6 von 264 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Nicht viel. Eventuell kann man da die kurze Zeit Vor Corona aufführen, wo es noch ein Gemeinschaftsgefühl gab.
Seit Corona kein Teamgefühl mehr. Dies wird verstärkt durch primär Einzelverkäufe oder dem Ausleihen in andere Regionen. Kein regionales Management, was zu dem mangelnden Teamgefühl und der erschwerten Kommunikation führt.
Ein Gemeinschaftsgefühl erzeugen. Ein regionales Management einsetzen, und nicht ein ganzen Standort von Managern leiten lassen die 150-300 km weit weg wohnen. Außerdem auch das Feedback von ausscheidenden Mitarbeitern einholen. Dies wurde in meinem Fall zumindest nicht gemacht, obwohl ich hierfür mehrere Terminvorschläge genannt hatte.
Primär wurde man in der Region alleine an Kunden verkauft oder in Teams aus anderen Regionen ausgeliehen. Wirkliche Teams in der Region gab es kaum. Auch kam es häufiger vor das Leute an Kunden deutlich über deren interne Position verkauft wurden (der größte Unterschied den ich mitbekommen habe war, dass ein gerade angefangener Quereinsteiger der frisch das Programmieren gelernt hatte als Professional an einen Kunden verkauft wurde).Sowas führte bei einigen zu enormen Druck. Kundenprojekte konnten varrieren zwischen langweilig bis ganz gut. Dadurch das das Büro in Nürnberg seit Corona nahezu verwaist ist, fühlt es sich eher wie ein Gehalt abholen am Ende des Monat an als wirklich für die Firma zu arbeiten mit einem gewissen Gemeinschaftsgefühl.
Kaum bekannt in Nürnberg. In diesem Jahr auch bei mehreren Nürnberger Veranstaltungen gar nicht vertreten. Vermutlich wird sich auch wegen dem nicht existenten regionalen Management in Nürnberg eher weniger gekümmert an sowas teilzunehmen.
Durch das Prämienmodell wurde man dazu animiert in Kundenprojekten Überstunden zu machen. Vor allem um Monate ohne Projekt wieder auszugleichen in dem man keine Prämie bekommen hat. Fehlende Projekte kam in der Region leider durchaus öfter mal vor.
Statt ein ÖPNV Ticket zu fokussieren, wurde der Fokus auf Dienstwagen gelegt.
Es gibt interne Schulungen und gewisse Zertifikate wenn sie vom Kunden gefordert werden, oder den Parnterstatus ausbauen werden auch gefördert. Für aufwändigere Schulungen Richtung Software Architektur muss man lange warten und sehr überzeugend sein.
Vor Corona ein super Team mit regelmäßigen Events. Ab Corona ist das immer weniger geworden und dann komplett eingefroren. Die Leute die die soziale Interaktion gesucht haben haben reihenweise den Arbeitgeber gewechselt. Es blieben die, die primär im Homeoffice saßen und denen es gereicht hat am Ende des Monats das Gehalt einzustreichen.
In den knapp 4 Jahren hatte ich 4 unterschiedliche Vorgesetzte (2 wurden gekündigt und einer war es kurzzeitig bis Ersatz gefunden wurde). Insgesamt war das eher durchwachsen, wobei 2 ganz gut waren und 2 leider nicht so. Es wurden teilweise Zusagen und Versprechungen von Vorgesetzten nicht eingehalten und am Ende gab es auch keinen mehr in Nürnberg, sondern ganz Nürnberg wurde aufgeteilt auf Vorgesetze die aus München und Baden-Württemberg kamen. Außerdem haben Vorgesetzte zu deren Nachfolgern überhaupt nichts kommuniziert, was in Entwicklungsgesprächen vereinbart wurde. Personalentwicklung also eher dürftig bis schlecht.
Zum Ende hin wurden die Arbeitsplätze im Büro etwas besser ausgestattet. Hat aber eh kaum Relevanz gehabt, weil das Büro fast komplett verwaist war. Wenn mal mehr Leute im Büro waren konnte es aber eng werden was ausgestattete Arbeitsplätze angeht
Die Kommunikation von oben war zum großen Teil eher wässrig. So wurde sehr lange eine Mobilitätspauschale versprochen (1. mal erwähnt Anfang 2022). Bis zu meinen Ausscheiden mitte 2023 kam diese immer noch nicht. Auch innerhalb der Region litt die Kommunikation spätestens nachdem es in Nürnberg kein regional ansäßiges Managment mehr gab. Seitdem hat man leider kaum bis gar nichts mehr mitbekommen.
