61 Bewertungen von Mitarbeitern
61 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
46 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
61 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Weniger Bürokratie, Kürzere Wege für Innovationen wären wünschenswert
Gute Atmosphäre, Wertschätzung, Home Office möglich
Flexibles Arbeitszeitmodell, Home Office, Gute Hardwareausstattung, keine unbezahlten Überstunden
Für quasi Öffentlicher Dienst OK; hervorragende Kantine
Vorbildlich
Gutes Verhältnis unter Kollegen, Hilfe untereinander innerhalb der Abteilung
Sehr gutes Verhältnis zum Vorgesetzten
Vorbildlich
Kommunikation innerhalb des Unternehmens gut. Verbesserungen sind aber immer möglich
Sehr vielfältige und interessante Aufgaben. Wehrmutstropfen sind die langen Wege der Realisierung
Flexibles Arbeiten und eine gute Work-Life-Balance, engagierte KollegInnen und eigenverantwortliches Arbeiten, vielfältige Aufgaben und ein sinnstiftendes Themenfeld - vieles macht Freude am Arbeiten. Im Vergleich zu anderen Arbeitgebern, bei denen zum Beispiel das flexible Arbeiten eingestampft wird, fallen die Arbeitsbedingungen und klaren Regelungen positiv auf.
Leider werden KollegInnen und Führungskräfte, die wenig leisten oder gar ausbremsen, geduldet. Es fehlt auf allen Ebenen an Konsequenzen für Personen, die Teams belasten und auch Veränderungen blockieren. Leider geht so viel Potenzial und Schlagkraft verloren.
Wie bei vielen Unternehmen gibt es Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Viele Projekte, etwa die Einführung von zeitgemäßen Softwarelösungen, sollten beschleunigt werden. Die nur langsam fortschreitende Digitalisierung bremst ebenso wie starre Prozesse und Bürokratie. Hier ist mehr Flexibilität gefragt. Zudem sollte Diversität (insbesondere in den Führungsetagen) gefördert werden.
Die Arbeit in den Teams und Projekten macht Spaß, ebenso die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen. Es gibt viele gute Ideen und kompetente KollegInnen, die die Arbeit interessant machen. Es gibt Freiraum zum eigenverantwortlichen Arbeiten und Möglichkeiten zur Mitgestaltung. Die Arbeitsbelastung kann jedoch recht hoch sein. Starre Prozesse und Bürokratie bremsen teilweise und dämpfen die Motivation.
Es herrscht eine sehr gute Work-Life-Balance! Durch flexible Arbeitszeiten und hybrides Arbeiten sind Berufs- und Privatleben gut unter einen Hut zu bringen. Der Wunsch nach störungsfreien Feierabenden und Urlauben wird respektiert.
Nachhaltiges Handeln hat einen hohen Stellenwert und nimmt an Bedeutung zu. Es gibt noch Luft nach oben, aber der Wille ist da.
Es bestehen Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung, die mit der richtigen Führungskraft auch unterstützt werden. Ein Aufstieg ist durch feste Stellenkonzepte begrenzt, aber nicht ausgeschlossen.
Es gibt tolle KollegInnen, die sich gegenseitig unterstützen und Themen mit viel Engagement vorantreiben - ist jedoch auch abhängig von der Führungskraft und dem Bereich.
Der Wissensschatz älterer KollegInnen ist oft viel wert. Der Wissenstransfer zwischen langjährigen und neuen KollegInnen könnte jedoch verbessert werden.
Gemischt und stark abhängig von den einzelnen Persönlichkeiten: Von Top bis Flop ist alles dabei. Stellenweise fehlt es an Verantwortungsbewusstsein, dem Verständnis der eigenen Vorbildfunktion und dem Willen, Verbesserungen aktiv voranzutreiben.
Grundsätzlich sehr gute Arbeitsbedingungen, moderne Räumlichkeiten und eine gute Hardware-Ausstattung. Es gibt klare Regelungen, wie mit Arbeitszeit u.ä. umgegangen wird. Die Arbeitsbelastung kann jedoch hoch sein.
