Sehr familiär aber zu viel Druck auf einzelnen Schultern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird zu wenig durchgegriffen. Die Leute machen teils was sie wollen, es gibt Kollegen, die sieht man den ganzen Tag nur wechseln von Kaffeeautomat zu Raucherbereich und zurück und machen dann trotzdem ihre reguläre Mittagspause. Rauchen darf nicht mehr zur Arbeitszeit gehören, das ist unfair gegenüber den Nichtrauchern.
Verbesserungsvorschläge
Gute und ambitionierte Mitarbeiter fördern und auch hören. Es herrscht Unmut und leider verlassen aktuell auch viele fähige Mitarbeiter, denen die Firma noch was bedeutet hat, das "sinkende Schiff". Spätestens in ein paar Jahren, wenn die letzten der alten Meggle-Generation in Rente gegangen sind, wird das Konstrukt zerbrechen. Die Geschäftsführung fordert immer mehr und sehen nur noch Dollarzeichen, bemerken aber nicht, dass die Aufgaben den Kompetenzbereich der meisten Mitarbeiter überschreiten. Wir kommen aus einer mal sehr familiär geführten Molkerei, das neue Geschäftsfeld wird bald wie ein Kartenhaus zusammen fallen, auch zwecks Ignoranz und mangelnder Kompetenz ganz weit oben.
Arbeitsatmosphäre
Sehr familiär und freundlich
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung absolute Spitze
Work-Life-Balance
Die Last auf den Schultern mancher Kollegen ist zu viel. Die, die fähig sind, bekommen immer noch mehr Aufgaben und sehen sich nicht mehr raus. Lange Arbeitszeiten werden nicht gedankt, sondern als selbstverständlich hingenommen. Gleitzeitmodell in eine Richtung sollte nicht der Sinn dahinter sein, wenn man die Zeit dann nicht mehr abbauen kann
Interessante Aufgaben
Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Guten zu wenig und für die Schlechten zu viel. Das ist leider der Haken am Tarifvertrag
Image
Leider leider das Image aktuell sehr. Durch die Überforderung in vielen Bereichen leidet auch die Qualität und die Stimmung bei den Angestellten sinkt. Da die meisten Mitarbeiter im näheren Umfeld der Firma wohnen, verbreitet sich das dann entsprechend. Leider geht unser Image immer weiter weg von Familienunternehmen hin zu ausbeutendem Großkonzern. Aber das ist wohl von der Geschäftsführung auch so gewollt...