Licht und Schatten
Verbesserungsvorschläge
moderner werden:
- Stichwort: Homeoffice
- Anzugpflicht bei einigen Tätigkeitsbereichen vollkommen übertrieben. Insbesondere weil
für die Damen keine strenge Kleiderordnung gilt.
Arbeitsatmosphäre
Ist natürlich teamabhängig. Im Förderprogrammgeschäft grundsätzlich ganz angenehm, aber auch etwas spießig und leider negativ beeinflusst durch die Teamleitung.
Für die Herren herrscht Anzugpflicht (inkl. Krawatte), die Damen konnten mehr oder weniger rumlaufen wie sie wollen. Hier wurde mit zweierlei Maß gemessen.
Kommunikation
In unserem Team waren Meetings leider Mangelware. Die Kommunikation durch die oder den Vorgesetzte(n) ließ leider zu wünschen übrig und erfolgte nur sehr rudimentär.
Kollegenzusammenhalt
Viele nette Kollegen (Förderprogrammgeschäft), leider aber auch merkliche und verfestigte Grüppchenbildung.
Work-Life-Balance
Hier gab es nicht zu viel meckern. 39 Stunden Woche, 30 Tage Urlaub, Überstunden konnten gesammelt und abgefeiert werden, Gleitzeit. Es bestand auch die Möglichkeit, sich zusätzliche Urlaubstage zu kaufen.
Homeoffice allerdings nur in Ausnahmefällen und sehr begrenzt möglich. Hier herrscht Nachholbedarf.
Vorgesetztenverhalten
Bei mir im Team leider nicht gut und entscheidender Mitgrund für den Jobwechsel. Die oder der Vorgesetzte ließ den Mitarbeitern sehr wenig Entscheidungsspielraum, traute einzelnen Mitarbeitern kaum etwas zu, kontrollierte selbst erfahrene Kollegen sowie deren Arbeit über die Maße und das regelmäßig und zeigte sich zudem gegenüber Änderungsvorschlägen nicht aufgeschlossen.
Dies führte dazu, dass man sich als Mitarbeiter wenig wertgeschätzt fühlte.
Dementsprechend war das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Teamleitung eher distanziert.
Interessante Aufgaben
Leider eher weniger. Hier wurden Leute gebraucht, die Akten stereotypisch nach Schema F abarbeiten (wurde im Übrigen so auch von der Teamleitung kommuniziert). Letztlich eine reine und leider recht stupide Sachbearbeitertätigkeit, obwohl dies im Vorstellungsgespräch anders kommuniziert wurde.
Warum für diese Tätigkeit nach Akademikern gesucht wurde, war für mich nicht verständlich. Zweiter entscheidender Grund für den Jobwechsel.
Arbeitsbedingungen
Vernünftige Büroausstattung, verschiedene Getränke, Klimaanlage. Gutes Niveau. Besonders hervorzuheben ist die hervorragende und trotzdem günstige Kantine.
Gehalt/Sozialleistungen
Gemessen an der Tätigkeit ein wirklich ordentliches Grundgehalt plus 13. Monatsgehalt.