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Bewertung

Selbstdiskreditierende „Vorstellung“ der Abteilung im Gerichtssaalsetting mit 100% Skepsis und 0% Wertschätzung = Folter

2,2
Bewerber/inHat sich 2019 als Referent beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

- dem anderen Gesprächsteilnehmer nicht erlauben, seine Frustration über seine/ihre eigene Rolle bzw. über seinen/ihren eigenen Stillstand auf den Bewerber und potentiellen Mitarbeiter zu projizieren
- das Interview nutzen, um die Firma, die Rolle, das Team, die Zielsetzung und die Erwartung an den Bewerber zu kommunizieren, anstatt über seinen/ihren Lebenspartner zu lamentieren
- dem Bewerber nicht vorwerfen, dass seine/ihre Berufserfahrung es der Abteilungsleitung erschweren, einen ”unbeschwerten” Job ausüben zu können
- dem Bewerber nicht von Vornherein suggerieren, dass man seine/ihre Gehaltsvorstellung im Grunde gar nicht erfüllen wollen würde
- dem Bewerber nicht unbegründet unterstellen, dass er/sie „ja eigentlich keine Ahnung von Recht hat“
- das Interview von HR durchführen lassen bzw. die Interviewführung vorher absprechen
- hätte, wäre, wenn und aber einfach mal sein lassen und über Fakten des Werdegangs sprechen
- den/die Bewerber/in willkommen und geschätzt fühlen lassen
- weniger Skepsis, dafür mehr fachbezogenes Interesse wecken
- sich selbst und die Rolle wenigstens skizzieren
- nicht über sich selbst sagen, dass man eigentlich viel lieber „beim BVerfG arbeiten würde als hier“

Bewerbungsfragen

  • Ob ich in Ost- oder West Berlin geboren wurde
  • Was ich mir vorstelle, was ich in der Rolle eigentlich machen soll
  • Ob ich mit „Kind und Kegel — einfach so — umgezogen bin“
  • Warum ich kein Problem hätte, in Rahlstedt zu arbeiten
  • Warum ich „in so vielen Ländern gearbeitet habe“
  • Ob ich „mit 36 Jahren nochmal zur Uni gehen würde“
  • Was ich glaube, warum es meinen Studiengang gab bzw. was die Uni sich dabei gedacht hat, was man mit so einem Abschluss „später mal machen sollte“
  • warum ich „so lange an der Uni war aber kein 2. Staatsexamen gemacht habe“
  • Ob meine Frau „schon Deutsch spricht“
  • Was meine Frau im Ausland für einen Beruf ausgeübt hat — und was genau das bedeutet
  • Ob ich mich in zwei bis vier Monaten in der Rolle „langweilen würde“
  • Ob ich innerhalb Hamburgs umziehen werde

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe*r Bewerber*in,

ein ehrliches und offenes Feedback zum Bewerbungsgespräch ist uns jederzeit sehr wichtig und dieses nehmen wir sehr ernst. Deswegen haben wir uns telefonisch auch die Zeit genommen, dieses einmal gemeinsam mit Ihnen zu reflektieren. Hier fanden wir den offenen Austausch und die Rückmeldung zum Gespräch sehr wertvoll. Wir gehen davon aus, dass sich das Telefonat und die Bewertung auf Kununu zeitlich überschnitten haben. Kununu ist als Bewertungsplattform dafür gedacht, positives wie negatives Feedback zu hinterlassen. Dennoch möchten wir gerne darauf hinweisen, dass wir uns als Unternehmen von der Wortwahl Ihres Titels distanzieren. Ein Bewerbungsgespräch dient auch uns zum gegenseitigen Kennenlernen, in dem wir stets versuchen, MEYLE angemessen und ehrlich zu repräsentieren.

Beste Grüße
MEYLE AG
Personalabteilung

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