16 von 192 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Als Mitarbeiter bei Meta kann ich mit Begeisterung sagen, dass die Arbeitsatmosphäre hier einfach großartig ist. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, ein unterstützendes, teamorientiertes Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder Mitarbeiter geschätzt und gehört fühlt. Die Kultur ist geprägt von Offenheit, Innovation und Zusammenarbeit (Netzwerken). Man spürt förmlich den Teamgeist, der dazu beiträgt, dass wir uns jeden Tag motiviert und inspiriert fühlen, unsere besten Leistungen zu erbringen.
Das gute Image von Metafinanz ist das Ergebnis einer konsequenten Ausrichtung auf Exzellenz in verschiedenen Aspekten ihres Unternehmens. Die Firma hat sich einen Ruf für Innovation, Qualität und Kundenzufriedenheit erarbeitet. Ihre Fähigkeit, innovative Lösungen anzubieten, die auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind, hat dazu beigetragen, dass Metafinanz als vertrauenswürdiger Partner in der Branche wahrgenommen wird.
Metafinanz legt großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance für ihre Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet flexible Arbeitszeiten und unterstützt Remote-Arbeit, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Darüber hinaus gibt es Programme und Initiativen zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens, wie z.B. Sportaktivitäten, Gesundheitsvorsorge und Workshops zum Stressmanagement. Mitarbeiter werden ermutigt, Pausen zu machen und sich Zeit für ihre persönlichen Interessen und ihre Familie zu nehmen. Diese Unterstützung trägt dazu bei, dass die Mitarbeiter produktiv, motiviert und ausgeglichen bleiben, was letztendlich zu einem positiven Arbeitsumfeld und einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit führt
Metafinanz bietet herausragende Karrierechancen für jeden Mitarbeiter. Das Unternehmen ermutigt seine Mitarbeiter, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen und unterstützt sie aktiv auf diesem Weg. Während jeder Mitarbeiter selbst gefordert ist, seine Ziele zu verwirklichen und Initiative zu zeigen, steht die Firma stets als verlässlicher Unterstützer bereit. Es gibt klare Entwicklungswege und Möglichkeiten für berufliches Wachstum, sei es durch interne Beförderungen, Weiterbildungsprogramme oder Mentoring. Darüber hinaus fördert Metafinanz eine Kultur der Anerkennung und Belohnung von Leistung, was dazu beiträgt, dass engagierte Mitarbeiter die Chance erhalten, sich innerhalb des Unternehmens zu entfalten und aufzusteigen. Insgesamt bieten die Karrierechancen bei Metafinanz ein dynamisches Umfeld, in dem Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können
Das Gehalt bei Metafinanz wird als angemessen und wettbewerbsfähig wahrgenommen. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, sicherzustellen, dass die Mitarbeiter fair entlohnt werden und ihre Leistungen angemessen honoriert werden. Jährliche Überprüfungen des Gehalts stellen sicher, dass die Vergütung an die aktuellen Marktpositionen angepasst wird, ohne dass die Mitarbeiter aktiv darauf zugehen müssen. Diese proaktive Herangehensweise zeigt das Engagement von Metafinanz für die Zufriedenheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter. Durch eine transparente Vergütungsstruktur und eine regelmäßige Überprüfung wird das Vertrauen der Mitarbeiter gestärkt und ihre Motivation zur Spitzenleistung gefördert. Insgesamt bietet das Gehalt bei Metafinanz eine solide Grundlage und Anerkennung für die geleistete Arbeit
Metafinanz nimmt sein Umwelt- und Sozialbewusstsein sehr ernst und setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung ein. Das Unternehmen verfolgt umweltfreundliche Praktiken in seinen Geschäftsabläufen und bemüht sich um den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
Bei Metafinanz herrscht ein herausragender Kollegenzusammenhalt, der geprägt ist von Teamgeist, Unterstützung und Zusammenarbeit. Die Mitarbeiter schätzen sich gegenseitig und arbeiten Hand in Hand, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Es herrscht eine offene und freundliche Atmosphäre, in der sich jeder wertgeschätzt fühlt und gerne seine Ideen einbringt. Teamwork wird hier großgeschrieben, und es gibt regelmäßig Gelegenheiten für gemeinsame Aktivitäten und Events, die den Zusammenhalt stärken. Diese starke Gemeinschaft trägt maßgeblich dazu bei, dass die Mitarbeiter bei Metafinanz nicht nur erfolgreich arbeiten, sondern sich auch als Teil einer eng verbundenen und unterstützenden Gemeinschaft fühlen
Der Umgang mit älteren Kollegen bei Metafinanz ist geprägt von Respekt, Wertschätzung und einem offenen Austausch von Erfahrungen. Das Unternehmen erkennt den Wert von Vielfalt und Erfahrung an und schafft eine Umgebung, in der ältere Mitarbeiter ihre Kompetenzen und Fachkenntnisse weitergeben können.
