28 Bewertungen von Bewerbern
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sehr freundlicher, strukturierter Einstieg aber als das Thema Home Office/ mobiles Arbeiten thematisiert wurde, ist die Stimmung spürbar und schlagartig umgeschwenkt. Ich hatte den Eindruck mit Organisationsstrukturen und Führungsphilosophien aus den 90ern konfrontiert zu werden. Mein persönliches Empfinden war, dass dem Verwaltungsbereich (wohl von einer bestehenden Home-Office-Regelung teilweise ausgeschlossen) wenig Vertrauen entgegen gebracht wird. Ehrlich gesagt war ich bei sehr verwundert, über diese eher unmodernen Arbeitszeitmodellen und kann mir gut vorstellen, dass der Rekrutierungsprozess sich mit diesen Zeichen schwierig gestalten könnte, vor allem deswegen weil Home Office oder mobils Arbeiten als absoluter Standard gilt. Meine Empfehlung an die Geschäftsleitung: Vertrauen wagen.
Bestehen Sie auf das mobiles Arbeiten?
schneller werden und weniger arrogant sein
Transparenz im Prozess - Zeitnahe Rückmeldungen geben
Nicht nur fordern, sondern auch selbst bemühen.
Der Bewerbungsprozess bestand aus 2 Vorstellungsgesprächen, die jeweils ca 1 - 1,5 h dauerten. Zudem sollte eine "kleine Aufgabe" bearbeitet werden, als eine Art Herausforderung. Diese war jedoch derart umfangreich, dass man sich dafür zusätzlich noch einen ganzen Tag einplanen (und freinehmen) musste.
Im zweiten Gespräch wurde das Ergebnis dann (weitestgehend positiv) bewertet. Weiteres Feedback zur Person erhält man nicht, sodass sich die Situation aus Bewerbersicht sehr schlecht einschätzen lässt. Stattdessen wird man wieder und wieder gefragt, warum man den Job aus eigener Sicht verdient hätte und warum man selbst am besten für die Stelle geeignet wäre. Das Gespräch wird dadurch sehr einseitig, ein Bemühen um den Bewerber gibt es nicht. Man erhält eher das Gefühl, als müsste man um den Job betteln. Nach dem zweiten, erneut sehr umfangreichen Gespräch, hat man noch immer keine Angaben zu Gehalt etc, was eine Entscheidungsfindung aus Sicht des Bewerbers denkbar schwierig gestaltet.
Auf die gewünschte Feedback-Mail, in der all diese Punkte und der Mangel an Wertschätzung kritisiert wurden, kommt eine Absage ohne Begründung.
Terminzusagen einhalten, Rückrufe einführen, wertschätzenden Umgang mit Bewerbern pflegen.
Bessere Kommunikation mit den Bewerbern, Emails der Bewerber beantworten, Absagen (warte seit über einem halben Jahr auf Antwort Ab-/Zusage)
- Eingang der Bewerbung bestätigen
- Prozesse optimieren
- von sich aus den Kandidaten informieren und (Zwischen-)Bescheide geben
- Visualisieren, dass auch ein Bewerber viel Arbeit in seine Bewerbung investiert und das honorieren
- Schneller sein. Sonst gehen Ihnen die guten Kandidaten durch die Lappen!
Schnellerer Bewerbungsprozess
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