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Mühlbauer 
Gruppe
Bewertung

Eine Erfahrung für's Leben...

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Mühlbauer GmbH & Co. KG in Roding gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die interessanten Aufgaben und der Zusammenhalt unter den Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viele Dinge...

Verbesserungsvorschläge

Konkurrenzfähig - sowohl im globalen Markt als auch in der Werbung von qualifizierten Fachkräften - kann man nur durch eine moderne, offene, transparente, freundliche und mitarbeiterorientierte Firmenkultur bleiben.

Gebt den Mitarbeitern echte Zeit und Chancen, Fehler zu machen! Nur so können Innovationen wachsen.

Arbeitsatmosphäre

In bestimmten Bereichen extrem ruhig, in anderen Bereichen herrscht Druck. Leider wird die Arbeit auch abteilungsintern nicht gerecht verteilt, so fliegen viele - oft minderqualifizierte (ich meine dies völlig wertfrei) - Kollegen unter dem Radar.

Kommunikation

Kommunikation existiert praktisch nicht. Das viel beschworene "Need-to-know" Prinzip wächst sich zu Fehl- und Falschinformationen aus. Oft "weiß" man bei Projekten viel, nur das, was man für die qualifizierte Erfüllung seiner Aufgaben braucht, ist nicht bekannt. Dies ist sowohl in nicht vorhandener Spezifikation als auch in mangelndem Problemverständnis der Führungsetage begründet.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt unter den Kollegen zum Großteil super. An Unterstützung hat es mir nie gemangelt. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen...

Work-Life-Balance

Es werden Überstunden erwartet. Gehaltsabhängig sind Inklusivüberstunden vorhanden, sodass das Prinzip "Gleitzeit" ab einem branchenüblichen Gehalt (so man es denn bekommt) ad absurdum geführt wird. Dies wirkt nicht nur demotivierend sondern es führt auch dazu, dass die meisten Kollegen - so diese nicht ohnehin schon frustriert und gleichgültig sind - nur Dienst nach Schicht leisten. Das Thema wird von Vorgesetzten als "bekannt" abgetan ohne dass Reaktionen eintreten.

Vorgesetztenverhalten

Verhalten der Vorgesetzten stark von Person und Abteilung abhängig. Entscheidungen gerade in "Krisensituationen" mehrheitlich nicht nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Mühlbauer zeichnet sich durch hochinteressante Projekte aus - leider werden die Chancen und Möglichkeiten nur selten genutzt. Sei es durch Kosten- oder Zeitdruck oder durch mangelnde Kommunikation und Qualifikation, Innovationen bleiben auf der Strecke, wirkliche Kreativität kann sich nur schwerlich entfalten.

Gleichberechtigung

Hierzu kann ich nicht viel sagen, ich habe selbst nie Ungerechtigkeiten in diesem Bereich vernommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die wenigen Kollegen in diesem Alter, die noch da sind, werden kaum geschätzt. Selbst viele Jahre Branchenerfahrung zählen nicht. Ober sticht Unter, sei er auch noch so unerfahren.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind ok, im R/D Bereich relativ kleine Büros, in denen man der großen Fluktuation sei Dank nun viel Platz hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein kann ich nicht einschätzen. Soziales wird oft durch den "Mühlbauer Lauf" kommuniziert. Dabei wird erwartet dass jeder Mitarbeiter teilnimmt, es wird Druck gemacht und mit Konsequenzen gedroht bei Nichtteilnahme. In einer harmonischen Unternehmenskultur bringen sich die Mitarbeiter FREIWILLIG ein! Dies scheint in der Führungsetage einfach nicht anzukommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unterdurchschnittlich, dafür in den richtigen Bereichen große Sprünge möglich, zumindest bis man im Durchschnitt der großen Masse liegt. Überstunden wichtiger als tatsächlich greifbare Leistung. Sozialleistungen faktisch nicht vorhanden. Hauptsache expandieren bis zum Geht-nicht-mehr. Dies sorgt regelmäßig für Unverständnis unter den Mitarbeitern.

Image

Noch kann sich Mühlbauer auf das Prädikat "Made-in-Germany" stützen, dies wird sich, sollten sich nicht radikale Änderungen in der Führungskultur ergeben, in nächster Zeit ändern. Oft werden "wirtschaftlich schwierige Zeiten" und "schwere Fahrwasser" angebracht, reagiert wird aber nur marginal und oft in die falsche Richtung.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist möglich, so man seine Seele verkauft und das Spiel mitspielt ohne aufzufallen und zu widersprechen. Weiterbildungen in der internen "Academy" werden regel mäßig angeboten, sind für Fachkräfte aber wertlos. Branchenspezifische Fortbildungen (extern!) für die einzelnen Fachbereiche gibt es nicht bzw. werden nicht gefördert. Wozu auch, Ideen und Kreativität zählen ohnehin kaum.

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