Die Struktur bei Metafinanz, in der das Team einer Business Area als Chef agiert, schafft eine einzigartige Dynamik und fördert. Die 'Chef-Team'-Dynamik ermöglicht eine flache Hierarchie, in der Entscheidungen gemeinsam getroffen und Verantwortlichkeiten auf das gesamte Team verteilt werden. Diese Art der Führung fördert ein Gefühl der Eigenverantwortung und stärkt das Vertrauen innerhalb des Teams.
ie Arbeitsbedingungen bei Metafinanz sind erstklassig und tragen maßgeblich zum Wohlbefinden und zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei. Das Unternehmen legt großen Wert auf ein angenehmes Arbeitsumfeld, das durch moderne Büroausstattung, ergonomische Arbeitsplätze und eine freundliche Atmosphäre geprägt ist. Zudem wird Flexibilität großgeschrieben, sei es durch die Möglichkeit zur Remote-Arbeit, flexible Arbeitszeiten oder Teilzeitoptionen. Darüber hinaus bietet Metafinanz großzügige Sozialleistungen und Benefits, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter unterstützen, wie beispielsweise Gesundheitsförderung, betriebliche Altersvorsorge und Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Insgesamt schaffen die guten Arbeitsbedingungen bei Metafinanz ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter geschätzt und unterstützt fühlen und in dem sie ihr Bestes geben können
Die Kommunikation bei Metafinanz zeichnet sich durch ihre Offenheit und Ehrlichkeit aus, gleichzeitig wird jedoch auch Raum für konstruktive Kritik geschaffen. Es herrscht eine Kultur des offenen Dialogs, in der Mitarbeiter ermutigt werden, ihre Meinungen und Ideen zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen. Das Management legt großen Wert darauf, transparent über Unternehmensziele, Entwicklungen und Herausforderungen zu informieren, was ein Gefühl der Verbundenheit und Vertrauensbildung innerhalb des Teams fördert. Gleichzeitig wird konstruktive Kritik als Chance gesehen, sich weiterzuentwickeln und Prozesse zu verbessern. Diese Kombination aus Offenheit und der Fähigkeit, Kritik anzunehmen, schafft ein Umfeld, das die persönliche und berufliche Entwicklung fördert und dazu beiträgt, dass Mitarbeiter sich wertgeschätzt und gehört fühlen.
Metafinanz zeigt ein vorbildliches Engagement für Gleichberechtigung und Vielfalt. Das Unternehmen setzt sich aktiv dafür ein, eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen, in der alle Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht, Hintergrund oder Identität gleiche Chancen haben. Die Schließung des Gender-Pay Gaps ist ein deutliches Zeichen für das Engagement von Metafinanz für faire Entlohnung und Gleichstellung. Durch transparente Vergütungsstrukturen und gezielte Maßnahmen konnte das Unternehmen einen wichtigen Schritt hin zu einer gerechteren Arbeitswelt machen. Dieses Engagement für Gleichberechtigung spiegelt sich nicht nur in der Unternehmenspolitik wider, sondern wird auch aktiv von allen Mitarbeitern gelebt. Metafinanz setzt damit ein positives Beispiel für andere Unternehmen und trägt dazu bei, eine Kultur der Gleichberechtigung zu fördern
Bei Metafinanz warten stets spannende Projektaufgaben darauf, von engagierten Mitarbeitern angepackt zu werden. Die Vielfalt der Projekte ermöglicht es den Mitarbeitern, ihr Fachwissen zu erweitern und neue Fähigkeiten zu entwickeln. Von innovativen Digitalisierungsprojekten bis hin zu strategischen Beratungsprojekten bieten die Aufgaben ein breites Spektrum an Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass die Projekte einen Mehrwert für Kunden und Unternehmen bieten und gleichzeitig Raum für Kreativität und individuelle Lösungsansätze lassen.
Die Kantine bei der Allianz ist traumhaft.
Die Verlogenheit.
Man kann nicht spießige Versicherungsfuzzis mit stark erhöhtem Sicherheitsbedürfnis, die nur auf Anweisung von oben warten, in eine "agile Organisation" stecken, alles mit Fingerfarben bemalen und glauben, dass man dann cool ist.