Innerhalb der Teams ist die Kommunikation offen und unkompliziert. Es herrscht grundsätzlich ein wertschätzender Umgang miteinander. Besprechungen binden teilweise viel Zeit.
Die Tarifbindung an den TV-V ist sehr gut, auch die vom Unternehmen angebotenen Benefits wie betriebliche Altersvorsorge und Firmenfitness. Gefühlte Ungleichbehandlung gibt es teilweise, jedoch ist die Bezahlung grundsätzlich fair.
Die Führungsebenen sind leider hauptsächlich bzw. in den oberen Hierarchieebenen ausschließlich männlich besetzt. Frauen bleiben in der Führung leider eine Seltenheit. Die Diversität nimmt zudem nur langsam Einzug.
Die Wasserbranche ist sehr vielfältig und befindet sich in einem spannenden Wandel. Wer interessante, sinnvolle und herausfordernde Aufgaben sucht und gerne Verantwortung übernimmt, ist richtig!
Eine große Vielfalt an arbeit ein wird nie langweilig. Und wenn man mal krank werden solle und sein Job nicht mehr ausführen kann kannst du eine Umschulung machen.
Keiner wird in sich gelassen und alle geben dir Rückendeckung
Homeoffice, flexible Arbeitszeit, gute Ausstattung. Es ist zum Glück ein wandlungsprozess zu erkennen indem mehr junge Menschen eingestellt werden
Einiges
Führungskräfte näher in Augenschein nehmen und versetzen, neue frische und kompetente Abteilungsleitungen einstellen damit der OOWV sich nicht selbst im Weg steht. Neue Mitarbeiter nicht vergraulen, sondern mit vernünftigen Onboarding halten und fördern.
Da viel im Home Office gearbeitet wird, ist die Atmosphäre beim Zusammentreffen vor Ort immer gut, da nicht durchgehend aufeinander rum gehockt wird. Die standardisierten und nichtsaussagenden Floskeln des Lobes vom Vorgesetzten werden selten von Mitarbeitern ernst genommen. Es herrscht auch kein Vertrauen zwischen Mitarbeitern und Führungskräften, da diese sich bei jeder Gelegenheit selbst auf die Schulter klopfen und Ideen aus dem Mitarbeiterkreis als ihre eigenen darstellen
Home Office und die flexible Arbeitszeit tragen sehr viel zur Zufriedenheit bei. Das muss der OOWV aber auch bieten, um Mitarbeiter halten zu können
Führungskräfte verweigern oftmals Fort- und Weiterbildungen mit Begründungen, die nicht nachvollziehbar sind. Beschwerdeprozesse sind langwierig und kräftezehrend, da die höher gestellte Position immer im Vorteil und damit auch im Recht ist ;)
Der Wille ist da, die Umsetzung gestaltet sich eher mühselig. Es wird viel Geld für Quatsch ausgegeben anstatt sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren und Projekte zu bündeln.
Viele alteingesessene Kollegen sind von der Qualität der Arbeit, Schnelligkeit, Wandlungsfähigkeit, Fortschritt in der Digitalisierung etc auch vom Charakter „alteingesessen“
Bei der geballten Inkompetenz der Führungskräfte ist nichts zu erwarten. Da der überwiegende Teil der Positionen von Männern besetzt ist, wäre hier der passende Begriff „Platzhirschgehabe“
Kantine ist gut, relativ moderne Büroräume, der firmeneigene Parkplatz ist super.
Top-Down Kommunikation ist miserabel. Von wichtigen Entscheidungen und Beschlüssen (egal ob von „TopManagement“ oder Abteilungsleitung) bekommt man Informationen erst über Dritte mit, wenn man abteilungsübergreifend kommuniziert. Unter Kollegen läuft die Kommunikation sehr gut, daher zwei Sterne
Wie oben erwähnt, werden Führungspositionen überwiegend mit Männern besetzt, was auch die Arbeitsatmosphäre beeinflusst. In den kaufmännischen Abteilungen ist jedoch eine gute Verteilung und das merkt man auch an der gestiegenen Arbeitsqualität.
