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Bewertung

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Company
2024

Licht und Schatten

3,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei NRW.BANK in Düsseldorf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

moderner werden:

- Stichwort: Homeoffice
- Anzugpflicht bei einigen Tätigkeitsbereichen vollkommen übertrieben. Insbesondere weil
für die Damen keine strenge Kleiderordnung gilt.

Arbeitsatmosphäre

Ist natürlich teamabhängig. Im Förderprogrammgeschäft grundsätzlich ganz angenehm, aber auch etwas spießig und leider negativ beeinflusst durch die Teamleitung.
Für die Herren herrscht Anzugpflicht (inkl. Krawatte), die Damen konnten mehr oder weniger rumlaufen wie sie wollen. Hier wurde mit zweierlei Maß gemessen.

Kommunikation

In unserem Team waren Meetings leider Mangelware. Die Kommunikation durch die oder den Vorgesetzte(n) ließ leider zu wünschen übrig und erfolgte nur sehr rudimentär.

Kollegenzusammenhalt

Viele nette Kollegen (Förderprogrammgeschäft), leider aber auch merkliche und verfestigte Grüppchenbildung.

Work-Life-Balance

Hier gab es nicht zu viel meckern. 39 Stunden Woche, 30 Tage Urlaub, Überstunden konnten gesammelt und abgefeiert werden, Gleitzeit. Es bestand auch die Möglichkeit, sich zusätzliche Urlaubstage zu kaufen.
Homeoffice allerdings nur in Ausnahmefällen und sehr begrenzt möglich. Hier herrscht Nachholbedarf.

Vorgesetztenverhalten

Bei mir im Team leider nicht gut und entscheidender Mitgrund für den Jobwechsel. Die oder der Vorgesetzte ließ den Mitarbeitern sehr wenig Entscheidungsspielraum, traute einzelnen Mitarbeitern kaum etwas zu, kontrollierte selbst erfahrene Kollegen sowie deren Arbeit über die Maße und das regelmäßig und zeigte sich zudem gegenüber Änderungsvorschlägen nicht aufgeschlossen.
Dies führte dazu, dass man sich als Mitarbeiter wenig wertgeschätzt fühlte.
Dementsprechend war das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Teamleitung eher distanziert.

Interessante Aufgaben

Leider eher weniger. Hier wurden Leute gebraucht, die Akten stereotypisch nach Schema F abarbeiten (wurde im Übrigen so auch von der Teamleitung kommuniziert). Letztlich eine reine und leider recht stupide Sachbearbeitertätigkeit, obwohl dies im Vorstellungsgespräch anders kommuniziert wurde.
Warum für diese Tätigkeit nach Akademikern gesucht wurde, war für mich nicht verständlich. Zweiter entscheidender Grund für den Jobwechsel.

Arbeitsbedingungen

Vernünftige Büroausstattung, verschiedene Getränke, Klimaanlage. Gutes Niveau. Besonders hervorzuheben ist die hervorragende und trotzdem günstige Kantine.

Gehalt/Sozialleistungen

Gemessen an der Tätigkeit ein wirklich ordentliches Grundgehalt plus 13. Monatsgehalt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich Zeit für Ihre ausführliche und differenzierte Bewertung genommen haben. Um uns als Arbeitgeber stetig weiterzuentwickeln, sind wir für solche Rückmeldungen ausgesprochen dankbar. Wir bedauern sehr, dass Sie eine Reihe von Rahmenbedingungen und Inhalten als verbesserungswürdig erlebt haben.

Bezüglich des Tragens von Krawatten freuen wir uns, Ihnen berichten zu können, dass wir die bisherigen Regelungen zwischenzeitlich stark gelockert haben.

Mit freundlichen Grüßen

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