Das größte Problem ist die fehlende Feedback-Kultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, Kommunikation für die großen Themen. Die Newsletter, das Intranet. Die Stimmung beim Fussvolk. (nicht bei allen, aber die meisten halten zusammen)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Feedback-Kultur. Vorgesetztenverhalten.
Verbesserungsvorschläge
Eine echte Feedback-Kultur einführen. Es muss möglich sein, dass man auch den Teamleiter feedbacken darf, ohne dass der gleich austickt.
Die Reihenfolge im JMG ändern, das vorherige Abschicken müssen lassen. Kollegen die Erfahrung bei anderen Arbeitgebern haben sagen auch, dass das nicht normal sei.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Team ist gut wenn nur die Vorgesetzten nicht wären.
Kommunikation
Es gibt viele Newsletter und im Intranet viele Möglichkeiten News zu lesen. Die Kommunikation von den Vorgesetzten ins Team ist zumindest bei uns nicht vorhanden. Wir erfahren nichts. Nichts von seiner Arbeit. dAss einzige was wir hören, ist wie toll er wieder im JMG von seinem Bereichsleiter für seine tolle Arbeit gelob twird.
Kollegenzusammenhalt
Top!
Work-Life-Balance
Richtig gut! Homeoffice für alle Kollegen möglich. Nicht nur für Mütter gut. Ein Punkt Abzug gibt es nur weil der Vorgesetzte Sachen so spät weitergibt, dass plötzlich statt Monaten (wie es möglich gewesen wäre), nur zwei Woche Vorbereitungszeit sind.
Vorgesetztenverhalten
Tatsächlich beim Teamleiter unter aller Kanone. Wichtig ist hier zu wissen, dass im Haus keine Feedback-Kultur erwünscht ist. ZWar wird immer was anderes erzählt, aber Feedback ist nur von oben nach unten gewünscht. Wehe du Feedbackst ganz sachlich deine Teamleitung. Dann hast du aber ein Problem. Dieses von oben nach unten geht so weit, dass ich eine Woche vor meinem JMG meinen ausgefüllten Feedbackbogen abgeben muss. Meine Teamleitung kann sich dann damit auf das Gespräch vorbereiten. Im Gespräch muss Ich dann anfangen. So ist natürlich auch keine Reaktion (ist ja auch nicht gewünscht) auf das gesagte von der Teamleitung möglich. Und: Es gibt IMMER mindestens einen negativen Punkt. Wenn es ncihts offensichtliches gibt, dann kommt sowas wie: Du bist zu schüchtern, du bist manchmal (damals, einmal, weißt du noch?) unfreundlich zu mir (Teamleitung) gewesen. Es ist echt ein Witz.
Ich weiß das es andere Teamleitungen gibt, aber meine geht gar nicht. Aber der wird bleiben. Wie viele andere, die eine totale Fehlbesetzung sind.
Interessante Aufgaben
Ich hatte hier die Chance viele neue Sachen zu lernen. Der Austausch mit den Kollegen macht es möglich auch an Themen zu arbeiten, die man vielleicht selbst gar nicht gelernt hat. Daher kann man sich persönlich weiter entwickeln.
Gleichberechtigung
Ich glaube, im Bericht der Gleichstellungsbeauftragten hieß es ca. 75% der Arbeitnehmer sind weiblich. Aber 75% der Leitungspositionen werden von Männern besetzt. Das hat selbst mich schlucken lassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut.
Arbeitsbedingungen
Gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Sozialbewusstsein als Umweltbewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt schwieriges Thema. Es gibt keine Möglichkeit nach dem Einstieg noch einmal zu einer Gehaltserhöhung zu bekommen. Wir bekommen lediglich jährlich einen Inflationsausgleich. Auch wenn versucht wird das schön zu reden. Außerdem wird nach Alter bezahlt. Gleiches Geld für gleiche Leistung ist hier ganz klar nicht.
Image
Die Leute denken immer noch wie hießen BKK Mobil Oil. Sagt glaube ich alles.
Karriere/Weiterbildung
Wer dicke mit dem Chef ist, hat vielleicht mal eine Chance eine stufe höher zu steigen. Aber eigentlich bleibt man dauerhaft auf seiner Ebene. Aber man munkelt, dass sich eine Teamleitung vom Geld her nicht lohnt.