Da ich gefragt wurde warum ich Kündige...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Sozialleistungen (man merkt das der Wille da ist)
Tolle Kollegen (der einzige Punkt warum ich ungern gehe)
Sympathischer Geschäftsführer
Gute Ausbildung
Für den Einstieg und um Erfahrung zu sammeln eine gute Firma. Um weiterhin Mitarbeiter zu binden muss einiges getan werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S.o.
Verbesserungsvorschläge
Wohnortnaher Einsatz. Bei 600 Mitarbeitern sollte das zumindest angestrebt werden.
Keine unnötigen Gastfahrten oder Tagelanges im Hotel rumsitzen(ohne Bezahlung natürlich)
Bessere Überwachung der Disponenten (wenn ihr eine so tolle Firma sein wollt, kann es nicht sein das Mitarbeiter 16h auf den Loks sind ohne das es Konsequenzen hat! Und nein, es sind keine Einzelfälle!)
Weniger Papierkram. Kaum zuhause und dann noch Papierkrieg.
Arbeitsatmosphäre
Lob ist eher selten bis garnicht vorhanden. In der Mitarbeiterzeitung gibt es eher auf den Deckel als alles andere. Kollegen sind meistens untereinander hilfsbereit und freundlich
Kommunikation
? Nicht in meinem Bereich. Als Lokführer ist man der letzte der etwas erfährt. In Umleiter fährt man blind rein, obwohl alles nötige der Leitstelle vorliegt.
Personalwechsel werden an Orten geplant an die der Zug nichtmal vorbei führt.
Von Zugverspätungen erfährt man nach Dienstantritt.
Kollegenzusammenhalt
Unter "Gleichgesinnten"ja! Übergreifend zB. Tf - Disponenten hat Seltenheitswert.
Work-Life-Balance
Work-Work-Balance. Hier lebt man fürs arbeiten und arbeitet nicht fürs Leben. Viel unnötige Zeit in Hotels oder auf Gastfahrten, die nur zu 50% bezahlt werden. Anreisen von zuhause an möglichst weit entfernte Orte und Abreisen vom Dienst nachhause genauso.(werden garnicht bezahlt) So geht ein Haufen Zeit ins Land wo man keinen Cent für sieht.
Vorgesetztenverhalten
Der Geschäftsführer ist Top. Der EBL ist schwer einzuschätzen, allerdings habe ich von ihm bisher nur allgemeine Kritik, Speziell an Lokführer wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Hier ist man alles und übernimmt sogar Aufgaben für die andere bezahlt werden.
Arbeitsbedingungen
Arbeitszeitüberschreitungen sind die Tagesordnung. Besser als in anderen Firmen, aber noch lange nicht gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In Sachen Mitarbeiterinnen wird etwas getan, jedoch nicht das richtige.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist überdurchnittlich aber im Vergleich viel zu wenig.