wiederholte Rücksetzung, da Bedenken ob Vereinbarkeit mit Kind
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeiten, die Internationalität des Tätigkeitsfeldes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
im Messebereich muss inhaltlich vieles dem Trend folgen, dem diametral entgegengesetzt ist der tatsächliche Führungsstil, der nicht mehr zeitgemäß ist und die Großraumbüros, die oftmals an ihre Kapazitäten Auslastungsgrenzen stoßen. Ebenso stört mich die Ungleichbehandlung bzgl. Gehälter, Gratifikationen und Beförderung.
Verbesserungsvorschläge
flachere Hierarchien, mehr Druck auf die Führung bzgl. Vergleichbarkeit der Auszahlung von Prämien und Gehältern
Gleichberechtigung
obwohl das Messewesen überwiegend Frauen beschäftigt, werden rückkehrenden Müttern, auch ohne Verringerung ihrer Arbeitszeit massive Steine in den Weg gelegt. In mehreren Fällen wurde nur durch anwaltliches Tätigwerden, überhaupt eine Rückkehr in vergleichbare Positionen erzielt. Trotz belegbaren Fachwissens von Kandidatinnen, wurden ebenso wiederholt Männer in Führungspositionen befördert, die bzgl. der fachlichen Qualifikation den Kandidatinnen objektiv nicht vergleichbar waren.
Gehalt/Sozialleistungen
es werden sogenannte Töpfe zur Verfügung gestellt, um Mitarbeiter, unabhängig vom Gehalt, besondere Leistungen als Gratifikation auszuzahlen. Entgegen des Veto des Betriebsrates, da Ungleichbehandlung, wurden unverhältnismäßig viele Prämien an Führungskräfte und deren Assistenten ausgezahlt.
Ausarbeitung des Betriebsrates wurde aktuell vorgestellt, dass Männer in vegleichbaren Stellen objektiv und belegt besser bezahlt werden.
Karriere/Weiterbildung
das Schulungssysthem der Messe Frankfurt wurde mehrmals umstrukturiert. nach der Einsparung der hauseigenen Akademie, wurden mehrmals due Budgets zusammengestrichen. Abteilungen, die zum Unternehmenswohl (personelle Ressourcen verknappt, daher Seminare aufgeschoben) ein Jahr verzichtet, aber angekündigt hat, im Folgejahr zu nutzen, wurden die Budgets, für eine Umsetzung zusammengestrichen.