Altbacken, Bürokratiehölle und Geldverschwendung in allen Ecken und Kanten
Das Gehalt
Schlechten Vorgesetzten passiert nichts. Bißchen dududu, das wars.
Rigoroses entfernen der schlechten Vorgesetzten. Sonst ändert sich das toxische Arbeitsverhältnis nicht. Wird nur geredet/ gelästert.
Mobbing, toxisches Arbeitsumfeld durch Vorgesetzte, Angst der Mitarbeiter
Der öffentliche Dienst ist oft ein Auffangbecken für unfähige Mitarbeiter/Vorgesetzte
Das "wir"
Naja, siehe "Verbesserungvorschläge".
Tarifvertrag ist nicht alles. Wie überall: WENN das System es will, ist alles machbar. Das ist "längerdienenden" gegenüber ein Schlag ins Gesicht.
Eine gleichbehandlung wird/wurde nicht (wie zu erwarten wäre) nicht (mehr) eingehalten.
Es wird erst jetzt (wie "alt" ist OOWV?) auf die aktuelle Welt umgestellt. DAFÜR aber verdammt schnell... Kurz: Ich hole das nach, was ich seit (ca) 20 Jahren habe laufen lassen
Gruppenintern: Super! Ausserhalb: IT (wie immer) zu langsam
Bezahlung ist völlig fair. Kollegen untereinander sehr nett. Kantine ist echt toll.
Die Führungsetage ganz oben lässt sich in den einzelnen Abteilungen nie blicken. Die kennen einen gar nicht. Verbesserungen werden gar nicht angegangen. Altbewährtes, was auch nicht funktioniert, wird dennoch in den Himmel gelobt.
Bitte die Digitalisierung ernsthaft vorantreiben. Weg von rückständiger Software. Bitte auch ein ordentliches Dateimanagement einführen.
Dank mobilem Arbeiten und recht flexiblen Arbeitszeiten an sich sehr positiv. Arbeiten im Büro aber eher traurig, da aufgrund Deskcharing keine Personalisierung des Arbeitsplatzes möglich. Ein wenig mehr Farbe in den Büros wäre toll.
Schwer zu beurteilen. Es wird viel getan. Aber sagt man, wo man arbeitet, wird man manchmal etwas belächelt. Ist für mich aber nicht nachvollziehbar.
Defintiv top!
Möglich aber nicht leicht.
Unter den Kollegen (ohne Führungskräfte) läuft es sehr gut!
Kommt total drauf an. Erfahrung wird von der Leitung eher kritisch beäugt.
Ducken, ignorieren, weglaufen! Fehler werden nicht angegangen. Ideen für Verbesserungen sind immer willkommen und werden dann total widersinnig kaputtgeredet! Mitarbeiter die gehen wollen, sollen einfach gehen! Es wird gar nicht erst der Versuch unternommen, gute Kollegen zu halten! Frust aufgrund unfähiger Leitung ist überall zu spüren!
Mobil total toll. Aber das System ist einfach nur noch rückständig.
Eigentlich super! Jeder ist per Du. Eigentlich haben die Kollegen immer gute Laune den anderen gegenüber. Aber viel zu viele sinnlose Besprechungen ohne Ergebnisse. Führungskräfte finden sich einfach zu wichtig und müssen dauernd alles in den großen Kreis bringen.
In meinen Augen ist der Tarif TV-V super und fair.
Das System ist völlig altbacken und weit seiner Zeit hinterher. Langsamer Server, katastrophale Dateiverwaltung, sehr schlechte Onlinekommunikation durch lahmes Programm.
Flexibilität
Wenig Kommunikation, zu geringe Digitalisierung
Bessere Kommunikation, mehr Kommunikation zu Stellen und mehr Feedback zur eigenen Person
Dass die Flexibilisierung der Arbeitsmöglichkeiten vorangetrieben wird.
Dass er sich in einer Blase aus Selbstgefälligkeit bewegt. Die oberste Führung sollte leben, was dieses Unternehmen dringend braucht: klare Ziele, Wertschätzung und Identifikation. Für das alles gilt Fehlanzeige.
