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Odgers 
Berndtson
Bewertungen

2 von 80 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,5Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Mobbing, Hinterlistigkeit & Anschwärzen als Bonusleistung

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei ODGERS BERNDTSON Unternehmensberatung GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Branchenübergreifende Aufstellung,

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ellenbogenkultur

Verbesserungsvorschläge

Schulungen für Führungskompetenzen, strukturierteres Vorgehen

Arbeitsatmosphäre

Offene Ausgrenzung, Gruppenbildung... Ich habe viele Lästereien über Kollegen mitbekommen, die definitiv unter die Gürtellinie gingen.

Image

Unter den Top-10 der Personalberatungen.

Work-Life-Balance

Manche kommen um 7 und sitzen um 20 Uhr immer noch da. Die Leben praktisch im Büro.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein Onboarding. Weiterbildungsmöglichkeiten gab es für angestellte Partner.

Gehalt/Sozialleistungen

Personalberatung eben...die Bonusleistung wird es schon regeln... Die Konkurrenz zahlt deutlich besser. Was habe ich hier für jämmerliche Einsteigsgehälter gesehen... noch heute muss ich darüber lachen, dass sich Kollegen mit akademischen Graden für ein Gehalt hergegeben hatten, das fast auf dem Niveau von Personal ohne akademische Qualifikation befindet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Lebensmittel werden entsorgt, anstatt diese rechtzeitig zu verbrauchen. Keine wirkliche Mülltrennung.

Kollegenzusammenhalt

Manchen Kollegen ist überhaput nicht über den Weg zu trauen. Selbst wenn plötzlich Not am Mann ist, sieht man sich nicht berufen, dem Kollegen kurzerhand mal unter die Arme zu greifen. Neuen Kollegen wird ebenfalls nicht wirklich eine helfende Hand entgegen gestreckt. Viele wissen einfach nicht wie. Andere könnten einem durchaus hilfreiche Tipps & Tricks zeigen, wollen es aber nicht. Man hilft sich lieber selbst.

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten Kollegen in höherer Position sind etwas älter... In anderen Beratungen können sich jüngere Berater weitaus früher beweisen und zunehmend Führungsverantwortung übernehmen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt sehr engagierte, offene und um Weiterentwicklung bemühte Projektpartner. Andere Kollegen haben mit Voreingenommenheit und persönlichen Differenzen zu kämpfen, welche die Arbeit nur unnötig erschweren.

Arbeitsbedingungen

Kantine mit vernünftigen Preisen. Schöne Büros. Küchenservice.

Kommunikation

Kollegen, die hinterrücks an Vorgesetzte petzen, anstatt erst das Gespräch mit der Person zu suchen, um es persönlich zu klären. Das gehört sich einfach nicht. Stört einen das Verhalten eines Kollegen, dann spricht man ihn direkt darauf an! Bleibt das Problem bestehen, dann versucht man das in einem Gespräch zu klären. Wenn das immer noch nichts bringen sollte, dann kann man den direkten Vorgesetzten hinzuziehen - und am besten kommuniziert man das vorher, dass man diesen Schritt gehen möchte.
Alles andere finde ich unpersönlich, unproduktiv und hinterhältig.
Selbst eine schlichte Verabschiedung wie "Bis nächste Woche" wird einem von Kollegen nachteilig ausgelegt, weil sie einfach annehmen, man würde bis dahin nicht mehr arbeiten und nicht weiterhin Stunden für das Projekt arbeiten. Dabei hat man lediglich das nächste persönliche Wiedersehen gemeint. Lächerliche Missverständnisse wie diese werden dann der Führungskraft gemeldet, anstatt es direkt anzusprechen.
Offene Kommunikation scheint hier nicht zu funktionieren und das Mittel der Wahl sein. Und das habe ich während meiner kurzen Zeit dort mehrfach miterleben müssen.

Gleichberechtigung

Unter den Angestellten hat man - wie in der Personalbranche üblich - einen deutlichen Frauenüberschuss. Bei Personal mit Führungsverantwortung hat man wiederum einen deutlichen Überschuss an Männern.

Interessante Aufgaben

Manchmal Abwechslungsreich, aber beim Anspruch nicht von einem Call-Center zu unterscheiden.

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Arbeitgeber-Kommentar

.Daniel Nerlich, Managing Partner
.Daniel NerlichManaging Partner

Lieber Anonymus, liebe/r Ex-Kollege/in,

ich bedauere sehr, dass Du Deine Zeit bei uns in dieser Weise erlebt hast, und respektiere zugleich Dein Feedback.

Ein paar Anmerkungen möchte ich gerne hinzufügen. In Bezug auf Gleichberechtigung schreibst Du: „Je weiter oben, desto weniger Frauen“ – Die Aussage ist insofern richtig, dass bei uns 64% aller Mitarbeiter/innen Frauen sind, während es im Gesellschafter/innen-Kreis „nur noch“ 50% sind. Und auch der Frauenanteil in der Geschäftsführung beträgt „nur“ 50%. Ich würde aber gerne verstehen, welche Implikationen sich für Dich angesichts dieser Zahlen für das Thema Gleichberechtigung ergeben?

