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NRW.BANK
Bewertung

Top
Company
2024

Solider Ausbildungsbetrieb

4,4
Empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei NRW.BANK in Düsseldorf gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Faire Behandlung
- Umfeld generell (Ausstattung, Arbeitszeiten, Kantine, Zusatzleistungen)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Teilweise sehr undynamische Abläufe
- Neue Ideen kann man nicht einbringen

Verbesserungsvorschläge

- Gleitzeit für Auszubildende
- Tablets oder Laptops für die Berufsschule (wurden bereits angekündigt!)

Die Ausbilder

Man sitzt sich gegenüber, Fragen werden immer direkt beantwortet. Man lernt sich in den kurzen Einsätzen gut kennen, weil zwischendurch immer mal Zeit für private Gespräche ist. Viele Ausbilder sind jung, die meisten unter 30 Jahren. Fast alle Ausbidler haben selbst die Ausbildung hier oder beim Vorgängerinstitut (WestLB) gemacht. Es herrscht eine locke Atmosphäre, man duzt sich meistens (Ausnahmen: mit älteren Ausbildern und natürlich bei Einsätzen in der Personalabteilung.

Spaßfaktor

Azubis (ohne duales Studium) wechseln die Abteilung immer nach 6-8 Wochen. Teams und Mitglieder sind i. d. R. nett, teilweise sogar herzlich. Zum Feierabend kann man den Kopf ganz ausschalten. Guter Einblick in das Tagesgeschäft. Abläufe sind oft sehr undynamisch.

Aufgaben/Tätigkeiten

Man bekommt einen guten Überblick und kann auch viel mithelfen. In der normalen Ausbildung überwiegend Sachbearbeitungsaufgaben, besonders in Münster. Gleiche Praxisinhalte wie der vorherige Ausbildungsberuf (Kaufleute für Büromanagement). Hat nichts mit dem klassischen Bankgeschäft zu tun. Berufsschulinhalte sind kaum anwendbar, sind aber Grundlage für die Abschlussprüfung. Ab 2020 werden nur noch duale Studiengänge angeboten.

Variation

Je nach Ausbilder. Die kurzen Einsätze sind top. Besonders die gut langjährigen Mitarbeiter mit guten Vernetzungen können einem oft einen "Blick über den Tellerrand" bieten. Weitreichende Einblicke werden (überall da wo es möglich ist) durch einen wöchentlichen Teamwechsel oder durch ein- bis zweitägige Hospitationen in anderen Teams der Abteilung gewährleistet.

Respekt

Super! Man wird wertgeschätzt und darf (oder soll) Fehler machen. Die "Nachwuchsförderung" arbeitet gewissenhaft und ist telefonisch erreichbar. Einmal im Monat (oder bei Bedarf) steht unsere Ansprechpartnerin in Münster zur Verfügung. Auch der Vorstand grüßt immer freundlich, uns Azubis besonders!

Karrierechancen

Grundsätzlich werden Azubis nach erfolgreichem Abschluss übernommen. In der Vergangenheit gab es keine brillianten Jobs, aber das ist wahrscheinlich Verhandlungssache. Übernahme in Münster oder Düsseldorf möglich. Momentan wird besonders in der IT gesucht, vielleicht auch Azubis. Führungskräfte werden momentan kaum gesucht, der Trend geht zu fachlichen Spezialisten (auch mit besserer Bezahlung?). Ohne Studium scheint ein Aufstieg schwierig. Beim Studium arbeitet die NRW.BANK mit der FOM zusammen (beide Standorte) und fördert mit hälftiger Übernahme der Kosten sowie Teilzeitmodellen.

Arbeitsatmosphäre

Super. Ruhige, helle Gebäude, top Aussattung (Einrichtung, Materialien, Hardware, teilweise Software). Freizeitangebote vorhanden, auch Betriebssport. Sehr viele Mitarbeiter interessieren sich für die Azubis, auch im Flurfunk wird viel kommuniziert (nichts schlimmes!). Die Kantine ist gut. In Düsseldorf auch, aber da sie ist ziemlich laut und voll. Wasser und Kaffee werden gestellt. Büroutensilien sowieso. Mittags treffen sich die Azubis zum gemeinsamen Mittagessen.

Ausbildungsvergütung

Gut. Es wird nach Tarif gezahlt. Bonus: Weihnachtsgeld. Kein Urlaubsgeld. Während des Berufsschulblocks gibt es zusätzlich einen Essensgeldzuschuss! Gehalt kommt immer pünktlich am ersten Bankarbeitstag des Monats.

Arbeitszeiten

Klassische Büroarbeitszeiten. 39 Stunden pro Woche. Montag-Donnerstag je 8,5 Stunden (inkl. Mittagspause), Freitag 7,5 Stunden. Leider gibt es für uns keine Gleitzeit! Es wird sehr darauf geachtet, dass keine Überstunden anfallen. Falls doch (z. B. durch Dienstreisen nach Düsseldorf), werden diese zeitnah abgebaut. In manchen Abteilungen kann man frühestens um halb 9 anfangen. Festangestellte haben Gleitzeit, müssen aber teilweise oder selten auch länger bleiben (z. B. wg. telefonischer Erreichbarkeit der Abteilung). Vereinbarkeit von Beruf und Familie top!

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