Enttäuschende Erfahrung bei Obi: Von einem vielversprechenden Start zu einem entwürdigenden Ende
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis jetzt nur das Willkommensgeschenk
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Erfahrungen bei Obi: Endlose Meetings, undurchsichtige Entscheidungen, Abbau von Annehmlichkeiten wie Crepes in der Cafeteria, willkürliche Änderungen der Home-Office-Regelungen, gestrichene Weihnachtsfeier, trotz Zusicherung betroffen von Kündigungswelle, entwürdigende Behandlung bei Austritt. Fehlende Umsetzung beworbener Unternehmenswerte (Flexibilität, Transparenz, Offenheit) in der Abteilung.
Verbesserungsvorschläge
Der Start bei Obi war vielversprechend – ich wurde herzlich mit Geschenken willkommen geheißen, was ich als nette Geste empfand. Leider war dies jedoch der einzige positive Aspekt meiner Zeit bei diesem Unternehmen. Im Verlauf meiner Anstellung häuften sich die Meetings, in denen ständig schlechte Nachrichten über die finanzielle Lage von Obi verkündet wurden. Das ließ mich ernsthaft darüber nachdenken, warum ich überhaupt eingestellt wurde.
Neben den endlosen Meetings mit düsteren Botschaften wurden in der Cafeteria sogar Crepes abgeschafft – als ob das die Probleme des Unternehmens lösen würde. Die Regelungen für das Arbeiten im Home Office wurden ohne Vorankündigung geändert, und die Weihnachtsfeier wurde einfach gestrichen. Dann brach eine Kündigungswelle über uns herein, und obwohl man mir versichert hatte, dass ich nicht betroffen sei, wurde ich am Ende doch entlassen.
Das Schlimmste an dieser Erfahrung war die unwürdige Behandlung, die mir zuteilwurde. Als Mitarbeiter zweiter Klasse durfte ich mich nicht angemessen von meinen Kollegen verabschieden. Stattdessen wurde ich unter Druck gesetzt, meine persönlichen Sachen sofort abzugeben und das Gebäude bzw. das Gelände umgehend zu verlassen. Es wurde sogar überprüft, ob ich das Gelände wirklich verlassen hatte.
Hinzu kommt, dass die beworbenen Unternehmenswerte von Obi – Flexibilität, Transparenz und Offenheit nach dem Motto #AllesMachbar – in meiner Abteilung nicht existierten. Stattdessen herrschten veraltete Lux-Regelungen, die im krassen Widerspruch zu den Versprechungen im Onboarding standen.
Angesichts dieser enttäuschenden Erfahrungen überlege ich ernsthaft, mich an die Presse zu wenden. Eine derart entwürdigende Behandlung hätte ich von einem Unternehmen, das sich als einer der besten Arbeitgeber rühmt, niemals erwartet. Von Anfang an herzlich empfangen, fand meine Zeit bei Obi leider nur noch ein schnelles und enttäuschendes Ende.
Gleichberechtigung
Jeder hatte seine Regelungen und wurde auch anders behandelt