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Netto 
Marken-Discount 
Stiftung 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Team vor Ort ist gut aber...

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG in Berlin abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eines der Dinge, die mich am Arbeitgeber besonders gestört haben, war die fehlende Anerkennung und Wertschätzung meiner Leistung. Obwohl ich meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte, hat die Verkaufsleiterin es nicht für nötig befunden, mir zur bestandenen Prüfung zu gratulieren. Dies fühlte sich sehr enttäuschend und demotivierend an, da ich mir gewünscht hätte, dass meine Bemühungen und mein Erfolg anerkannt werden.

Eigentlich sollten viertel- oder halbjährliche Gespräche stattfinden, um meine Entwicklung und Fortschritte zu besprechen. Allerdings habe ich während meiner gesamten Ausbildungszeit nur ein einziges Gespräch geführt, und das auch noch mit einer Vertretung der Verkaufsleiterin. Es war enttäuschend, dass solch wichtige Gespräche so selten stattgefunden haben und mir dadurch die Gelegenheit genommen wurde, Feedback zu erhalten und meine berufliche Entwicklung gezielt voranzutreiben.

Insgesamt habe ich mich durch die fehlende Anerkennung und die mangelnde Kommunikation seitens der Verkaufsleiterin nicht wirklich unterstützt und geschätzt gefühlt. Eine offene und regelmäßige Kommunikation sowie eine angemessene Wertschätzung der Leistungen der Auszubildenden sin

Verbesserungsvorschläge

Es wäre hilfreich, den Schichtplan für die kommende Woche rechtzeitig und zuverlässig bekannt zu geben. Dadurch erhalten die Auszubildenden genügend Vorlaufzeit, um ihre privaten Termine besser zu planen und sich auf ihre Arbeit einzustellen.

Eine angemessene Anerkennung und Wertschätzung der Auszubildenden und sie nicht nur als billige Arbeitskraft sehen.

Personalrabatt

Die Ausbilder

Hatte das erste Jahr keinen Ausbilder, da diese Krank geschrieben war. Im 2. Jahr war es besser, aber Inhalte wurden mir nur so sporadisch vermittelt

Spaßfaktor

Das Team in unserer Filiale war grundsätzlich gut aufgestellt und hat gute Leistungen erbracht. Allerdings war deutlich spürbar, dass von der Führungsebene ein hoher Druck auf uns ausgeübt wurde. Obwohl wir eine der umsatzstärksten Filialen in der Umgebung waren, wurden unsere Erfolge und Bemühungen immer wieder heruntergespielt und kritisiert.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es ist bedauerlich, dass meine Tätigkeiten in der Filiale meistens auf das Kassieren, das Packen von Waren und das Saubermachen beschränkt waren. Es war eine seltene Gelegenheit, Ware anzunehmen, und ich hatte nie die Möglichkeit, Aktionsware aufzubauen oder ähnliche abwechslungsreiche Aufgaben zu übernehmen.

Diese eingeschränkte Vielfalt an Aufgaben hat mich manchmal frustriert und ließ mich zweifeln, ob ich die Ausbildung in diesem Bereich weiterverfolgen sollte. Ich hatte gehofft, dass ich während meiner Ausbildung verschiedene Facetten des Berufs kennenlernen könnte, um mein Wissen und meine Fähigkeiten zu erweitern.

Variation

Wie in "Aufgaben/Tätigkeit" beschrieben

Respekt

In unserem Team herrschte ein respektvoller und harmonischer Umgang miteinander. Wir pflegten eine gute Zusammenarbeit und unterstützten uns gegenseitig, um den Filialbetrieb reibungslos zu gestalten. Trotz dieses positiven Arbeitsklimas habe ich jedoch immer wieder beobachtet, dass unsere Filialleitung von der Regionalverkaufsleitung (RVL) regelmäßig kritisiert und heruntergemacht wurde.

Es war frustrierend zu sehen, wie unsere Filialleitung trotz ihrer Bemühungen und ihres Engagements ständig unter Druck stand und sich mit unfairen Bewertungen und Anschuldigungen konfrontiert sah. Die ständige Kritik und negative Behandlung von "Oben" hatte oft demoralisierende Auswirkungen auf unser Team und vermittelte das Gefühl, dass unsere Arbeit nicht wertgeschätzt wurde.

Karrierechancen

Obwohl die Karrierechancen im Verkaufsbereich sicherlich vielversprechend sind, habe ich mich dennoch dazu entschlossen, meine Tätigkeit als Verkäufer zu beenden und mich in eine andere Richtung zu entwickeln. Obwohl ich die Erfahrungen und Fähigkeiten, die ich im Verkauf erworben habe, schätze, spüre ich einen starken Wunsch nach Veränderung und persönlicher Weiterentwicklung.

Arbeitsatmosphäre

Ja, innerhalb des Teams wurde ich von meinen Kollegen ernstgenommen. Wir hatten eine gute Zusammenarbeit und ein respektvolles Miteinander. Allerdings war die Situation mit unserem Verkaufsleiter problematisch, da er sich wenig um die Anliegen der Auszubildenden kümmerte und ihnen gegenüber gleichgültig wirkte. Das führte zu Frustration und Unverständnis im Team, da eine angemessene Unterstützung und Betreuung seitens des VLs wichtig gewesen wäre, um eine positive Lernerfahrung und Entwicklung für die Auszubildenden zu gewährleisten. Trotzdem schätzte ich die Unterstützung und Anerkennung, die ich von meinen Kollegen erhielt, und dies half mir, meine Aufgaben im Team effektiv zu erfüllen.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung war insgesamt in Ordnung. Obwohl sie nicht die höchste in der Branche war, habe ich mich damit arrangiert und es als angemessene Entlohnung für meine Ausbildung akzeptiert.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten während meiner Ausbildung waren leider äußerst unangemessen. Es war keine Seltenheit, dass ich wöchentlich eine 10-Stunden-Schicht absolvieren musste.

Die Arbeitszeiten während meiner Ausbildung waren äußerst belastend. Über einen Zeitraum von 8 Wochen wurden wir oft in einen Schichtplan eingeteilt, der fast ausschließlich Spätschichten vorsah, gefolgt von vielleicht einer einzigen Frühschicht. Diese Schichtstruktur ließ uns kaum Gelegenheit, Zeit mit unseren Freunden und Familien zu verbringen und beeinträchtigte unsere Work-Life-Balance erheblich.

Zusätzlich zu den belastenden Arbeitszeiten kam hinzu, dass der Schichtplan für die nächste Woche oft erst am Donnerstag feststand. Das bedeutete, dass wir als Auszubildende erst sehr spät erfahren haben, wie unsere Arbeitszeiten für die kommende Woche aussehen würden. Diese Unsicherheit erschwerte es, unsere persönlichen Angelegenheiten zu planen und führte zu weiterer Unruhe und Stress. Eine rechtzeitige und transparente Kommunikation des Schichtplans wäre wünschenswert gewesen, um unseren Alltag außerhalb des Arbeitsplatzes besser organisieren zu können.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ihr HR-Team von NettoHR-Team

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir möchten gerne wissen, wie wir uns in Zukunft verbessern können und würden uns freuen, wenn Sie sich mit detailliertem Feedback bei uns melden: kununu@netto-online.de.


Viele Grüße

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