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mindsquare 
AG
Bewertung

Top
Company
2024

Es ist nicht alles Gold was glänzt!

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei mindsquare GmbH in Bielefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Persönliche Weiterentwicklung wird wirklich groß geschrieben.

Die individuelle (private) Situation wird vor allem auch auf menschlicher Ebene respektiert und unterstützt.

Es entstehen viele Freund- & Partnerschaften innerhalb der mindsquare - das gemeinsame Wertekonstrukt schafft hier sicherlich die Grundlage!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der blinde Fokus auf Wachstum. Niemand der Belegschaft weiß warum und es öffnet immer mehr Leuten die Augen, dass das es nicht gesund ist und der Preis, den jeder dafür individuell zahlen muss zu hoch ist. Bei 250 Mitarbeitern und 11 Jahren am Markt ist man einfach kein Startup mehr. Strukturen und Denkweisen müssen sich dringend verändern!

Verbesserungsvorschläge

Lebt die Werte, die wir uns auf die Fahne schreiben - egal auf welcher Ebene!
Weniger Fokus auf Wachstum. Wir sind kein Startup mehr, also sollten wir auch nicht so agieren: neue KPI-Ziele (statt blinder Fokus auf ungesundes Wachstum), angemessenes Gehalt, mehr Fokus auf MITARBEITER HALTEN statt gewinnen, weniger Overhead (Personal, Marketing, Vertrieb) (dann bleibt auch mehr Geld für interne Stunden und Entwicklung skalierbarer Produkte UND bessere Gehalte).
Mehr TEAM, weniger WETTBEWERB! Egal ob Fachbereiche, Vertrieb oder sonstige Bereiche: bitte gemeinsame Unternehmensziele definieren, statt sich über hausgemachten Wettbewerb selbst ins Fleisch zu schneiden.

Arbeitsatmosphäre

Der Wert "Freunde statt Kollegen" wird gelebt. Leider aber größtenteils nur innerhalb der Belegschaft und nicht in der Führungsebene.

Kommunikation

Kommunikation ist eher Mangelware - zumindest auf mindsquare Ebene. Change Management wird immer beim Kunden gepredigt, aber intern haben wir starkes Verbesserungspotenzial.

Work-Life-Balance

Faktura Faktura Faktura. Es gibt kaum Raum für interne Stunden. Strategietage sind Freizeit. Echte Arbeitszeit ist nur das, was beim Kunden passiert. Enterprise 2.0 findet in der Freizeit statt.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich. Grundsätzlich ist es aber sehr gut. Es gibt vereinzelt Leute, die den Wert "Integrität" anders interpretieren und gefühlt als "Spion der Geschäftsführung" dienen. Die oberste GF reagiert auf Kritik meistens nicht so positiv - ansonsten kann man seine Meinung aber weitestgehend äußern.

Gleichberechtigung

Kaum Frauen im Consulting.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt eigentlich keine älteren Kollegen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist zu wenig. Als Einstieg okay, aber das Wachstum ist zu flach. Vielleicht einmal das ein oder andere Event etwas kürzen und dafür beim Gehalt zulegen. Jeder der MA könnte überall anders locker 30-50% mehr verdienen. Team- und Unternehmensevents sind inzwischen auch in anderen Firmenkulturen keine Rarität mehr.

Image

Es wird sehr darauf geachtet was wie nach außen dringt. Das Image der "picture-perfect-world" muss aufrecht erhalten bleiben. Innen drin brodelt es aber immer mehr.

Karriere/Weiterbildung

Teilweise gibt es sehr steile Karrieren. Weiterentwicklung (individuell!) wird hier sehr groß geschrieben und es stehen wirklich viele Türen offen!

Allerdings ist man vor allem dann Karriere-mäßig erfolgreich, wenn man den Entscheidungen der GF folgt und sie bloß nicht hinterfragt.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Timm Funke, Personalleiter
Timm FunkePersonalleiter

Hallo liebe Kollegin, lieber Kollege,
 
vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Wie du schon selbst angesprochen hast sind Offenheit, Ehrlichkeit und Integrität wichtige Bestandteile unserer Unternehmenskultur. Diese werden auch innerhalb der Führungsebene gelebt, sodass jeder Mitarbeiter die Möglichkeit hat Herausforderungen, Anregungen etc. an die Geschäftsführung heranzutragen und ehrlich zu kommunizieren.
Zusätzlich haben wir als neue Maßnahme eine Jährliche Bewertung der einzelnen GFs durch die Mitarbeiter eingeführt.
 
 
Auch wenn die mindsquare in Fachbereiche aufgeteilt ist, sind wir doch ein Unternehmen, in dem Zusammenhalt und Unterstützung groß geschrieben werden und kein Platz für Ellbogenpolitik ist. Wir versuchen unseren Kommunikationsprozess stetig zu verbessern und auch unserem Wachstum anzupassen. Es ist richtig, dass wir nicht mehr als Startup-Unternehmen zählen, aber aufgrund unserer Enterprise2.0 Philosophie sind wir ein Unternehmen mit Startup-Charakter. Viele Mitarbeiter ergreifen diese Chance und arbeiten aktiv an der mindsquare mit. Um mal ein ganz konkretes Beispiel rauszunehmen, das aktuelle Karrieremodell hat Dominik Precht 2018 entwickelt. So ist auch gewährleistet, dass der Input immer wieder von den Mitarbeitern kommt, für die die Instrumente auch da sind.
Die persönliche und fachliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter liegt auch mir persönlich sehr am Herzen. So kann jeder mithilfe unseres Karrieremodells aus 30 verschiedenen Rollen den Weg finden, der zu ihm passt. Gibt es keinen passenden Weg, wird dieser individuell mit dem Teamleiter gestaltet. Genauso individuell lassen sich auch die zu fakturierenden Stunden gestalten. Die Entscheidung mehr als 40 Stunden pro Woche zu arbeiten, liegt ganz bei jedem Mitarbeiter selbst. Für uns gilt Mehrarbeit sowohl intern als auch beim Kunden nicht als selbstverständlich. Ob das bezahlte Gehalt zu niedrig im Vergleich mit der Arbeitsleistung angesetzt ist, ist dann subjektiv zu entscheiden.
 
Melde dich gerne im Nachgang nochmal bei mir, um weitere offene Punkte zu besprechen.
 
Viele Grüße
Timm

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