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Miele 
& 
Cie. 
KG
Bewertung

Kundendiensttechniker - 1 h Arbeitszeit auf sich nehmen und Miele verdient

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Miele & Cie. KG in Gütersloh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das er nun nicht mehr meiner ist - habe ein Unternehmen gefunden, das mich fair behandelt, die Leistung des Aussendienstes würdigt und meine Arbeitszeit am FAhrzeug beginnt, egal wo es mich an diesem Tage hinführt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider hat der Platz nicht gereicht, oben gibt es einen kleinen Auszug.

Verbesserungsvorschläge

Zurück zu den alten Miele Werten - die Unternehmensberatung war ein großer Fehler.
Den Aussendienst mehr einbeziehen und das Gefühl vermitteln zum Unternehmen zu gehören.

Arbeitsatmosphäre

die Kollegen waren super

Work-Life-Balance

Lachhaft

Vorgesetztenverhalten

Er kann wahrscheinlich gar nichts für seinen unterirdischen Führungsstil, es wird wahrscheinlich von der Kundendienstleitung gesteuert.
Immer wieder fragwürdig ob die Geschäftsleitung das weiß.

Permanentes Misstrauen gegenüber der Techniker/Mitarbeiter frustriert auf dauer das komplette Team.

Gleichberechtigung

Lieblingsmitarbeiter werden bevorzugt, z.B. Sonderaufgaben

Arbeitsbedingungen

toller Dienstwagen und Kleidung

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird mit einer 35 h Woche geworben (37,5h sind auch möglich), man geht allerdings mindestens 45 h pro Woche arbeiten.

Die ersten 30min des Tages und 30min der Heimfahrt muss der Kundendiensttechniker selbst tragen.
Die begründung hier war, "Der Innendienst muss auch zur Arbeit fahren"
Jedoch haben die Mitarbeiter im Innendienst alle die Möglichkeit, ihren Wohnort nahe der Geschäftsstelle zu wählen, mittlerweile ist auch Homeoffice möglich. Diese Möglichkeit hatte ich nicht, da unser Arbeitsort täglich wechselt.
Das sind 240h pro Jahr mehr Freizeit, Familienleben und letztendlich Lebensqualität oder aber auch finanzieller Verlust.

Miele kassiert hier doppelt! Der Techniker nimmt diese halbe Stunde auf sein privates Zeitkonto (ist aber bereits im Fahrzeug (Arbeitsort) unterwegs) und zusätzlich bezahlt der Kunde diese erste Anfahrt voll. Somit zahlt Miele dem Kundendiensttechniker die halbe Stunde nicht und kassiert vom Kunden trotzdem die „geschenkte“ Wegezeit des Technikers.
Mit anderen Worten:
Warum muss der Kunde die komplette Fahrzeit der Firma Miele zahlen, obwohl die Techniker diese als private Zeit leisten? Und warum wurde diese nicht vergütet?

Image

Wird zunehmend schlechter, die bekannte Miele Qualität wird durch die Kunden immer öfters bemängelt


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Miele & Cie. KG, Miele HR Social Media
Miele & Cie. KGMiele HR Social Media

Liebe Ex-Kollege, liebe Ex-Kollegin,

Die Regelung zum Thema "Fahrzeit" ergibt sich aus den für Miele geltenden tariflichen Regelungen zu Grundsatzfragen wie Entgelt und Arbeitszeit. Im Speziellen meint dies einen Haustarifvertrag, in welchem ab Mitte 2023 geregelt ist, dass die Fahrtzeit zum ersten sowie vom letzten Kunden als Arbeitszeit vergütet wird, soweit diese jeweils länger als 15 Minuten beträgt. Schon heute ist tariflich festgelegt, dass unsere Kundendiensttechnikerinnen und Kundendiensttechniker zur Abdeckung ihres Mehraufwands für jeden Arbeitstag im Außendienst eine sogenannte Auslösung erhalten, die übrigens zum größten Teil steuer- und sozialabgabenfrei ist.

Alles Gute,
Marc Sundermann, Employee Engagement

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