Gescheitertes Experiment.
Die MF ist sehr stolz auf ihre Organisation, zu einem irrationalen Grad. Wenn man am Anfang das Gefühl hat, in einen Kult geraten zu sein - das ist durchaus so.
Die MF steckt so höllisch viel Geld in Werbung und Marketing.
Da die Bestimmer im Grunde ihres Herzens dröge Versicherungssachbearbeiter sind, gehen sie auch um 1700 Uhr.
Machste selber, ne?
Durchschnitt.
Green washing wie woanders auch.
Die Meisten machen das Beste draus. Vorsicht vor denen, die den ganzen Zirkus tatsächlich glauben.
Da das Kernteam aus alten Kollegen und Ehepaaren (!) besteht, die 20+ Jahre da sind: die behandeln sich ganz gut.
Alles super, solange alles gut läuft. Wenn etwas schief geht, kannst Du Dich auf ein Blame-Game gefasst machen, das sich gewaschen hat. Kein Betriebsrat.
Feige.
Es wird sehr stark auf soziale Kontrolle und Druck durch die Gruppe gesetzt. Die Gruppenmitglieder setzen das nicht immer so um, aber Support bekommt man nicht. Warum auch?
Jegliche Verantwortung liegt beim Mitarbeiter selbst - agil, verstehst?
Nicht besser oder schlechter wie anderswo.
Versicherung halt. Die Meta labert zwar immer, wie unabhängig von der Allianz sie sein möchte, aber das ist nur Wunschgedanke. 90+% vom Umsatz ist Allianzgruppe. Man ist im Personalverleih für die Allianz, punkt.
flexible Arbeitszeiten, Homeofficeregelung, Arbeitnehmer wird von Anfang an zum eigenverantwortlichen Arbeiten "erzogen", Nutzung des Wellpasses super!
Es ist nicht einfach, sich gerade in der Anfangszeit sich um ein Projekt zu bemühen.
Darauf wird sehr viel Wert gelegt.
Man kann sich seine Projekte aussuchen.
Die interessanten Themen, der onemeta spirit, ich kann super viel mitgestalten und dabei werde ich super bezahlt und habe eine große Flexibilität
Hier gibt es keinen vorgeschriebenen Pfad sondern Karriere ist was du draus machst
So etwas habe ich noch selten erlebt, hier unterstützen man sich egal ob man sich direkt kennt oder nicht
In dem Sinne haben wir keine Vorgesetzten mehr außer vielleicht unsere Geschäftsleitung, we s weg ich die hier bewertet habe
Der Arbeitsvertrag ist so gestrickt, dass im Falle einer Kündigung ein Teil der Gewinnprämie an das Unternehmen verfällt bzw. es im Ermessen des Unternehmens liegt dies einzubehalten, weil sie nicht monatlich ausgezahlt wird.
Beim Einstellungsgespräch habe ich 3 mal gefragt, ob es sich um Projektarbeit handelt, was bejaht wurde. In Wirklichkeit war dies gelogen.
Denn eine Service-Unit macht alles andere als Projektarbeit.
Flexibilität, agiles Arbeiten, Freiheit
Einen Parkplatz für MA wäre Top.
Keine Kantine im Haus
Meta bieten verschiedene Schulungen und Workshops, leider als Werkstudent kann man nicht an allen Schulungen und metaMap nutzen. Aber es ist immer noch möglich, falls man in einem coolem Team/Shop/BA ist .
Die meta findet vor allem ei es toll: die meta! Das spürt man an allen Ecken. Man ist schon sehr von sich überzeugt. Insofern: Wer mit "Hurra" ruft, der ist willkommen. Wer nicht, der wird schnell ausgestoßen ohne weiter zuzuhören.
Siehe oben: entweder ruft man mit "Hurra" oder man ist sehr sehr schnell isoliert. Auch wenn man echt und konstruktiv etwas verändern möchte.
Man bekommt mit was nötig ist. Mehr nicht. Offiziell wird so gespielt dass jeder alles wissen darf. Am Ende gibt es dann aber doch diejenigen die mehr wissen.
Office, Keine Führungskräfte, Einbettung in Allianz sorgt für sehr sicheren Arbeitsplatz, Du-Kultur
Geht nur darum die Leute in Form von bodyleasing in Projekte zu bringen und Geld zu verdienen. Dadurch auch wenig Platz für Weiterentwicklung. Es wird einem bei der Bewerbung fachlich etwas versprochen was selten eingehalten wird, da man 100% von dem abhängig ist was die Allianz macht.