Ehrlich mit Mitarbeitern, Kunden und Mitgliedern umgehen. Das fängt mit einer realistischen Darstellung von Jobs in Stellenanzeigen an.
Welche Atmosphäre? Das Unternehmen wirbt damit, dass niemand mit seinen Aufgaben alleingelassen wird. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Viele gute Mitarbeiter werden gnadenlos verheizt. Die positiven Bewertungen auf diesem Portal können vielfach nur von der Personalabteilung selbst kommen.
Der Verband hat nach Skandalen um 2010 herum ein gutes Image aufgebaut. Inzwischen ist jedoch vieles nur noch Fassade, hinter der sich eine große inhaltliche Leere auftut. Das wird immer sichtbarer. Es fehlt an Visionen, es macht sich ein Realitätsverlust bemerkbar.
Mobiles Arbeiten macht es möglich. Das ist gut.
Ja-Sager haben es besonders leicht, Karriere zu machen. Wer anders denkt und Kritik offen ausspricht, wird aufs Abstellgleis geschoben.
Geht besser, aber auch schlechter.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema. Lässt sich an der Ausgabenpolitik aber nicht ablesen. Der Umgang mit Kundengeldern wirkt alles andere als nachhaltig.
Viele Kollegen sind von ihrem Job überzeugt. Aber nicht mehr von ihrem Arbeitgeber.
Ältere Mitarbeiter reden aus langjähriger Verbundenheit besser über den OOWV als dieser mit ihnen umgeht. Auch hier fehlender Respekt, geringe bis keine Wertschätzung. Regulierungswut gepaart mit fehlendem Vertrauen und der Mentalität nach oben zu buckeln und nach unten zu treten. Wer es nicht mehr aushält und früher in Rente gehen kann, geht. Schade.
Ganz schlecht und das geht ganz oben los. Führungskräfte haben ein Training durchlaufen, doch eine positive Veränderung ist vielfach nicht erkennbar. Scheint ein Standard-Programm gewesen zu sein. Es fehlt an Ehrlichkeit und Vertrauen. Dieser Mangel wird von oben vorgelebt. Empathie und Führungsvermögen sind der Chefetage scheinbar fremd.
Moderne Arbeitsplätze. Wenn man jedoch den schlechten Umgang mit Arbeitskräften und die daraus folgende Demotivation mit einbezieht, müssen von fünf Sternen vier wieder abgezogen werden.
War mal besser.
Wenn dieser Begriff mit Wertschätzung gleichzusetzen ist - findet dann nicht statt.
Tolle, positive Themen. Wenn der Laden sich nur nicht durch Regulierungswut selbst lähmen würde, könnte man daraus etwas machen.
Es gibt viele gute Ideen und zahlreiche kompetente Menschen beim OOWV. Gemeinsam stellen wir Mitarbeitenden jeden Tag die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung des Abwassers sicher.
Viel von der geballten Kompetenz und den vielen guten Ideen beim OOWV geht verloren, weil es bisher an Strukturen fehlt, diese Kompetenz und die vielen guten Ideen beim OOWV nutzbar zu machen.
Der OOWV muss mehr dafür tun, bei allen Personen im Unternehmen die Methodenkompetenzen zu entwickeln, die es braucht, um gesund und erfolgreich als ein großes Team zu arbeiten.
Konflikte werden beim OOWV nicht angemessen bearbeitet. Die Folge sind Vertrauensverlust, schlechtere Arbeitsergebnisse und anhaltende gesundheitliche Beeinträchtigungen. Der OOWV verbaut sich so nachhaltig die Chance, ein moderner Arbeitgeber zu werden.
Was den Umgang mit Mitarbeitenden angeht, entfernen sich Selbstwahrnehmung (bzw. Außendarstellung des Unternehmens) und Wirklichkeit immer weiter voneinander, sehr zu Lasten der Motivation und Arbeitszufriedenheit.
Flexible Arbeitszeitgestaltung, mobiles Arbeiten, es wird Rücksicht auf familiäre Verpflichtungen genommen.
