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Bewertung

Come in and burn out...

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei mgm technology partners in Bamberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenloses Obst, Gemüse und Getränke (hierbei nicht auf Kaffee und Tee beschränkt).
Moderne Arbeitsplätze (der Rücken wird einem die höhenverstellbaren Tische danken).
Firmenevents (außerhalb Corona) mit Weihnachtsfeier und Sommerfest (alle 2 Jahre mit der Familien)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlendes Interesse gute und langjährige Mitarbeiter zu halten. Hinzu kommt
der bereits genannten Umgang mit Kritik und der Abhängigkeit von der Gunst der Hirarchie.

Verbesserungsvorschläge

Gewisse Instanzen in der Firma sollten die Kündigungen von einem Großteil der Kollegen eines einzelnen Projektes ggf. auch mal hinterfragen, wenn diese bisher sehr gerne in der Firma gearbeitet haben und ein "Teil der Familie" waren.
Offenere Kommunikation und konstruktiver Umgang mit Kritik. Eine offene Kommunikationskultur, in der auch Kritik erwünscht ist und vorgebracht werden kann.
Teambuiling Event fördern und organisieren (dies nicht nur oder ausschließlich Mitarbeiter organisieren lassen / oder eben auch nicht)

Arbeitsatmosphäre

Mit den richtigen Kollegen konnte man jahrelang eine gute Zeit mit entsprechender Wertschätzung haben. Diese Kollegen sind aber einer nach dem anderen gegangen, weil u.a. die Atmosphäre immer mehr mit viel Lästerreien und Getuschel angereichert wurde.
Dies ging durch alle Hierarchien und wurde durch loyale Kollegen, welche leichtsinnig eingeweiht wurden, zumindest dem Rest mitgeteilt.

Kommunikation

Grundlegend wird versucht durch entsprechende Termin die Entscheidungen und Entwicklungen des gesamten Unternehmens mit allen Mitarbeitern zu teilen. Dies kann man gesamt mgm sehr positiv anrechnen.
In Teilbereichen aber fehlte grundlegend die Kommunikation oder bestimmte Informationen wurde nur mit entsprechend positionierten Personen geteilt.
Eine Kommunikation mit allen Kollegen und Mitarbeitern auf "Augenhöhe" wäre auf jeden Fall wünschenswert.

Kollegenzusammenhalt

Ein Großteil der Kollegen pflegten eine sehr gute, produktive und gemeinschaftliche Zusammenarbeit, was durch gewisse Gruppierungen nicht gern gesehen und eingeschränkt wurde (u.a. durch neue Raum- und Mitarbeiteraufteilung)

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist im richtigen Projekt sehr gut mit der Familie und dem Beruf in Einklang zu bringen (was man bei entsprechenden Kollegen erfahren und miterleben konnte).
Im falschen Projekt kämpft man mit der Ressourcenknappheit und dem eigenen Bedürfnis für die Kunden das Beste zu liefern und zu erreichen. Leider findet diese Einstellung am Ende aber keinerlei Würdigung und Anerkennung.

Vorgesetztenverhalten

Relativ früh muss man leider erkennen, dass Kritik nicht erwünscht ist und darauf eingegangen wird. Entsprechend werden Konflikt von Vorgesetzten nicht angegangen, sondern schlicht ignoriert.
Änderungen oder Neustrukturierungen werden zudem meist ohne Abstimmung mit dem Team getroffen.

Interessante Aufgaben

Sucht man sich, wenn es gestattet wird, nicht entsprechende Themen um sein eigenes Spektrum zu erweitern, bleibt man leider mit Scheuklappen in seinem Projekt hängen.
Auch Anfragen bzgl. neuen Projekten werden dabei auch gerne von Vorgesetzten über mehrere Jahre ignoriert.

Gleichberechtigung

Leider wie in vielen anderen großen Unternehmen; vor allem bei Frauen werden teils anscheinend Ausnahmen gemacht.
Entsprechende Rückmeldungen bleiben leider leer im Raum stehen.

Umgang mit älteren Kollegen

mgm ist eine sehr junge Firma (im Durchschnitt), deshalb schwer zu beurteilen, da es sehr wenige ältere Kollegen gibt.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind mit höhenverstellbaren Tischen, neuen Monitoren und Stühlen ausgestattet und alles in allem sehr schön.
Die Büros sind hier "normal" groß und offen gehalten (viel Glas), was im Grunde ein sehr angenehmes Arbeitsklima erzeugt.
Leider sorgen die offen einsehbaren Büros auch immer für ein "offenes Bild" über den Mitarbeiter, was teils anscheinend auch gewünscht ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unterstützung für Firmenfahrräder wird leider nicht geboten.
Man bemüht sich um eine Mülltrennung, setzt dies aber nicht konsequent fort. Hier ist definitiv noch Nachholbedarf.

Gehalt/Sozialleistungen

Es finden jährliche Mitarbeitergespräche statt, in denen auch das Gehalt besprochen wird. Am Ende ist eine entsprechende Gehaltserhöhung leider nur vom Vorgesetzten abhängig und nicht von u.a. zusätzlichen Themen oder Verantwortungen, welche man übernommen hat.
Dabei gibt es kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld und auch bei Zusatzschichten am Wochenende oder Nachts, schreibt man nur die normalen Stunden auf.
Im Grunde bleibt man auf der Position und dem Gehalt sitzen, zu dem man eingestellt wurde. Aus diesem Grund nutzen sicherlich viele Absolventen die Firma als reines Sprungbrett. Wertschätzung für Kollegen mit Jahren an Erfahrung und Know How ist deshalb schon grundlegend nicht gegeben.
Zumindest gibt es eine Altersvorsorge im Zuge einer Entgeltumwandlung.

Image

Am Anfang dachte man wirklich "wow, was für eine Firma", im Laufe der Zeit konnte man sich mehr und mehr ein entsprechendes Bild machen.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen und sonstige Weiterbildungen werden nur im Zuge des Projektes und dem entsprechendem Thema/Technologie bewilligt.
Sowohl bei der Weiterbildung als auch Karriere ist man wieder, wie bereits oben beschrieben, auf das Wohlwollen des Vorgesetzten angewiesen. Gewisse Personen kommen so weiter und andere eben nicht.
Am Ende muss man leider wieder sagen, man bleibt teils genau in dem Bereich, in dem man eingestellt wurde.

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