Baut mal Vertrieb auf und stellt was außerhalb der Allianz auf die Beine. Mehr Technik, weniger esoterisches Geschwafel, dann nimmt man einen vielleicht sogar auch in der IT-Welt etwas ernst.
Ganz gut, habe mich meistens wohlgefühlt.
Kennt man nicht außerhalb der Allianz.
Kommt stark aufs Team an, bei mir war’s gut.
Finanziell kann man aufsteigen, sonst gibt es keine Karriere oder Entwicklung. Manche Auserwählte kriegen sehr teure Trainings bezahlt, ansonsten hat man kaum Zeit für Weiterentwicklung da die Firma einen nur so viel wie möglich an die Allianz verkaufen will (= Bodyleasing)
Gehalt ist besser als Durchschnitt.
Schlecht ! Ein Mülleimer für alles in den meisten Fällen.
Naja, viele denken hier nur an den eigenen Vorteil und Kohle. Teilweise arrogant und schnöselig. Durch die übertrieben hohen Prämien fürs Anwerben neuer Kollegen wird ständig versucht egal wen reinzuholen, damit es extra Geld gibt. Habe aber auch positive Erfahrungen gemacht.
Gibt kaum welche, „Älter“ ist man da ab 35“
Gibt keine echten Vorgesetzten mehr - finde ich super das Modell und scheint zu funktionieren. Auch wenn manche Ex-Teamleads auf LinkedIn sich immer noch „Head of“ nennen und so tun als hätten sie seit Jahren vergessen ihren Titel zu ändern, anderen dann aber erzählen wie toll es ist so agil zu sein und keine „Head of XY“ zu brauchen :-)
Super office !
Kaum vorhanden, Board lässt sich nur manchmal zu unpersönlichen SharePoint statements herab.
Es wurde leider entscheiden das nur noch Leute mit guten bis sehr guten Deutschkenntnissen eingestellt werden dürfen - die dann aber beim fast einzigen Kunden Allianz nur englisch sprechen. Massiver Rückschritt bzgl Diversity und Vielfalt.
Nicht in meinem Bereich. Techniker scheint man nicht so sehr zu brauchen, die Guten bleiben nicht lange. Gefragt sind eher Agile Coaches, Transformation Champignons und sonstige Wortakrobaten die gerne irgendwelche Wörter aneinanderreihen. Wer auf sowas steht wird dort fachlich sehr glücklich.
Es gibt einige gute Punkte. Man muss weniger arbeiten als bei vielen Beratungen. Wenn man es nicht sofort in die Allianz schafft, kann man über die Meta ggf. nach einiger Zeit wechseln, es gibt eine gute IT Ausstattung, ein zentrales Büro (allerdings Großraumaufbau mit entsprechender Lärmbelästigung), viele nette Kollegen und deutlich weniger Ellbogenmentalität. Und der Preis dafür? Alles, was eine Beratung eigentlich ausmacht... große Projekte (nicht nur Allianz), schnell steigende Gehälter, Internationalität, eine Karriereperspektive, einen bekannten Namen...
Ich glaube, dazu habe ich genug geschrieben. Es sei noch erwähnt, dass es unfassbar viele Coffee Meetings mit überschaubarem Inhalt gibt. Ja selbst die eigentlich fachlich anvisierten Meetings werden oft zu Smalltalk Runden. Zielvereinbarungsgespräche gibt es nicht (mit wem auch?). Auf eine Nachfrage im Personalbereich, ob Zielvereinbarungen und Feedbackgespräche nicht sinnvoll wären, wurde irritiert entgegnet, dass die Ziele ja wohl klar seien ! Noch Fragen? Viel Glück bei den Gehaltsverhandlungen... Bei Bewerbungsgesprächen mit den global Playern der Beratungsbranche hat man sich übrigens köstlich über meinen Alltag bei der Meta amüsiert! Na, zumindest für einen heiteren Gesprächseinstieg war die Zeit bei der Meta gut ;)
Das Geschäftsmodell ist simpel (Inhouse Aufträge der Allianz). Um sich selbst eine Bedeutung zu geben, hat man die Unternehmenskultur so sehr aufgebläht, dass sie zum eigentlichen Zweck des Unternehmens aufgestiegen ist. Es gibt eine eigene IT (die parallel zur Mutter-IT läuft), einen eigenen Personalbereich mit vielen "Angeboten", zig Veranstaltungen, "Spirit" Events,... Wer will sich schon gerne nüchtern als das sehen, was man ist? Konzentriert euch doch einfach auf die Mandate der Mutter als eine outgessourcte Einheit. Für eine andere Form der Beratung fehlen die Aufträge, die Struktur, ein funktionierende Prozesse, Karrieremöglichkeiten (man kann ja nicht aufsteigen, es gibt keine Führungslaufbahn)... Und bitte hört auf mit dieser "Startup" Kultur. Mit 850 Mitarbeitern und zwanzigjährigem Bestehen ist man kein Startup mehr! Ein Vierzigjähriger wird auch nicht mehr zum coolen Partygänger, weil er modische Hoodies trägt!
