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Bewertung

Der Fisch stinkt leider meist vom Kopf

1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2015 bei MEWA in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Geschäftsmodell der Dienstleistung für Berufskleidung und Putztücher
flache Hierarchien

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das "Entsorgen" fähiger Mitarbeiter und Top Manager ohne Chance auf faire Verhandlung. Das letzte Opfer hatte in einem Interview im Magazin für mittelständische Wirtschaft folgendes gesagt:
"Die Kultur des Familienunternehmens umfasst bei uns
alle Firmen und alle Standorte. Das erkennt man an den
Arbeitsplätzen, das erkennt man am Umgang mit den
Mitarbeitern. Das ist etwas, was gelebt werden muss, und
was die oberste Führungsebene vor­lebt. Wir haben unsere Kultur in unserer Unternehmens­philosophie und unseren Leitbildern fest verankert."
Was macht ein Familienunternehmen aus? Ist es eine
besonders ausgeprägte Loyalität der Mitarbeiter?
"Einerseits ist es die Loyalität der Mitarbeiter uns gegen
über, andererseits ist es die Nähe, die wir zu unseren
Mitarbeitern haben. Die Wertschätzung des einzelnen
Mitarbeiters liegt uns sehr am Herzen. Und wir haben sehr
flache Hierarchien. Selbst die, oberste Führung kommt noch regelmäßig ins Unter­nehmen, auch wenn sie nichts mehr mit dem operativen
Geschäft zu tun haben. Sie kommen und sprechen mit den
Mitarbeitern."
Dazu sage ich nur: no comment!

Verbesserungsvorschläge

ein fairer Umgang mit den Mitarbeitern - egal welcher Hierarchieebene!
Führung durch Vorbild!

Arbeitsatmosphäre

Fairness leider Fehlanzeige im Top Management. Langjährige und verdiente Top Manager werden wiederholt einfach "abserviert"

Kommunikation

Kaum und nur selektive Informationen.

Kollegenzusammenhalt

solange man im Unternehmen verbleibt, o.k, sobald draussen, ist man von dem ehemaligen Vorgesetzten geächtet. Bei den verbleibenden Kollegen wird Angst ausgelöst. Wer weiter Kontakt zum Ausgeschiedenen hält, wird zum "Feind"

Work-Life-Balance

solange man funktioniert und engagiert seine Leistung bringt, gut. Nach erfolgter Ausgrenzung nicht mehr!

Vorgesetztenverhalten

Es bestimmt der "Nasenfaktor". Entscheidungen sind tw. nicht nachvollziehbar

Interessante Aufgaben

sehr vielfältig, hohe Verantwortung, flache Hierarchien

Gleichberechtigung

Frauen sind de facto im Top Management nicht zu finden

Umgang mit älteren Kollegen

kollegialer Umgang. Für gealterte Manager gibt es den "Gnadenhof" oder "Beraterjobs".

Arbeitsbedingungen

ordentliche, zeitgemäße Büroausstattung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

schon aufgrund des Geschäftsmodells sind Nachhaltigkeit und Umwelt Eckpfeiler

Gehalt/Sozialleistungen

Um eine Gehaltserhöhung muss man kämpfen. Auch der "Nasenfaktor" bestimmt das Gehaltsgefüge, zumindest im Management. Sozialleistungen eher am unteren Ende eines "erfolgreichen Familienunternehmens".

Image

Je näher man an der Quelle sitzt, um so entsetzter ist man über den Ursprung und Herleitung getroffener Entscheidungen. Management nach Gutsherrenart wird voll ausgelebt, speziell von der obersten Führungsebene -operativ und nicht operativ - (s. kürzliche "Entsorgung" des wichtigsten Vorstands)

Karriere/Weiterbildung

keine systematische Karriereplanung oder Weiterbildung vorhanden.

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