Guter Arbeitgeber mit Ecken und Kanten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Kollegenzusammenhalt, Die Work-Life-Balance, Die interesanten Aufgaben, das Verhalten der direkten Vorgesetzten sowie die Abtelungsübergreifende Zusammenarbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise Betriebsblindheit, Die KOmmunikation und Zielvorgaben der Geschäftsleitung, das mehrfach geäußerte Kritik zu gleichen Themen nicht aufgegriffen werden
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation von Oben nach unten offenenr und transparenter gestalten. Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse einbinden und im Vorfeld deren Expertise und Meinung einholen.
Flexiblere Gestaltung in den Arbeitszeitmodellen der tariflich Angestellten und diese auch im Unternehmen durchsetzen.
Evtl. eine Spezialisierung in der Annahme der von Aufträgen. Was können wir wirklich leisten mit dfen vorhandenen Mitarbeitern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war generell sehr gut. Der Vorgesetzt hat immer transparent gehandelt und das Team mitgenommen. Leider waren die Vorgaben von der Geschäftsführung wiederholt utopisch. Generell war die Atmosphäre auch zu anderen Kollegen (m/w/d) immer sehr wertschätzend.
Kommunikation
Innerhalb des Teams und in Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen war die Kommunikation sehr gut. Sicher ist immer etwas Luft nach oben. Man konnte über alles reden und auch mal kontrovers verschiedenen Meinungen diskutieren. Am Ende des Tages wurde aber immer eine Lösung gefunden. Hier gibt es eigentlich 5*
Aber:
Die Kommunikation von der Geschäftsführung in die Belegschaft ist allerdings stark verbesserungsfähig. offen ausgesprochene Sachverhalte/ Meinungen an die Leitung kommen leider als Bummerang über die direkte Führungskraft zurück und die Motivation/ Einstellung wird in Frage gestellt.
Die von der Führungsebene immer wieder gelobte offene Kommunikation muss hier auch besser und vorallem von der Leitungsebene gelebt werden. Die Mitrbeiter sind da schon einen großen Schritt voraus.
Thema Jobrad: Erst wird gesagt, dass man es einführt. Dann über ein Jahr später erfährt man von den Mitarbeitern, dass es nicht eingeführt wird. Gründe werden nicht kommuniziert. Weiteres Beispiel: Firmenfeier zum 20 jährigen. Sollte 2019 stattfinden. Istbis heute nicht geplant und auch keine offiziellen Information an die Mitarbeiter.
Diese Kritik bitte sachlich verstehen!
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halte sehr zusammen. Es wird einem immer geholfen, auch von anderen Abteilungen. Man muss nur Fragen. Auch nach der Arbeit gibt es immer wieder Events die verschiedene Mitarbeiter organisieren (Fußball, Lasertag, Essen gehen, Biergarten) bei denen man privat teilnehemen kann. Auch die vom Arbeitgeber unterstützten und von den Mitarbeitern organisierten Laufevents fördern den Kollegenzusammenhalt. Das ist top.
Work-Life-Balance
Ich habe meine Work-Life-Balance gefunden und konnte diese auch umsetzen. Die Absprache mit meinen direkten Vorgesetzen war hier immer offen, ehlich ud von großem Respekt/ Verständnis geprägt. Auch die Vertrauensarbeitszeit hat hier sicher einiges zu beigetragen
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der direkten Vorgestzen war hier vorbildlich. Ziele wurden besprochen, Ideen wurde diskutiert und Ernst genommen. So konnte man seine Aufgaben mitgestalten. Aber auch Fehler odter kritische Sachverhalte wurden von den direkten Vorgesetzten offen angesprochen. Sobald ein Thema besprochen war, war auch niemand nachtragend oder hinterlistig.
Interessante Aufgaben
Dadurch, dass man Ideen zu Arbeitsabläufen, Projekten, etc. einbringen konnte, waren die Aufgaben immer interessant und ich hatte eine Mene Spaß.
Gleichberechtigung
Man legt zwar sehr viel Wert auf das Gendern, aber die Bahnwelt ist doch sehr Männerdominiert. Da kommt sicherlich auch mal ein Spruch, den man falsch verstehen kann. Aber man sollte die Kirche immer im Dorf lassen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Es ist nicht die neueste IT aber sie ist gut.
Leider ist immer kaum Budget für das Rercruiting oder Ideen daraus zur Verfügung. Recruiting kostet halt zuerst einmal Geld. Der Profit kommt dann durch das Halten des MItarbeiters.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
IM Recruiting wurde auf digitales Arbeiten umgestellt. Leider werden die Personalakten immer noch alle per Hand geführt. Es wird generell zuviel ausgedruckt und die Mülltrennung (Küche) funktioniert nicht gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde am Anfang verhandelt und war gut. Aber 3 Jahre keine Anpassung, da dieser Punkt immer zuerst gestrichen wurde
Image
Das Image in der Branche leidet momentan sehr stark, da nötige Schritte (neue Arbeitszeitmodelle, neue Benefits, etc.) nur noch durchschnitt sind. Intern sind viele Mitarbeiter auch unzufrieden.
Karriere/Weiterbildung
Ist individuell mit der Führungkraft abzusprechen. Engagierte Mitarbeiter werden auch gefördert. Aber es gibt keinen Weiterbildungskatalog, der jedem Mitarbeiter zur Verfügug steht.