Es ist erstaunlich, dass das Unternehmen trotz seiner Größe von über 800 Mitarbeitern und der für sich beanspruchten "New Work" Ansätze - dazu weiter unten mehr - einen Betriebsrat für überflüssig hält.
Darüber hinaus wurden vor einigen Jahren die Führungskräfte abgeschafft. Das neue Modell nennt sich "verteilte Führung". Im Endeffekt führt es dazu, dass ehemalige Führungsaufgaben von nun eigentlich nicht zur Führungsfunktion fähigen Mitarbeitern übernommen werden (müssen). Ob man sich damit einen Gefallen tut? Verwiesen wird stets - auch wie bei der Arbeitskultur - darauf, dass einige sehr erfolgreiche Unternehmen ebenso arbeiten würden. Das mag stimmen... allerdings arbeiten noch viel mehr erfolgreiche Unternehmen ganz anders... Was schließt man daraus?Das Geschäftsmodell der Meta ist sehr, sehr simpel. Im Prinzip ist sie ein Inhouse Consultant der Allianz mit geringen Fremdmandaten. Sie ist praktisch für die Mutter, da in der Meta nicht die sonst in der Allianz üblichen Standards gelten (Altersvorsorge, Betriebsrat,...). Sie kann die Meta Consultants von rechts nach links schieben und bekommt die bezahlten Beratersätze aufgrund des Gewinnabführungsvertrages ohnehin zurück...
Wenn man in Klammern hinter dem Namen die Mutter erwähnt, geht es... Die Meta selbst ist ziemlich unbekannt außerhalb der deutschen Beraterkreise.
Wenn man ein ruhiges Projekt hat und nicht viel nebenher macht, ähnelt es einem klassischen Sachbearbeiterjob. Leute mit Ambitionen wechseln haufenweise in die Allianz (wo sie es meiner Meinung nach auch unmittelbar hinein geschafft hätten). Gehalt ist ok, aber die Gehälter der großen Beratungen werden in der Spitze niemals erreicht. Gut für diejenigen, die keine steile Karriere, sondern ein recht entspanntes "Beraterleben" suchen.
Die Meta interessiert sich hauptsächlich für die Meta. Ich habe ehrlich gesagt keine großen Bemühungen wahrgenommen, die die Umwelt außerhalb des mit bunten Farben und modischen Sitzgelegenheiten bestückten Büros betreffen. Es wird hier vermehrt gegendert. Vielleicht doch mal einen Betriebsrat einsetzen? Würde den Punkt Soziales in ESG doch enorm nach Vorne bringen.
Interne Soft-Skill-Seminare. Rest wird nur eingeschränkt gefördert (und oft auch nicht gern gesehen, schließlich ist man fachlich ja schon top und soll sich auf die Metaangebote konzentrieren!). Wie war das noch, man ist eine FACHberatung? Wer sich da wundert, dass von der einen Seite die ganz großen Prestigeprojekte herbeigesehnt werden und im selben Atemzug von der Complianceabteilung die zu teuren Beratersätze im Vergleich zu osteuropäischen Outsourcegesellschaften angemahnt werden, hat das Prinzip Meta... genau! Es ist nicht verwunderlich, dass sich im Kulturwirrwarr selbst gestandene Metaprofis verirren!
Es herrscht eine seltsame Mischung aus kollektiver Euphorie, Teil dieses fantastischen, einzigartigen Unternehmens zu sein, und gleichzeitig dem unterdrückten Frust und die Angst vor dem Eingeständnis, dass doch nicht alles so toll ist. Es erinnert mich an das Buch "1984", in dem die Menschen Angst davor haben, gegen ihren eigentlichen Wunsch nach Konformismus unbeabsichtigt anders zu denken und als Gedankenverbrecher enttarnt zu werden...
