Ein gutes Team verdeckt viele Schwächen
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Bezahlung, transparente Lohnabrechnung,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die bereits gezeite Bereitschaft mehr zu arbeiten keine adäquate Änderung des Arbeitsvertrages nach sich gezogen hat und das ab VL-Ebene aufwärts man nicht mehr wahrgenommen wird. Es wird sehr viel Potential verschenkt
Verbesserungsvorschläge
Personalstunden lockern, nicht grenzfest am Umsatz orientieren. Manchmal helfen drei Stunden mehr in der Filiale auch wenn der Umsatz das nicht rechtfertigt, um bestimmte Arbeiten zu lösen. Generell sollte die Personal- und Kostenpolitik überdacht werden, ohne Personal keine Umsätze und auch mehr Verkaufsleiter, um die Filialdichte für die VLs auszudünnen. Pflichtwochen als Verkäufer für VLs, RVLs, GVLs und NVLs
Arbeitsatmosphäre
Jeder steht für den anderen ein, macht einer einen Fehler, bügelt der andere es aus. Eine Hand wäscht die andere, damit diese sauber arbeiten kann. Nahezu perfektes Arbeiten
Kommunikation
In der Filiale mittlerweile perfekt, von oben wird oftmals nur verlangt und nicht nachgedacht.
Kollegenzusammenhalt
Eine Filiale, ein Team
Work-Life-Balance
durch zu wenig Personal(stunden) lässt es nicht perfekt planen, da bei Ausfall eines Mitarbeiters teilweise Urlaub verschoben oder gestrichen werden muss. Hier leigt das Verschulden im Unternehmen, da zu wenig Personalstunden bewilliugt werden und in Folge dessen zu wenig Personal beschäftigt wird
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch, wenn man in jedem Monat 60 bis 70 Überstunden anhäuft, aber keinen adäquaten Arbeitsvertrag mit entsprechenden Arbeitszeiten bekommt und dies auch noch mit der Begründung "Das wollen wir gar nicht" quittiert bekommt.
Zusätzlich scheint es ab der VL-Ebene aufwärts eine gewisse Ignoranz der realen Arbeit gegenüber zu geben.
Interessante Aufgaben
Jeder Tag ist gleich und immer wieder neu. Man weiß nie, was einen genau erwartet.
Gleichberechtigung
Als Mann ist man Exot in dem Beruf, das birgt gewisse Schwierigkeiten, benachteiligt wird man nicht, bevorzugt sowieso nicht
Umgang mit älteren Kollegen
Unser Team ist jung, der Umgang mit den Alteren ist respektvoll
Arbeitsbedingungen
Suboptimal, keine Arbeitsschuhe, Arbeitskleidung muss anteilig selbst bezahlt werden, die Heizung im Verkaufsraum funkioniert nicht richtig, elektrischer Hubwagen oder der Einsatz einer Sackkarre für Getränkestapel wären hilfreich um die körperliche Arbeit zu erleichtern, Kleinigkeiten, die aber große Erleichterungen schaffen könn(t)en
Umwelt-/Sozialbewusstsein
eher schlecht, durch automatische Zuteilung von Ware wird diese in die Filiale bewegt, dort nicht verkauft, wieder zurückbewegt und doppelt sinnlos durch die Gegend gefahren.
Ohne Zuteilung könnte man sich das ersparen,
Gehalt/Sozialleistungen
positiv: Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Spätzuschlag (18:30-20:00), Nachtzuschlag (ab 20:00), Vertretergeld, Bezahlung nach Tarif und Erhöhung nach den ersten Betriebsjahren, jede dokumentierte Überstunde wird ausbezahlt
negativ: die Verträge entsprechen nicht der geleisteten Leistung, d.h. im Urlaubs- und Krankheitsfall werden nur die vertraglichen Stunde bezahlt, obwohl im Normalfall wesentlich mehr gearbeitet wird, das Vertretergeld ist für die Verantwortung (Schlüssel & Tresorverantwortung, Verschluss der Filiale) mit 16€ und 8€ einfach zu gering vergütet, nochdazu, dass das Brutto ist
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keine Angabe, weil irrelevant
Karriere/Weiterbildung
Es wird im Unternehmen zu wenig Geld ins Personal investiert, wodurch das Personal generell überlastet ist. Interne Weiterbildung in der Filiale funktioniert ideal, extern ist sie inexistient