Und auch beim Thema „Umgang mit älteren Kollegen“ kann ich zu Deiner Aussage „Die meisten Kollegen in höherer Position sind etwas älter“ bestätigen, dass wir bisher noch keinen Berufseinsteiger im Alter von 64 Jahren hatten. Worauf ich aber wirklich stolz bin, ist die Tatsache, dass wir in unserer letzten Informationsveranstaltung Anfang Juni zahlreiche Jubiläen feiern konnten: Drei Kollegen/innen feierten 5-jähriges Jubiläum, eine Kollegin wurde für 10 Jahre, eine für 20 Jahre und ein Kollege schließlich wurde für 25 Jahre Odgers Berndtson ausgezeichnet. In wenigen Monaten dürfen wir einen Kollegen für seine 35 Jahre in unserem Haus ehren! Wir freuen uns, entlang von Alter, Geschlecht, Kultur, Sexualität und Denkansätzen eine „bunte Mischung“ zu haben. Diese Vielfalt bereichert uns, gibt Denkanstöße für Wachstum und Kreativität.

Schließlich noch zum Thema der internen Kommunikation. Hier geht es immer besser - gleichzeitig lassen wir kaum eine Möglichkeit aus, stets besser zu werden. Im Jahr 2019 haben wir beispielsweise Ganztages-Workshops durchgeführt, an denen ausnahmslos jede/r Mitarbeiter/in teilgenommen hat. Im Fokus stand hier, wie direktes und offenes Feedback funktioniert, welche Kommunikationstypen es gibt und welche Klippen es in diesem Zusammenhang zu umschiffen gilt. Den Geist dieser Workshops halten wir an verschiedenen weiteren Stellen aufrecht: Wir haben beispielsweise Projektreviews eingeführt, damit sich die Projektteams offen und ehrlich miteinander austauschen, so dass Probleme besprochen, Dinge richtiggestellt und Erfolge gefeiert werden können. Wir haben neue Veranstaltungsformate eingeführt, um in verschiedenen Konstellationen mal eher formell, mal eher informell in den Austausch einzusteigen. Wir nutzen ein Engagement-Tool, mit dem uns jede/jeder anonymes Feedback geben und sowohl Positives als auch Negatives zurückspiegeln kann. Im Rahmen unserer Informationsveranstaltungen gehen wir dann offen auf diese Feedbacks ein. Die Liste ließe sich noch beliebig weiter fortsetzen – am Ende steht und fällt Kommunikation aber immer mit dem einzelnen, persönlichen und idealerweise wertschätzenden Gespräch.

Ich würde mich daher freuen, wenn auch Du persönlich und offen Kontakt zu mir aufnimmst, um Deine Andeutungen zu „Mobbing und Hinterlistigkeit“ zu besprechen. Unter ceo@odgersberndtson.com bin ich jederzeit vertraulich erreichbar.

Ansonsten wünsche ich Dir für den weiteren Karriereweg alles Gute!

Herzliche Grüße
Daniel Nerlich

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Außen hui - innen pfui

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei ODGERS BERNDTSON Unternehmensberatung GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage des Büros.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier wird Mobbing professionell gefordert, indem Mitarbeiter die “nicht zum Unternehmen passen” systematisch rausgedrängt werden.
Echte Diversitaet ist mehr als nur Frauen und Männer an Bord zu haben. Es bedeutet auch, sich auf Menschen einzulassen, die nicht in das gemalte Bild passen.
Die Zeit hat einen sehr bitteren Nachgeschmack hinterlassen - aber ich bin froh, nicht hier geblieben zu sein und wie meine ehemaligen Kollegen zu sein.

Verbesserungsvorschläge

Ein Betriebsrat.
Eine Geschäftsführung mit Integrität und Ruckrad.

Arbeitsatmosphäre

Sehr kühl und distanziert. Jeder ist wahnsinnig beschäftigt.
Mitarbeiter sind wenig hilfsbereit.
Es herrscht eine Atmosphäre des Misstrauens.

Image

Sich selber finden die “Mannschaft” unglaublich toll. Leider ist die Aussenwirkung eher abschreckend.
Bezeichnend sind auch diese ernsten Bilder der Mitarbeiter. Gelächelt wird hier nur heimlich, man will lieber sehr sehr cool und abgebrüht wirken.

