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Merck 
KGaA
Bewertung

Innovative Firma mit rückständigem Recruitingprozess

1,5
Bewerber/inHat sich 2015 bei Merck KGaA in Darmstadt als Ingenieur beworben.

Verbesserungsvorschläge

Nach 4 Wochen Wartezeit erhielt ich die Einladung zum Telefoninterview. Dabei wird ein Standardfragenkatalog abgearbeitet. Bei meinen Fragen zur ausgeschriebenen Stelle wurde ich auf die Fachabteilung verwiesen, die ich aber bereits im Vorfeld mehrfach erfolglos versucht hatte zu kontaktieren. Das nachfolgende Vorstellungsgespräch bei der Fachabteilung war inhaltlich sehr interessant und zwischenmenschlich äußerst angenehm. Die Realisierbarkeit meines Teilzeitwunsches (30-35h) müsste man allerdings erst noch prüfen. Der direkte Fachvorgesetzte, der beim ersten Gespräch nicht dabei war, sah die Stelle leider als nicht teilzeitkompatibel an. Da man meine fachlichen Fähigkeiten jedoch schätzte, bekam ich ein Alternativangebot: eine befristete Stelle mit geringerem Gehalt/ geringerer Qualifikation wäre noch offen – Teilzeit möglich. Statt einer sofortigen Absage stimmte ich einem weiteren Gespräch zu, um doch noch an die ursprüngliche (wesentlich attraktivere) Stelle zu kommen. Erneut folgte ein fachlich interessantes Gespräch, jetzt mit dem direkten Fachvorgesetzten. Die inzwischen seit einem halben Jahr unbesetzte Stelle erfordere allerdings deutlich mehr als 40h. Wer dieses Arbeitspensum in den letzten 6 Monaten erledigt hat, blieb offen. Meine Gesprächspartner gaben mir ihre Visitenkarten, waren jedoch im Nachgang weder per Mail noch per Telefon zu erreichen. Den zuständigen HR-Bearbeiter kann man ebenfalls nicht direkt kontaktieren. Dafür ist die Hotline sehr unterhaltsam: Die Hintergrundgespräche sind meist deutlich hörbar und ich war mehrfach froh, nicht am anderen Ende dieser Gespräche zu sitzen. Eine Absage habe ich erst mehrere Monate später auf Nachfrage erhalten.

Ich habe mich für eine ähnliche Stelle in einem anderen Bereich bei Merck beworben. Außer einer automatischen Eingangsbestätigung habe ich nie wieder etwas gehört.

Fazit: Bei Merck ist man als Bewerber Teil eines eher schlecht organisierten und sehr unpersönlichen Prozesses. Hier gibt es noch deutliches Innovationspotential – Stichwort: bewerberorientierter Recruitingprozess.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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