kollegen verstehen sich untereinander sehr gut, jedoch wird ein Druck und eine Erwartungshaltung erzeugt, welche die allgemeine Stimmung dauerhaft stark beeinträchtigt. Lob gibt es global auf der Weihnachtsfeier aber ansonsten nur Beschwerden. Es ist nie schnell und gut genug.
Nach außen ein kompetenter Partner und Experte in vielen Bereichen der IT. Kaum ein Mitarbeiter könnte das aber bestätigen.
Auf Life wird nicht geachtet. Work steht über allem.
Ja, seit geraumer Zeit werden durchaus auch einige Weiterbildungen angeboten. Diese kann man sich zwar nicht selbst auswählen und sind auch größtenteils durch gewisse Partner Stati getrieben, aber vorhanden.
Gehalt ist eher unter dem Marktdurchschnitt und wird mit eigenartigen Provisionsmodellen geschönt. Einige Sonderleistungen sind jedoch enthalten, wie zum Beispiel der Zuschuss zu einem Fitnessstudio und auch eine BAV.
Falls dem so ist, weiß keiner was davon.
Auf die Kollegen ist in der Regel verlass.
Das Alter spielt hier keine Rolle. Aber es gibt auch keine besondere Unterstützung von älteren Mitarbeitern.
Das mittlere Management gibt sich Mühe aber ist komplett überfordert. Die Geschäftsleitung fällt nur positiv auf, wenn es mal ein Eis mit bringt.
Ausstattung ist gut, Büroräume ebenfalls. Aber vom Gefühl vor allem um vor Kunden zu protzen.
Regelmäßige nichts sagende Newsletter.
Hier gibt es keine nennenswerten Probleme. Die üblichen Sympathien und Antipathien.
Kommt ganz auf die Abteilung an. Es ist vielfältig und jeder ist ein Generalist aber Experten gibt es kaum.
- Intereassante Aufgaben mit Lernpotential
- Kollegenzusammenhalt überdurschnittlich
- jeder macht alles
- vorgetäuschtes Interesse an Mitarbeitern
- Vorgesetzte übernehmen keine bis kaum Verantwortung
- hausgemachte Probleme wegen fehlender Organisation
- Gefühl der 2 Klassengesellschaft
- nahezu sittenwidrige Klauseln im AV