Überdurchschnittlich guter Arbeitgeber, mit noch einigem Potenzial nach oben! Überragende Hotels...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende neue Möglichkeiten (fast) überall in Europa. Grandiose Mitarbeterraten! Expansion ohne Ende. Großartiger Teamspirit! Faires und offenes Klima zwischen Angestellten und Führungspersonen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Papierwirtschaft bis zum geht nicht mehr, viel zu wenig Ideen und Umsetzungvorschläge in Richtung Digitalisierung!
Verbesserungsvorschläge
Zentralisierung in gewissen Bereichen etwas aufbrechen, um sie an anderer Stelle zu stärken (HR- und Controlling-Cluster bilden und so deutlich schneller Entscheidungen treffen und neue, mutige Wege gehen)
Stärkere Loslösung von alteingesessenen Strukturen! Wir müssen in allen Bereichen deutlich flexibler werden, (Speziell in meinen beiden Lieblingsabteilungen...) damit wir nicht den Anschluss an unser irres Expansionstempo verlieren! Most important: Digitalisierung angehen!!!
Arbeitsatmosphäre
Flache Hierarchien; Immer ein offenes Ohr; flexible Arbeitszeiten; Open Door Policy!
Kommunikation
Teammeetings sind die Regel, nicht die Ausnahme
Wichtiges wird im Intranet gepostet. Jeder der sich auch nur halbwegs bemüht, bleibt so immer Up to Date!!
Kollegenzusammenhalt
Tip-Top. Macht viel Spaß mit allen! Die einzelnen schwarzen Schafe kommen und gehen natürlich auch bei uns...
Work-Life-Balance
Überstunden können problemlos abgegolten werden.
Motel One könnte noch viel mehr machen. Mit den momentan vorhandenen, wirtschaftlichen Ressourcen könnte man hier zum Vorreiter der Branche werden!
Allerdings muss unbedingt darauf geachtet werden, dass sich Ideen, wie z.B. ein strickter Musterdienstplan nicht zum Eigentor entwickeln.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich sehr positiv, allerdings kommt einem die Hierarchie über die einzelnen Hotels hinaus durchaus etwas wirr vor. Manager/in des einzelnen Betriebes > als z.B. Controlling oder HR oder andersherum???
Hier sollte in Zukunft mehr drauf geachtet werden, dass Manager/innen mehr Kompetenzen bekommen und durch z.B. Controlling oder HR nicht zu sehr unterjocht werden!
Interessante Aufgaben
Der wohl mit Abstand negativste Part bei Motel One! Viel zu viele altbackenen Regeln, die vielleicht vor fünf Jahren noch machbar und nachvollziehbar gewesen sind, die nach der enormen Erweiterung und Expansion allerdings dringend überdacht werden sollten. Hier fehlen klarere und schnellere Kommunikationswege aus den Häusern in die einzelnen übergeordneten Funktionen. (Z.B. Admin --> Controlling oder auch HR). Sinnvoll wäre es hier mit Sicherheit, ähnlich wie im Sales; Cluster HR/Accounting Mitarbeiter einzubauen. Aufgaben und vor allem Fragen und Innovationsideen könnten so schneller und direkter angegangen und umgesetzt werden.
Die Aufgabenbereiche gerade in den operativen Bereichen sind durchaus eintönig und geprägt von Standards. Für den ein oder anderen ist dies mit Sicherheit sehr hilfreich, für viele mit höheren Ambitionen und (noch zu entwickelnden) Fähigkeiten eher ein Hindernis, dauerhaft sogar ein Trennungsgrund...
Arbeitsbedingungen
Digitalisierung ist das Stichwort. Hotelsoftware muss unbedingt den deutlich gestiegenen Anforderungen und neuen .
Uploads in Buchhaltungs- und HR- Software müssen möglich sein. Duplizierung des Bildschirms innerhalb der Session auch. Schnittstellen zwischen den eben genannten Programmen sollten geschaffen werden.
Einzelne Hotels sind in den Bereichen "Back Office", Kofferräume, Lagermöglichkeiten, Büros, sehr, sehr sparsam gebaut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte besser sein! Selten gesehen, dass in einem so jungen Unternehmen so wenig Drang Richtung Digitalisierung steckt! Papierberge ohne Ende!
Mülltrennung kann durchaus stärker angesprochen und umgesetzt werden.
Bio-Brötchen etc. sind in dem Hotellsegment, in dem wir uns (alleine durch unsere Standorte in Verbindung mit unserem Design) bewegen einfach kein herausragendes oder gar ein Alleinstellungsmerkmal mehr! (Natürlich trotzdem eine feine Sache...)
Deutlich Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier wird zwar niemand überzahlt aber verhungern muss wohl auch keiner.
Wir könnten uns meiner Meinung nach hier aber deutlicher von den Mitbewerbern abgrenzen, z.B. durch eine Einführung eines unternehmensweiten Einheitstarifes (zumindest innerhalb der einzelnen Länder, die Schweizer Gehälter liegen wahrscheinlich gerade so außer Reichweite...) Hierdurch würde auch eine noch größere Positionsrochade innerhalb der Kette entstehen und noch mehr Mitarbeiterqualität würde im Unternehmen bleiben...
Karriere/Weiterbildung
IUBH Studium, Schulungen etc. am eigenen Campus. Überragend!