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeit und Homeoffice ist das ganz gut - aber wer es dann nutzt, dann wird man schnell zur Zielscheibe.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt diffuse Weiterbildungsmaßnahmen - aber sie sind nicht individuell abgestimmt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ok, aber auch nicht mehr.
Sozialleistungen ähnlich der Branche eher dünn.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Habe ich wenig von mitbekommen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt eine Mannschaft die noch nie wo anders gearbeitet hat und die es nicht besser wissen.
Dann gibt es eine Armada an neuen die einem das Gefühl eines ständigen Kommens und Gehens geben. Diese neuen Mitarbeiter laufen oft schon am Anfang gegen Wände und gehen auch entsprechend schnell wieder.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen beißen so sehr um sich - ich glaube, dadurch traut sich da niemand ran.

Vorgesetztenverhalten

Wenig gute Vorbilder. Am Ende stinkt der Fisch hier vom Kopf.

Arbeitsbedingungen

Sehr moderner Arbeitsplatz und Büro.

Kommunikation

Leider viel zu viel über Flugfunk oder hintenherum.
Es sagt einem kaum jemand etwas ins Gesicht, dafür sind die meisten auch zu beschäftigt. Und wenn, dann auf eine sehr persönliche und emotional verletzende Weise, dass es schwer ist eine professionelle Ebene zu finden. Das macht es Neuen sehr schwer sich zu integrieren.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ja - aber die Frauen die hier Weiterkommen spielen nach den Regeln der Männer. Es wird sich nicht einmal
an den Mutterschutz gehalten, dabei lässt diese Arbeit durchaus mehr Flexibilaet zu als viele andere Berufe.

Interessante Aufgaben

Wer nicht nur Dienst nach Vorschrift sucht, wird hier an interessanten Themen arbeiten können.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrtes kununu-Mitglied,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Unternehmen zu bewerten.

Es freut uns, dass Sie die Aufgaben und Arbeitsbedingungen bei Odgers Berndtson als positiv empfinden. Gleichzeitig sind wir Ihnen dankbar, dass Sie Ihre Kritik äußern. Man kann nur etwas ändern, wenn man es auch erfährt. Schöner wäre es allerdings gewesen, wir hätten darüber vis-a-vis sprechen können, um Ihre Beobachtungen noch besser zu verstehen und bewerten zu können.

Einige Ihrer negativen Erfahrungen kann ich gut nachvollziehen. Mir ist bewusst, dass wir an vielen Stellen noch nicht perfekt sind. Aber wir arbeiten daran!

Vor einem Dreivierteljahr haben wir uns ein Leitbild gegeben u.a. mit dem Ziel, dass unser Miteinander durch Wertschätzung und Respekt geprägt ist. Mit den in unserem Leitbild definierten Verhaltensweisen haben wir nunmehr Kriterien, an denen wir das eigene Handeln und das anderer messen können. Das Erreichen dieses Zielbildes ist aber kein Sprint, sondern ein langer Marathon, denn nichts ist so schwierig wie das Ändern von Verhalten.

Eines möchte ich aber auch in aller Deutlichkeit sagen: Wir sind - wie jede Unternehmensberatung - Dienstleister. Das heißt, dass wir dienen und leisten. Wer Teil unserer Mannschaft wird, muss eine überdurchschnittlich hohe Taktzahl akzeptieren. Jeden Tag aufs Neue versuchen wir, unseren Klienten den bestmöglichen Service zu bieten. Und wo eine entsprechend dynamische Arbeitsatmosphäre herrscht, da kann der Ton auch schon mal ruppiger und die Führungskraft emotionaler werden. Das darf keinesfalls eine Entschuldigung für ein Fehlverhalten sein, aber am Ende sind wir auch hier alle nur Menschen.

Irritiert hat mich Ihre Aussage zum Mutterschutz. Es stimmt schlichtweg nicht, dass auch nur eine einzige Mitarbeiterin ihren Mutterschutz nicht im gewünschten Umfang genommen oder gewährt bekommen hat. Im Gegenteil, auf die zahlreichen Mütter unter unseren Kolleginnen sind wir sehr stolz und gewähren ihnen ein hohes Maß an Flexibilität, und das unbürokratisch und frei von Vorschriften oder Regeln.

Ihren Eindruck, dass bei uns „professionelles Mobbing“ gefördert wird, teile ich ganz und gar nicht, aber wenn das Ihre Wahrnehmung ist, dann ist da eindeutig etwas schief gelaufen. Mobbing jeglicher Art ist abzulehnen und passt nicht zu unserem Selbstverständnis. Wir sind auf jeden Mitarbeiter dringend angewiesen und können uns persönliche Eitelkeiten im Miteinander schlichtweg nicht erlauben. Auch darüber hätte ich sehr gern mehr erfahren, um Ihre Erfahrungen besser einordnen zu können.

Ich würde mich freuen, wenn Sie persönlich Kontakt zu mir aufnehmen. Unter ceo@odgersberndtson.com bin ich jederzeit vertraulich erreichbar.

Ansonsten wünsche ich Ihnen für Ihren weiteren Karriereweg alles Gute!

Herzliche Grüße

Ihr Klaus Hansen
Managing Partner von Odgers Berndtson

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