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milon 
industries 
GmbH
Bewertung

Tolle Produkte und interessante Aufgaben. Viel Potential für Organisations- und Personalentwicklung.

3,3
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei milon industries GmbH in Emersacker gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Produkte und interessante Aufgaben.
Lockere, kollegiale Stimmung.
Modernes Arbeitsequipment.
Viel zum Lernen für das Berufsleben. Positives, wie auch Negatives.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kontrolle statt Vertrauen.
Keine klare und langfristige Strategie.
Wenig Fokus auf Mitarbeiterentwicklung.

Verbesserungsvorschläge

Neue Arbeitsmodelle: mehr Eigenverantwortung, Flexibilität, Transparenz und Innovation.
Fokus auf Organisations- und Personalentwicklung.
Kommunikation über Hierarchieebenen und Abteilungsgrenzen hinaus optimieren.

Arbeitsatmosphäre

Mit den meisten herrschte eine lockere, kollegiale Stimmung. Pro Woche sind 2 mobile Arbeitstage nach Beantragung möglich. Es wird dennoch viel Wert auf Office Anwesenheit gelegt.
Ich hätte mir gewünscht, dass man anstelle einer Office-Pflicht, auf die Eigenverantwortung der Mitarbeiter bzw. Vorgesetzten setzt, sich selbst zu organisieren. Diese können am besten entscheiden, welcher Modus für das Team am besten funktioniert.

Kommunikation

Es gibt pro Quartal ein Townhall Meeting für alle Mitarbeiter. Hier werden meist aktuelle Zahlen vorgestellt und Neuigkeiten aus den Abteilungen.
Die Kommunikation hat sich über die Zeit verbessert. Trotzdem herrscht noch viel Flurfunk. Wer nicht gerade zufällig vor Ort ist, verpasst oft einiges. Der Informationsfluss hängt auch sehr stark vom jeweiligen Vorgesetzten ab.
Meetings sind leider oft ohne Agenda, Vorbereitung und klares Ergebnis. Wenn kein Protokoll festgehalten wurde, werden manchmal getroffene Entscheidungen angezweifelt.

Kollegenzusammenhalt

Natürlich gibt es immer Kollegen, mit denen man sich besser oder schlechter versteht. Innerhalb der Abteilung war die Zusammenarbeit immer sehr gut.
Zwischen den Abteilungen klappte es meistens gut. Wobei jede Abteilung natürlicherweise eigene Interessen verfolgt und daher gibt es viel Raum für Reibungen.

Work-Life-Balance

Es kursieren noch viele Verträge, auch außerhalb der Managementebene, welche die Überstunden nach einem Monat kappt. Minusstunden werden jedoch übernommen.
Work-Life-Balance liegt im Ermessen jedes Einzelnen. Es herrscht an sich kein Zwang bis spätabends oder weit über die 40h/Woche hinaus zu arbeiten. Allerdings gibt es wenige Vorgesetzte, die Verhaltensweisen vorleben wie z.B. Arbeiten während Krankheit oder Urlaub, die sich in die Unternehmenskultur einschleichen.

Vorgesetztenverhalten

Die Kommunikation mit meinen bisherigen Vorgesetzten verlief größtenteils positiv. Auch wenn immer ein offenes Ohr für Probleme angeboten wurde, war es besonders im Umgang mit der Geschäftsführung ratsam, Probleme stets mit Lösungsvorschlägen anzusprechen. Daher ist zu beachten, dass auch wenn man sich generell auf Augenhöhe begegnet, Entscheidungen immer Top-down getroffen werden. Dennoch haben sich meine Vorgesetzten stets sowohl für mich als auch für die Abteilung eingesetzt.
Jährliche Ziele musste ich mir immer selbst setzen. Hier hätte ich mir eine klarere Richtungsanweisung gewünscht. Jedoch waren die Unternehmensziele und -strategie nie vollständig definiert und sind auch nicht durch alle Abteilungen und Hierarchieebenen kommuniziert worden.

Interessante Aufgaben

Sehr interessante und abwechslungsreiche Aufgaben, v.a. in der Produktentwicklung. Es besteht die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen, wenn man das möchte.
Innerhalb der Abteilung hat die Aufgabenteilung immer sehr gut geklappt. Wir haben darauf geachtet, dass keiner überlastet ist.

Gleichberechtigung

Generell arbeiten in einigen Abteilungen fast ausschließlich Männer (Produktion, Entwicklung, Vertrieb), während in anderen fast ausschließlich Frauen beschäftigt sind (Marketing, Design, Administration). Deshalb kaum möglich zu beurteilen, ob geschlechtsbedingte Bevorzugung bei Gehalt oder Beförderung vorliegt.
Allgemein wäre es wünschenswert, eine größere Vielfalt in den Abteilungen hinsichtlich Geschlecht und Nationalität zu haben. Allerdings spielen hier viele Faktoren eine Rolle, die nicht immer in der Hand des Unternehmens liegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere oder langjährige Kollegen werden sehr geschätzt. Auf deren Erfahrung und Expertise wird viel Wert gelegt.
Es besteht innerhalb der Abteilungen in der Regel eine gute Mischung zwischen jung und alt.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Schreibtische und moderne Arbeitsmittel. Bei Bedarf kann meist problemlos zusätzliche Hardware oder Software bestellt werden. Je nach Bürogröße ist der Lärmpegel aber relativ hoch.
Kostenloser Kaffee und Tee. Trainingsmöglichkeiten in den Showrooms mit den neuesten Geräten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine Arbeitsgruppe und einige sinnvolle Bestrebungen, dem Thema nachzukommen.
Bezüglich Mobilität sollte sich aber jeder selbst in die Verantwortung nehmen, z.B. mit der Bahn statt PKW zu Veranstaltungen fahren oder auf den Dienstwagen verzichten ohne Außendiensttätigkeit.
Die Standorte sind allgemein schlecht an den öffentlichen Verkehr angebunden. Hier kann man vermehrt auf Fahrgemeinschaften setzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung hängt vom Verhandlungsgeschick ab. Es besteht kein Tarif- oder Kollektivvertrag, daher keine systematische Vergütungsstruktur. Somit sind Urlaubs-, Weihnachtsgeld, sowie Boni individuelle Vereinbarungen. Es gibt keine automatische Anpassung und Gehaltserhöhungen müssen individuell ausgehandelt werden. Dadurch entsteht eine Diskrepanz zwischen Neu- und Altverträgen.

Zu den Benefits gehören unter anderem BAV, Jobrad und kostenlose Mitgliedschaft im Partnerstudio.

Image

Obwohl das Unternehmen nach außen einen guten Ruf für Qualität und Innovation hat, gibt es Verbesserungspotenzial im Bereich Digitalisierung, welches jedoch verstärkt angegangen wird.
Nach innen gibt es viel Raum für Verbesserung in der Mitarbeiterbindung und Identifikation mit dem Unternehmen. Angesichts der Herausforderungen bei der Rekrutierung neuer Fachkräfte wäre es wichtig, nicht zu vergessen, die Bindung bestehender talentierter Mitarbeiter zu pflegen und diese weiterzuentwickeln.

Karriere/Weiterbildung

Jährliche Fortbildungen sind möglich und werden vom Vorgesetzten und der HR freigegeben, wobei der Fokus fast ausschließlich auf Hard Skills liegt.
Es sollte die Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden, z.B. durch Mentoring- oder Jobrotationsprogramme, Soft skill (Weiter-)Entwicklung.
Besonders potentielle Führungskräfte sollten gezielt auf ihre zukünftige Position vorbereitet werden.

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