Lange Ungewissheit und unangenehme Interviewpartner
Verbesserungsvorschläge
Bis zur ersten Einladung vergingen mehrere Wochen. Die Terminfindung für das erste Gespräch gestaltete sich von Seiten der Firma her als sehr schwierig.
An dem betreffenden Tag erfolgte ein Kennenlernen mit dem designierten Chef und einer Ansprechpartnerin aus dem Personalbereich. Es war sehr allgemein gehalten, aber angenehm. Ich bekam Lust auf den Job.
Kurze Zeit danach kam die Einladung zu einer Auswahlrunde in 6 (!) Wochen. Ohne dies vorab zu wissen, sollte man dann an diesem Termin in 60 Minuten eine Fachaufgabe vorbereiten und dann vor einem 4-köpfigen Fachgremium vorstellen, darunter mein zukünftiger Chef und die bekannte Vertreterin von HR. Bereits nach den ersten Sätzen wurden seitens der zwei "neuen" Gesprächspartner monierende Fragen zum Konzept gestellt, die bis zum Ende der Präsentation nicht abebbten. Man hatte nicht das Gefühl der Wertschätzung, sondern das das Gegenüber stark daran interessiert war, sich mit Fachwissen zu brüsten und die Unkenntnis des Bewerbers über die betrieblichen Abläufe (wie sollte es auch anders sein) deutlich zu machen. Dieses Erlebnis stand dem ersten Interview diametral gegenüber. Erneute 6 Wochen später habe ich dann per Email ein Angebot bekommen.
Aufgrund des mehr als 3 Monate währenden Bewerbungsprozesses hatte ich schon zahlreiche andere Bewerbungen verschickt und mich inzwischen anderweitig entschieden.
Bewerbungsfragen
- Lebenslauf erläutern mit einigen Zwischenfragen
- Motivation für die Arbeit bei der Firma
- Mein Beitrag zur Firma