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Krankenkasse
Bewertung

Das größte Problem ist die fehlende Feedback-Kultur

2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MOBIL Krankenkasse in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice, Kommunikation für die großen Themen. Die Newsletter, das Intranet. Die Stimmung beim Fussvolk. (nicht bei allen, aber die meisten halten zusammen)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Feedback-Kultur. Vorgesetztenverhalten.

Verbesserungsvorschläge

Eine echte Feedback-Kultur einführen. Es muss möglich sein, dass man auch den Teamleiter feedbacken darf, ohne dass der gleich austickt.
Die Reihenfolge im JMG ändern, das vorherige Abschicken müssen lassen. Kollegen die Erfahrung bei anderen Arbeitgebern haben sagen auch, dass das nicht normal sei.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im Team ist gut wenn nur die Vorgesetzten nicht wären.

Kommunikation

Es gibt viele Newsletter und im Intranet viele Möglichkeiten News zu lesen. Die Kommunikation von den Vorgesetzten ins Team ist zumindest bei uns nicht vorhanden. Wir erfahren nichts. Nichts von seiner Arbeit. dAss einzige was wir hören, ist wie toll er wieder im JMG von seinem Bereichsleiter für seine tolle Arbeit gelob twird.

Kollegenzusammenhalt

Top!

Work-Life-Balance

Richtig gut! Homeoffice für alle Kollegen möglich. Nicht nur für Mütter gut. Ein Punkt Abzug gibt es nur weil der Vorgesetzte Sachen so spät weitergibt, dass plötzlich statt Monaten (wie es möglich gewesen wäre), nur zwei Woche Vorbereitungszeit sind.

Vorgesetztenverhalten

Tatsächlich beim Teamleiter unter aller Kanone. Wichtig ist hier zu wissen, dass im Haus keine Feedback-Kultur erwünscht ist. ZWar wird immer was anderes erzählt, aber Feedback ist nur von oben nach unten gewünscht. Wehe du Feedbackst ganz sachlich deine Teamleitung. Dann hast du aber ein Problem. Dieses von oben nach unten geht so weit, dass ich eine Woche vor meinem JMG meinen ausgefüllten Feedbackbogen abgeben muss. Meine Teamleitung kann sich dann damit auf das Gespräch vorbereiten. Im Gespräch muss Ich dann anfangen. So ist natürlich auch keine Reaktion (ist ja auch nicht gewünscht) auf das gesagte von der Teamleitung möglich. Und: Es gibt IMMER mindestens einen negativen Punkt. Wenn es ncihts offensichtliches gibt, dann kommt sowas wie: Du bist zu schüchtern, du bist manchmal (damals, einmal, weißt du noch?) unfreundlich zu mir (Teamleitung) gewesen. Es ist echt ein Witz.
Ich weiß das es andere Teamleitungen gibt, aber meine geht gar nicht. Aber der wird bleiben. Wie viele andere, die eine totale Fehlbesetzung sind.

Interessante Aufgaben

Ich hatte hier die Chance viele neue Sachen zu lernen. Der Austausch mit den Kollegen macht es möglich auch an Themen zu arbeiten, die man vielleicht selbst gar nicht gelernt hat. Daher kann man sich persönlich weiter entwickeln.

Gleichberechtigung

Ich glaube, im Bericht der Gleichstellungsbeauftragten hieß es ca. 75% der Arbeitnehmer sind weiblich. Aber 75% der Leitungspositionen werden von Männern besetzt. Das hat selbst mich schlucken lassen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut.

Arbeitsbedingungen

Gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Sozialbewusstsein als Umweltbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt schwieriges Thema. Es gibt keine Möglichkeit nach dem Einstieg noch einmal zu einer Gehaltserhöhung zu bekommen. Wir bekommen lediglich jährlich einen Inflationsausgleich. Auch wenn versucht wird das schön zu reden. Außerdem wird nach Alter bezahlt. Gleiches Geld für gleiche Leistung ist hier ganz klar nicht.

Image

Die Leute denken immer noch wie hießen BKK Mobil Oil. Sagt glaube ich alles.

Karriere/Weiterbildung

Wer dicke mit dem Chef ist, hat vielleicht mal eine Chance eine stufe höher zu steigen. Aber eigentlich bleibt man dauerhaft auf seiner Ebene. Aber man munkelt, dass sich eine Teamleitung vom Geld her nicht lohnt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nadine Christen, Referentin Personalmarketing und Talente
Nadine ChristenReferentin Personalmarketing und Talente

Hallo liebe Kollegin, lieber Kollege,

wir danken Ihnen für Ihre offenen Worte und die Erfahrungswerte, die Sie mit uns teilen. Sie fühlen sich kommunikativ gut abgeholt, schätzen das Flex-Office und den Teamzusammenhalt. Zudem teilen Sie positive Erfahrungen unter dem Punkt Karriere und Weiterbildung. Vielen Dank dafür.

Neben Ihren positiven Erfahrungen scheint Sie ein aktuell geführtes Jahresmitarbeitergespräch (JMG) sehr verärgert zu haben. Es ist tut uns leid, dass Sie offensichtlich nicht die Möglichkeit haben, Ihre Gedanken und Unzufriedenheit mit Ihrer Teamleitung zu teilen. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass keiner unserer Mitarbeitenden als Fußvolk bezeichnet wird und wir das von Ihnen beschriebene Vorgesetztenverhalten nicht dulden. Über alle Ebenen kommunizieren wir ein einheitliches Führungsverständnis und erwarten, dass dieses entsprechend gelebt wird. Darin ist u. a. anderem fest verankert, dass wir vertrauensvoll und auf Augenhöhe miteinander arbeiten sowie das Wir-Gefühl und kollegiale Miteinander durch eine respektvolle und wertschätzende Kommunikation stärken. Dazu gehört auch, dass wir regelmäßig konstruktives Feedback äußern, offen über unsere gegenseitigen Erwartungen sprechen und aufeinander Rücksicht nehmen.

Wir möchten Sie dazu ermutigen, das Gespräch mit Ihrer/Ihrem Personalmanager*in oder auch dem Personalrat zu suchen, um diesem Missverständnis von Führung entgegenzuwirken. Bitte bedenken Sie, dass wir uns nur so für Sie einsetzen können. Die Anonymität auf kununu lässt es leider nicht zu, Rückschlüsse zu ziehen und dementsprechend vorzugehen. Sie haben viel bessere Chancen, Veränderungen anzustoßen, wenn Sie die Möglichkeit der internen Kommunikation nutzen. Gern bin auch ich als Ansprechpartner für Sie da.

Viele Grüße

Nadine Christen

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