Wenn man nicht die Dienstwagenmöglichkeit nutzen möchte sind die Sozialleistungen schlecht. Ein ÖPNV Ticket wurde, obwohl schon 2022 angekündigt nicht umgesetzt.
Das Gehalt war durchschnittlich, WENN man voll auf seine Prämie kam. Ansonsten war es unterdurschnittlich im Vergleich zu anderen Consulting Unternehmen. Hier war das Problem, das in Jahresgesprächen gerne der variable Anteil erhöht wurde, beim Festgehalt die Erhöhung aber moderat ausgefallen sind. Das heißt die Schere zwischen Gehalt im Projekt und Gehalt ohne Projekt wurde größer und in der Region konnte es gerne mal passieren das man ohne eigenes Verschulden 2-3 Monate ohne Projekt war....
Nichts negatives oder positives aufgefallen
Wenn man Glück hat, hat man regelmäßige Context und Technologiewechsel, wodurch man viel lernen kann. Es gibt aber auch Leute die mehrere Jahre in einem Projekt "vergraben" werden mit einem sehr veralteten Technologiestack.
Ohne Überstunden ist keine Karriere möglich, und das Gehaltsmodell fördert Überstunden zusätzlich. Wem Karriere und Geld egal sind, kann problemlos eine 40-Stunden-Woche fahren.
Es gibt zahlreiche Weiterbildungsangebote, die sich aber hauptsächlich an Berufseinsteiger richten. Ab einem gewissen Erfahrungslevel wird es schwer, Projekte und Weiterbildungen zu bekommen, die einen auf das Lead- bzw. Architektenlevel bringen.
Insgesamt habe ich keinen einzigen Tag bei Opitz Consulting bereut: Ich hatte tolle Mentoren, die mich lateral geführt und mich weitergebracht haben. Ich konnte viel neues lernen und die Kollegen, die schon früher eingestellt wurden sind wirklich toll und kompetent.
- Geringes Gehalt
- Keine Projekte in München
- Keine Vision
- Schlechte Neueinstellungen
- Zu viel Steuerung von oben
- Gehalt zumindest auf marktübliche Verhältnisse anheben
- Bessere Leute Einstellen
- Eine Vision erarbeiten
- Mehr für den Klimaschutz tun
- Projekte in München gewinnen
- In Vertragsgesprächen offen und ehrlich mit Mitarbeitern umgehen
Hängt stark vom Team, Kundeneinsatz und Vorgesetzten ab. Ich hatte einen guten Vorgesetzten, und hatte tolle Mentoren, die mich voran gebracht haben. Das ist aber eher eine Ausnahme.
Wenn man auf dem Münchner IT-Markt keine Projekte gewinnt, hat das einen Grund. München ist ein Dorf, und es spricht sich rum, wenn keine guten Ergebnisse geliefert werden.
Schließlich werden inzwischen Projekte nur über den Preis gewonnen.
Das Ganze führt dann natürlich zu einer Abwärts-Spirale: Niedrige Preise auf dem Markt - geringe Gehälter für Mitarbeiter - keine guten Mitarbeiter - schlechte Reputation - usw...
Das wird zu Zeit auch noch durch eine hohe Fluktuation guter und kompetenter Mitarbeiter beschleunigt.
Eher haben einzelne, wenige Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen ein gutes Image und viel Vertrauen beim Kunden.
Kommt drauf an, mit welchem Engagement man sich intern und beim Kunden einsetzt. Für eine Beratung aber human.
Eine starke Karriereentwicklung ist nicht möglich. Erstens da die Kundeneinsätze eine fachliche Weiterentwicklung nur selten hergeben. Außerdem gibt es in München schon zu viele Manager und es gelingt nicht, genügend (gute) neue Leute einzustellen. Dadurch ist ein Aufstieg in der Hierarchie auch nur schwer möglich. Die Chancen lassen sich aber durch unzählige unbezahlte Überstunden und internem Engagement erhöhen.
Es gibt interne Weiterbildungsmaßnahmen die aber währen Corona auch stark nachgelassen haben.