Ältere Kollegen schöpfen den Cash ab und vertreiben sich die Zeit mit den immer gleichen Projekten. Die bleiben tatsächlich unbehelligt und leben für die geleisteten Stunden ein gutbezahltes Leben. Die Altgehälter muss man allerdings erst einmal toppen. Für mich unvorstellbar, zehn oder noch mehr Jahre in diesem Unternehmen zu verbringen...
Die Vorgesetzten sind letztlich die, die genügend kritische Einflussmasse auf sich vereinen. Führungskräfte gibt es nicht.
ALLES IST SUPER! Und wenn nicht? Dann hat man das Prinzip Meta nicht verstanden! Dieser "Hinweis" wurde mir mehrfach mitgegeben... Was man damit anfangen kann? Genauso viel wie jemand, der die Prinzipien der Zeigen Jehovas hinterfragt. Er wird zum mehr Bibelstunden verdonnert... Antwort auf die Frage, was man tun muss, um in diesem sehr speziellen Unternehmen aufzusteigen? Antwort Personalabteilung: Karriere ist das, was man daraus macht! Und außerdem sei der Markt soooo schnellebig, dass man das für ein ganzes Jahr im Voraus nicht planen könne... Wie die Bienen auf dem Dach der Meta Blüten sammeln, wann die nächste Inspiration Week (inklusive der für die Meta typischen Rollenspiele) stattfindet, wird breit kommuniziert... Kritische Umfragen werden nach kurzer Zeit aus dem Intranet entfernt... Kann ohnehin nur von Leuten stammen, die das Prinzip Meta nicht verstanden haben! Bereit für die Bibelstunden?
Perspektive nach oben hin gedeckelt, d.h. Spitzenbeträge großer Beratungen sind hier nicht realisierbar. Zumal man sich bei Gehaltsverhandlungen mit den nicht definierten Meta Kriterien herumärgern muss und Kultureinnordung eine Grundbedingung ist. Es gibt aber einige Zulagen, fürs Homeoffice, fürs Essen, einige Benefits der Mutter ...
Die meisten Projekte kommen mir stinklangweilig vor. Massenweise Leute werden in Umstrukturierungsprojekte gesteckt, wo sie jahrelang eine unbedeutende Rolle fristen. Es ist nun einmal eine Fachberatung ohne viele spannende Aufträge. Das Klein-Klein macht hier das Geschäft. Absurderweise wird fachliche Fortbildung als zweitrangig angesehen und kaum gefördert. Gepusht werden die internen Meta-Social-Skill Angebote. Passend für eine kleinere Fachberatung mit hauptsächlich IT Projekten? Man will mehr sein! McKinsey, Bain, BCG... und ist am Ende einfach irgendwas.
Einen Teil der Zeit vertreibt man sich ohnehin, gerade am Anfang, mit endlosen Einnordungsveranstaltungen. Da wird im Kreis getanzt, es gibt Rollenspiele, Hashtag Bekundungen, Gedichte, den Unternehmenspulli, meiner Meinung nach wissenschaftlich fragwürdige Lektüren inklusive riesiger Poster von "Zellstrukturen" (wer hängt die sich privat auf???). Wenn man Glück hat, bekommt man mal Pasta nach Hause geschickt mit dem Verweis, doch mal mit den Arbeitskollegen zu kochen...
Großartiges Unternehmen, dass den Mitarbeitern Freiraum gibt sich selbstständig zu entfalten, ihre Meinungen und Vorschläge schätzt und auch einfordert, sie bei allen Ideen unterstützt.
Nichts. Wenn ein Problem / Unstimmigkeit aufkommt wird alles getan um diese zu lösen.
So bleiben wie wir sind.
einfach großartig. "Ein Tag mit Freunden" im Büro
selbstorganisiert einzuteilen.
Alles Kann (und sollte), muss aber nicht. Selbstorganisiertes Kümmern mit Anleitung.
Voller Satz Vermögenswirksame Leistungen, Allianz Versicherungen zu Mitarbeiterkonditionen, Ausgleichstage, Homeoffice Pauschale, Essensgeldzuschuss etc.
Sehr sehr hoch. Enorm großer Umfang an Sportangeboten und Nachhaltigkeits-/Sozialaktionen.
oneMeta
zwischen den einzelnen Rollen (Architekt/ Developer und Project Lead) ist noch ein Gap. Architekten/Developer werden schneller hoch gestuft als PM, die jedoch mehr Arbeit leisten. SDM Sicht sollte hier noch etwas fairer ausfallen.
So verdient kununu Geld.