Es gibt Möglichkeiten zur Weiterbildung und zur persönlichen Entwicklung. Diese sind aber ungleich verteilt und es fehlt an Transparenz, wem welche Möglichkeiten offen stehen.
In den letzten Jahren sind erhebliche Unwuchten im Gehaltsgefüge entstanden, die vielfach für die Mitarbeitenden nicht mehr nachvollziehbar sind. Immerhin wird das Tarif-Gehalt absolut zuverlässig und pünktlich gezahlt, und es gibt ein 13. Monatsgehalt. Zusätzlich gibt es Geld für Gesundheitsgutscheine. Beim betrieblichen Gesundheitsmanagement hinkt der OOWV seinen eigenen Ansprüchen allerdings noch weit hinterher.
Aus der Aufgabenstellung "Wasserversorgung" ergibt sich ein sehr hohes Umweltbewusstsein. Der OOWV ist aktiv in der Umweltbildung tätig und beschäftigt dafür einige Personen.
In Ausschreibungen für Produkte und Dienstleistungen sollten allerdings soziale Aspekte deutlich stärker berücksichtigt werden.
Durch zahlreiche Neueinstellungen wird die Kluft zwischen denen, die schon "ewig" dabei sind, und denen, für die die Anstellung beim OOWV evtl. nur eine Station von vielen in ihrem Berufsleben ist, immer größer. Es fehlt an einer gemeinsamen Vision, die den Zusammenhalt stärken könnte.
Es werden auch ältere Personen eingestellt. Viele Führungskräfte tun sich allerdings schwer mit Personen, die aufgrund einer Erkrankung in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt sind. Besondere Anforderungen aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen finden noch zu wenig Berücksichtigung bei der Gestaltung von Gebäuden und Räumen.
Einige Führungskräfte betreiben viel Aufwand, um sich Ärger vom Hals zu halten. Dabei verlieren sie leider ihre Mitarbeitenden aus den Augen. Einzelne Führungskräfte ducken sich zudem zuverlässig genau dann weg, wenn ihre Mitarbeitenden ihre Unterstützung besonders dringend brauchen, z. B. wenn es Konflikte gibt oder etwas nicht ganz so gut gelaufen ist. Fehler werden sehr gern allein den Mitarbeitenden zugeschrieben (am besten denen aus den anderen Teams). Wie es zu dem Fehler gekommen ist und wie er sich zukünftig vermeiden lässt, interessiert dabei oft nicht. Wer Führungskräfte aufgrund ihres Handelns in Frage stellt, bekommt schnell arge Probleme.
Der OOWV stellt nach Möglichkeit allen Beschäftigten moderne Arbeitsmittel zur Verfügung. Leider werden bei der Gestaltung der Arbeitsumgebung gesundheitliche Aspekte zunehmend weniger berücksichtigt, z. B. bei den mobilen Geräten. Durch die große Anzahl an Liegenschaften gibt es zudem große Unterschiede bei der Ausstattung.
Es wird sehr viel informell besprochen. Die Mitarbeitenden werden zu wenig eingebunden. Das geht zu Lasten optimaler Ergebnisse und zu Lasten nachvollziehbarer Entscheidungen. Und damit oft auch zu Lasten der Motivation der Mitarbeitenden, gemeinsam etwas zu bewegen. Oft wird auch mehr übereinander als miteinander gesprochen. Das ist keine gute Basis für die Zusammenarbeit.
Der Tarif sorgt dafür, dass Männer und Frauen beim OOWV für die gleichen Aufgaben im Prinzip gleich vergütet werden. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Frauen genau so viel zugetraut wird wie Männern. Was dazu führt, dass einige Frauen nicht angemessen vergütet werden, und dass es in den oberen Gehaltsgruppen einen deutlich höheren Anteil an Männern gibt. In den obersten zwei Hierarchie-Ebenen gibt es gar keine Frau.
Die Aufgaben sind interessant. Leider werden die Gestaltungsmöglichkeiten durch fehlendes Vertrauen von Führungskräften in ihre Mitarbeitenden und durch die strukturellen Probleme beim OOWV stetig kleiner.
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