Mein Gehalt als Werkstudent war recht gut (habe ich aber hochgehandelt kurz bevor mein alter Manager gegangen ist). Dadurch war es angemessen aber nicht überdurchschnittlich. Das Gehalt, welches mir für die Festanstellung angeboten wurde, war einfach eine Frechheit. Erst als ich gesagt habe, dass ich kündigen werde, wurde mir ein höheres aber immer noch unterdurchschnittliches Gehalt angeboten. Das Vorgehen allein sagt leider schon viel aus.
Bei meinem jetzigen Arbeitgeber (mit ähnlichem Workload) verdiene ich ca 35% mehr, um das ganze mal mit Zahlen zu hinterlegen.
Das war früher mal. Schließlich befindet der Hauptstandort in Gummersbach auf einem ehemaligem Bauernhof und es wird ein Bio-Laden betrieben. Doch zu den Projekteinsätzen wird viel zu oft geflogen, jeder bekommt einen Firmenwagen wobei mit dem Aufstieg in der Karriere mehr CO2 ausgestoßen werden darf (leider sehr altmodische Denke) und wer keinen Firmenwagen nimmt, bekommt auch nichts vergleichbares (ÖPNV-Ticket, oder einen finanziellen Ausgleich, ...). Gerade jetzt, wo Klimaschutz immer mehr Aufmerksamkeit bekommt, verpasst OC es, Profil zu zeigen und intern Klimaschutz voran zu treiben.
Manchmal gut, manchmal schlecht. Hängt davon ab mit wem man es zu tun hat. Ich hatte nach einiger Zeit tolle Menschen um mich herum, aber die musste ich auch erstmal suchen und finden. In den letzten Jahren wurden aber immer weniger gute Leute eingestellt, was sicher auch an der unterdurchschnittlichen Vergütung liegt (doch mehr dazu später)
Hängt auch wieder stark vom Vorgesetzten ab. Es gibt dort wenige/keine Manager, die Menschen begeistern und in ihrer Entwicklung voran bringen können. Ich hatte ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zu meinem Manager, aber persönlich und beruflich weitergebracht haben mich andere Personen in der Firma.
Das Büro von Opitz Consulting selber ist schön. Man bekommt alle zwei Jahre neue Laptops und Handys.
Es gibt sogenannte Community Days, an denen die Geschäftsführung und das Management Zahlen, Daten und Fakten teilen. Aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Zahlen geschönt wurden oder es gab keine Präsentationen wenn sie mal nicht so gut ausgefallen sind. Strategische Themen wurden immer im Hinterzimmer entwickelt und dann geteilt. Ein Beispiel dafür sind die OC-Prinzipien (So etwas wie Firmen Werte). Diese wurden dann einmal vorgestellt, an die Wand gehängt und das wars dann. Eigentlich eine gute Idee und tolle Prinzipien, aber die Umsetzung war schlecht. Gelebt wurden diese Prinzipien/Werte nicht - auch nicht vom Management.
Kommt auf den konkreten Kundeneinsatz an. Ich hatte am Ende ein sehr spannendes Thema. Doch es gibt nicht allzu viele spannende Projekte. Am Ende ist es Mischung aus Zufall und der Stärke deines Netzwerks.
Im Raum München schafft OC es aber leider nicht wirklich Fuß zu fassen und neue Kunden/Projekte an Land zu ziehen (obwohl München einen echt großen IT Markt hat). Oft sind es dann Maintenance Projekte die über eine niedrigen Preis gewonnen werden oder wir waren nur die verlängerte Werkbank. Wirkliche Beratung findet selten statt.
Eigentlich für alle; aber wenn etwas dabei herausragt, dann ist es die sehr gute Kommunikation.
Ganz ehrlich: nichts!
Die Maßnahmen sind bereits optimal. Home-Office war vom Anfang an erlaubt und auch im Office alles absolut nach RKI-Empfehlungen eingerichtet. Auch die Kommunikation ist dabei sehr transparent.
Sehr viel Transparenz, bezüglich der weiteren Schritte. Die gesamte GF kommuniziert hier pro-aktiv und gibt den Mitarbeitern das Gefühl, dass diese Zeit gemeinsam erfolgreich überstanden wird.
Homeoffice-Regelung, Gründliche Planung für die Krisensituation. Vorausschauendes Management.
Gar nicht. Homeoffice ist möglich/vorgesehen. Technik dazu ist vorhanden und funktioniert